„Nur gemeinsam sind wir sicher“ – Beitrag des russischen Präsidenten Putin in der Zeit

Was für eine Größe und Souveränität von Präsident Putin. Danke für diesen Beitrag auf RT, Erstveröfentlichung in der Zeit

Während der russische Präsident einen „gemeinsamen Kooperations- und Sicherheitsraum vom Atlantik bis hin zum Pazifik“ – zum Wohle des russischen und des deutschen Volkes! – zu schaffen bereit ist, kommt von deutscher Seite nur „maas“lose, schäbige und geschichtsvergessene Russlandhetze! Dieser ausgezeichnete Beitrag von Wladimir Putin zeigt doch ganz deutlich: Die größte Bedrohung für den Weltfrieden sind die USA/NATO (Nord Atlantische Terror Organisation) und ihre großdeutsch-transatlantischen Handlanger in Regierung/Bundestag/ „Leitmedien“

„Nur gemeinsam sind wir sicher“ – Beitrag des russischen Präsidenten Putin in der Zeit

Anlässlich des 80. Jahrestags des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion, in dessen Folge 27 Millionen Sowjetbürger ihr Leben ließen, hat Russlands Präsident Wladimir Putin einen Gastbeitrag für Die Zeit verfasst.

Bild: Wladimir Putin legt am 80. Jahrestages des Beginns des Großen Vaterländischen Krieges, als Nazideutschland am 22. Juni 1941 in die Sowjetunion einfiel, Blumen am Denkmal der Heldenstädte an der Kremlmauer nieder. (Moskau 22. Juni 2021)

„Nur gemeinsam sind wir sicher“ – Beitrag des russischen Präsidenten Putin

in der Zeit

Anlässlich des 80. Jahrestags des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion, in dessen Folge 27 Millionen Sowjetbürger ihr Leben ließen, hat Russlands Präsident Wladimir Putin einen Gastbeitrag für Die Zeit verfasst.
"Nur gemeinsam sind wir sicher" – Beitrag des russischen Präsidenten Putin in der ZeitQuelle: www.globallookpress.com © Kremlin Pool

Mit dem deutschen Überfall am 22. Juni 1941 begann, so Wladimir Putin in einem am Dienstag erschienenen Gastbeitrag für die Zeit, mit dem Großen Vaterländischen Krieg „der blutigste in der Geschichte unseres Landes“. Die Rote Armee habe nicht nur die Unabhängigkeit und Würde ihres Vaterlandes verteidigt, sondern „auch Europa und die ganze Welt vor der Versklavung gerettet“.

Sie habe deutschen Boden nicht betreten, um sich an den Deutschen zu rächen, sondern um ihre Mission der Befreiung zu erfüllen. „Das Gedenken an die Helden im Kampf gegen den Nazismus ist uns heilig.“ Putin spricht auch den Alliierten der Anti-Hitler-Koalition und den Widerstandskämpfern in Frankreich wie in Deutschland seinen Dank für ihren Anteil an dem gemeinsamen Sieg aus.

Den Völkern Europas sei es trotz dieser Schrecken gelungen, die Entfremdung zu überwinden und eine Schlussstrich unter die Tragödien des 20. Jahrhunderts zu ziehen, so der russische Präsident. Die Aussöhnung zwischen dem russischen Volk und den Deutschen beider Staaten habe bei der Gestaltung eines friedlicheren Europas eine besonders wichtige Rolle gespielt.

Der Gaslieferungsvertrag zwischen der Bundesrepublik und der UdSSR im Jahr 1970 habe den „Grundstein für eine konstruktive Interdependenz gelegt“ und in der Folge weitere Projekte bis hin zu North Stream ermöglicht.

Das Ende des Kalten Krieges habe die Hoffnung erweckt, Europa könne sich auf der Grundlage gemeinsamer Zivilisation und Kultur von Lissabon bis Wladiwostok einen und damit die Vision von Charles de Gaulles verwirklichen. Auf dieser Grundlage wollte Russland seine Beziehungen zu Europa aufbauen, und auf dieser Grundlage sei auch einiges erreicht worden, so Putin. Doch dann habe sich das Streben nach einer Erweiterung der NATO durchgesetzt und diesen Ansatz zunichte gemacht.

Die Zustimmung der damaligen sowjetischen Führung zu einem NATO-Beitritt des wiedervereinigten Deutschlands sei entgegen damaliger westlicher Zusagen, das Bündnis nicht weiter nach Osten auszudehnen, als Modell genutzt worden, um in mittlerweile fünf Wellen seit 1999 die NATO Richtung Russland auszudehnen, kritisiert Putin. 14 Staaten seien mittlerweile dem Bündnis beigetreten. Darin läge die Quelle des Misstrauens in Europa, und damit habe man die Hoffnung auf ein Europa ohne Barrieren zerstört. Dabei habe mit den Vorschlägen des SPD-Politikers Egon Bahr für eine gemeinsame europäische Sicherheitsstruktur unter Einschluss sowohl der USA als auch der UdSSR ein Vorschlag dafür auf dem Tisch gelegen. Leider sei ihm niemand gefolgt.

Die ukrainische Tragödie des Jahres 2014 habe gezeigt, wie verhängnisvoll es sei, die Länder Osteuropas vor die künstliche Wahl zwischen dem kollektiven Westen und Russland zu stellen. Europa habe einen bewaffneten, verfassungswidrigen Staatsstreich gestützt, obwohl der ukrainische Präsident Janukowitsch bereits allen Forderungen der Opposition nachgekommen war, moniert Putin und fragt:

„Warum organisierten die USA diesen Staatsstreich und unterstützten die EU-Staaten ihn willenlos und provozierten somit die Spaltung innerhalb der Ukraine und den Austritt der Krim aus dem ukrainischen Staat?“

Inzwischen drohe ein neues Wettrüsten, und das europäische Sicherheitssystem sei desolat. Dabei sei Kooperation die angemessene Antwort auf die gemeinsamen Herausforderungen der Pandemie und ihrer wirtschaftlichen wie sozialen Folgen, gibt Putin zu Bedenken.

Die Nachkriegsgeschichte des großen Europa habe bewiesen, dass Wohlstand und Sicherheit der gebündelten Anstrengungen aller Länder, einschließlich Russlands, bedürften. Russland sei schließlich einer der größten europäischen Staaten. Die kulturellen und geschichtlichen Bande zu Europa seien untrennbar. Weiterlesen auf RT

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