Andreas Zumach obsiegt auf ganzer Linie

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Freundinnen und Freunde

zunächst danke ich auf diese, ich hoffe erlaubte kollektive Weise, allen, die mir in den letzten Tagen seit Erscheinen des SZ-Artikels vom 28.1., der Verleumdung durch Bärbel Illi von der DIG Stuttgart sowie seit der Absage meines Karlsruher Vortrages Ende November letzten Jahres unterstützende Mails und Briefe geschickt haben, und/oder sich mit kritischen Mails und Briefen an die Verantwortlichen und Mitläufer der Rufmordversuche gegen meine Person gewandt haben.

Ich bitte um Weiterverbreitung der nachfolgenden und im Anhang beigefügten Informationen und Dokumente zu:

1)Teilerfolg gegen „suggestiven Rufmord“ der Süddeutschen Zeitung im BDS-Artikel vom 28.1.2018
– meine Gegendarstellung in der heutigen SZ-Ausgabe nebst Richtigstellung der Redaktion/einstweilige Verfügung gegen die SZ/Unterlassungserklärung der SZ

-Briefwechsel U.Bausch- Prantl

Der suggestive Rufmord von SZ-Redakteur Thorsten Schmitz hat bereits erste negative Folgen für mich: in Nürnberg wurde unter Berufung auf die Falschbehauptungen über meine Person ein Vortrag von mir abgesagt. Nach Erscheinen des SZ-Artikels hatte verbreitete auch die Deutsch-Israelische Gesellschaft verleumderische Falschbehauptungn über meine Person und mein Münchner Rede, zu denen ich inzwischen einen Widerruf und eine strafbewehrte Unterlassungserklärung erwirkt habe.
Ich erwäge jetzt eine Schadensersatzklage gegen die SZ und gegen Schmitz.

2) Die „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ erhält den diesjährigen Göttinger Friedenspreis. Die Verleihung findet am Samstag 9. März in der Aula der Universität Göttingen statt. Die Laudatio hält Nirit Sommerfeld. Einladung in der Anlage

3) Das Schweizer jüdische Wochenmagazin „tachles“ hat einen sehr lesenswerten kritischen Artikel veröfentlicht zur Absage meines Vortrages in Karlsruhe vom 6. Dezember, die durch eine verleumderische E-Mail der stellvertretenden Vorsitzenden der Jüdschen Kultusgemeinde, Solange Rosenberg verursacht wurde. In dem Artikel verbreitet der für die Absage verantwortliche Evangelische Dekan Thomas Schalla erneut die falsche Behauptung, auch nach dem schriftlichen Widerruf aller ursprünglichen Verleumdungen durch Rosenberg habe ihm eine „offizielle Mitteilung“ der Jüdischen Kultusgemeinde vorgelegen, wonach Mitglieder der Gemeinde frühere Veranstaltungen von mir in Karlsruhe als „persönlich bedrängend empfunden“ hätten.
Die in Karlsruhe gegen mich verbreiteten Verleumdungen, die Absage durch den Dekan und die öffentliche Rückendeckung für diese Entscheidung durch Landesbischof Cornelius Bundschuh haben in Deutschland bereits zu negativen beruflichen Konsequenzen für mich geführt.Das droht jetzt auch in der Schweiz.

Mit besten Grüßen

Andreas Zumach

https://www.sueddeutsche.de/kultur/bds-israel-palaestina-kulturszene-1.4304842

So werden in Deutschland Journalisten mundtot gemacht – infosperber

Wo Israel das Thema ist, ist nur Lob erlaubt. Das erlebte jetzt auch Andreas Zumach, der u.a. regelmässig für Infosperber schreibt.

2 Kommentare zu Andreas Zumach obsiegt auf ganzer Linie

  1. Wie hat doch der Chefredaktor der LE MONDE Ayad Recht, wenn er von der „Israelisierung der Welt“ spricht. Es ist leider ein auffälliger Teil des deutschen Nationalcharakters, einem Stärkeren oder vermeintlich Stärkeren zu Füssen zu liegen und eine Ideologie daraus zu machen, die andere Meinungen nicht zulässt. Daher dieser geradezu unbeugsame Philosemitismus und die Verklärung des rechtsnationalen Israels zum Heiligenbild. Um so besser, wenn dadurch noch Karrieren gefördert werden.
    Gute Gegenmittel: Gegen die Verleumder juristisch vorgehen und BDS unterstützen.
    W.Behr

  2. Die jüdische Religion ist eine Religion wi viele andere.
    Ich respektiere jede von ihnen!
    Ich bin allerdings strikt gegen jedwelche Staatsreligion und die dadurch erzeugten Stimmungslagen.
    Wer sich nicht an die in der Menschenrechts-Charta festgeschriebenen Grundsätze hält -halten will-, sollte keinen politischen Einfluss haben können.
    Wenn also Israel seine aggresive Politik gegenüber den Palästinensern nicht ändert, muss diese israeliche Politik immer und immer wieder kritisiert werden dürfen.

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