Anmaßung von Alexander Rahr Verlag Das Neue Berlin

Es ist tatsächlich eine Anmaßung wie sich Deutschland und deutsche Politiker, nur 26 Jahre nach Kriegsende und der Befreiung von Auschwitz durch  Soldaten der Roten Armee am 27.Januar 1945 , mittlerweile Holocaust Gedenktag. Der Angriff auf die Sowjetunion, 1941 der deutschen Wehrmacht, mit dem verbrecherischen Ergebnis von 27 Millionen Kriegstoten, müsste doch immer noch im Gedächtnis der  deutschen Schande sein und genau den Respekt gegenüber Russland erzeugen, der angemessen wäre. Weit gefehlt, dieser dank westlicher „Kalter-Kriegspolitik“, die sehr schnell  in einen Dritten Weltkrieg führen könnte, wenn diese aggressive Drohpolitik angeführt von den USA und Nato nicht gestoppt. So kann es nicht genug Bücher und Kenner geben, die über diese gestörten Verhältnisse schreiben, die mittlerweile Deutschland sein Ansehen in Russland verspielt haben. Alexander Rahr, dieser „Insider“ und Kenner russischer Befindlichkeiten, ist es gelungen mit seinem neuen Buch  „Anmaßung“ mit deutlichen Worten uns genau die Analyse aufzuzeigen, die Deutschland den Spiegel vorhält.  Dank an die Eulenspiegel Verlagsgruppe die mit dieser Publkation für ein zukünftiges  besseres Miteinander im  Umgang mit Russland beizutragen.

Evelyn Hecht-Galinski

 

Alexander Rahr

Anmaßung

Wie Deutschland sein Ansehen bei den Russen verspielt

176 Seiten, 12,5 x 21 cm, Klappenbroschur
mit einem Vorwort
von Gabriele Krone-Schmalz
sofort lieferbar
Buch 16,– €

ISBN 978-3-360-01376-7

eBook 11,99 €

ISBN 978-3-360-50181-3

Alexander Rahr untersucht in sieben symptomatischen Beispielen, was in den Menschen, was in der Politik und Wirtschaft, was bei Verantwortlichen und einfachen Leuten in Russland vorgeht: Was und wie denken sie über Deutschland und die Deutschen? Woher rührt die wachsende Entfremdung? Von wem geht diese Entfremdung aus, wo führt sie hin? Der Autor scheut nicht Emotionen und deutliche Worte, er sondiert mit Sorge und Trauer ein zutiefst gestörtes Verhältnis, das derzeit wenig Aussicht auf Besserung hat. Er selbst ist auf beiden Seiten involviert. Als Berater der Bundesregierung hat er Analysen und Konzepte verfasst, als Russe hat er für Maßnahmen der russischen Politik Verständnis gezeigt. Ihm ist am vertrauensvollen Miteinander der beiden Länder gelegen, und er hält es für möglich.


Alexander Rahr

Alexander Rahr, 1959 in Taipeh geboren, ist Osteuropa-Historiker, Politologe, Publizist und einer der führenden deutschen Russlandexperten. Neben dem Geschichtsstudium in München arbeitete er von 1977 bis 1985 für das Forschungsprojekt »Sowjetelite« am Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien. Ab 1982 war er zunächst für Radio Liberty als Analytiker tätig, später 18 Jahre lang für die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik. 2004 bis 2015 saß er im Lenkungsausschuss des Petersburger Dialogs, seit 2012 ist er Projektleiter des Deutsch-Russischen Forums und parallel dazu als Unternehmensberater in der Privatwirtschaft tätig. Er ist Autor mehrerer Sachbücher, u.a. »Putin nach Putin« (2009) und »Der kalte Freund. Warum wir Russland brauchen« (2011) sowie Herausgeber des Erinnerungsbuches »Der 8. Mai. Geschichte eines Tages« (2020). Rahr ist Träger des Bundesverdienstkreuzes.


»Anmaßung. Wie Deutschland sein Ansehen bei den Russen verspielt« erscheint im Verlag Das Neue Berlin, einem Imprint der Eulenspiegel Verlagsgruppe.

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