Maßnahmen gegen deutsche Journalisten angekündigt Von Ulrich Heyden

Wo bleibt der Protest und die Solidarität  des deutschen Journalisten Verbands, von Künstlern, Gewerkschaften und Intellektuellen? Wen wird es morgen treffen?
Gerade die Commerzbank, von Steuerzahlern (Staat) vor der Pleite gerettet, betreibt Russland Bashing der übelsten Art Diese Bank spielte auch im Zusammenhang mit Sperrung von Konten eine mehr als üble Rolle. Die  Commerzbank ist schon bekannt, sie pflegt sich ihre Kunden nach mittiger oder rechter politischer Gesinnung auszusuchen und schon mal politisch unliebsamen (Israel-Kritikern!) zu kündigen. Merke: „Denn prüfe wer sich ewig bindet, auch andere freie Banken stehen noch zur Auswahl!
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Weil die Commerzbank – mutmaßlich auf Anweisung der deutschen Regierung – RT DE die Konten sperrte, plant das russische Außenministerium jetzt Maßnahmen gegen deutsche Korrespondenten in Russland. Aus Moskau berichtet Ulrich Heyden.
Die deutsch-russischen Beziehungen stehen vor einer erneuten Belastungsprobe. Diesmal geht es um die deutschen Korrespondenten, die in Moskau akkreditiert sind und Zeitungsleser und Fernsehzuschauer, besonders in Krisenzeiten, fast täglich mit Einschätzungen und Reportagen versorgen.
Wäre es vorstellbar, dass die Arbeit der Korrespondenten eingeschränkt wird? Ja, das ist nicht nur wahrscheinlich, sondern das ist so gut wie sicher. Das sagte Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, am Montag während einer Video-Konferenz mit deutschen Moskau-Korrespondenten.
Sprecherin: „Ethische Normen wurden frech verletzt“
„Die russischen Medien in Deutschland werden in ihrer Arbeit behindert“, erklärte die Sprecherin. 2019 habe es von Seiten des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) eine Kampagne gegen den Sender Russia Today gegeben. Dabei seien „ethische Normen frech verletzt“ worden. Damals hatte der DJV die Landesmedienanstalten aufgefordert, dem Kanal Russia Today für seine Webseite RT deutsch keine Rundfunklizenz zu erteilen.
Russland habe sich „so etwas“ gegenüber deutschen Medien „nie erlaubt. So etwas ist für uns unzulässig,“ erklärte Sacharowa.
Maßnahmen gegen deutsche Journalisten angekündigt   Nachdenkseiten
Von Ulrich Heyden.
Die deutsch-russischen Beziehungen stehen vor einer erneuten Belastungsprobe. Diesmal geht es um die deutschen Korrespondenten, die in Moskau akkreditiert sind und Zeitungsleser und Fernsehzuschauer, besonders in Krisenzeiten, fast täglich mit Einschätzungen und Reportagen versorgen.
Wäre es vorstellbar, dass die Arbeit der Korrespondenten eingeschränkt wird? Ja, das ist nicht nur wahrscheinlich, sondern das ist so gut wie sicher. Das sagte Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, am Montag während einer Video-Konferenz mit deutschen Moskau-Korrespondenten.
Sprecherin: „Ethische Normen wurden frech verletzt“
„Die russischen Medien in Deutschland werden in ihrer Arbeit behindert“, erklärte die Sprecherin. 2019 habe es von Seiten des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) eine Kampagne gegen den Sender Russia Today gegeben. Dabei seien „ethische Normen frech verletzt“ worden. Damals hatte der DJV die Landesmedienanstalten aufgefordert, dem Kanal Russia Today für seine Webseite RT deutsch keine Rundfunklizenz zu erteilen.
Russland habe sich „so etwas“ gegenüber deutschen Medien „nie erlaubt. So etwas ist für uns unzulässig,“ erklärte Sacharowa.
Moskau: Maßnahmen gegen deutsche Korrespondenten angekündigt

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