Aufruf gegen die Gleichsetzung von Kritik am Staat Israel und Antisemitismus

Streit um Israel-Kritik und BDS-Bewegung: „Eine Art Hochverrat“

Anhängern der Boykott-Bewegung gegen Israel werden häufig Räume entzogen. Manchmal reicht der bloße Verdacht. Jetzt gibt es einen neuen Fall.

 

 

Wir sind nicht ALLEIN

März 2019
AUFRUF AN INDIVIDUEN UND INSTITUTIONEN IN DEUTSCHLAND, DER
GLEICHSETZUNG VON KRITIK AM STAAT ISRAEL UND ANTISEMITISMUS
EIN ENDE ZU SETZEN
Wir alle sind Wissenschaftler*innen, jüdisch und nicht jüdisch, israelisch und nicht israelisch,
von denen sich einige professionell mit Judaistik und dem Holocaust befassen. Mit großer
Besorgnis beobachten wir die Zunahme des Antisemitismus weltweit und im Besonderen die
Zunahme fremdenfeindlicher Stimmung und der Anzahl von Gewaltverbrechen an Juden und
Muslimen in Deutschland in den letzten Jahren. Unsere bedingungslose Unterstützung gilt
dem Widerstand gegen jegliche Form von Rassismus und Fanatismus in Deutschland und
anderswo. Darüber hinaus beunruhigt uns eine parallele Entwicklung: Die zunehmende
Tendenz, auch in Deutschland, Judentum mit Zionismus gleichzusetzen und Unterstützer der
Menschenrechte der Palästinenser als antisemitisch zu bezeichnen.
Im Mai letzten Jahres verabschiedete das Berliner Abgeordnetenhaus eine Resolution,
die die kontroverse „Arbeitsdefinition des Antisemitismus“ der Internationalen Allianz zum
Holocaustgedenken (IHRA) übernimmt und dadurch jegliche Kritik an Israel, und sogar
Einwände gegenüber religiöser und ethnischer Diskriminierung innerhalb Israels, als
Bedrohung jüdischen Lebens betrachtet. Darüber hinaus bezeichnet sie Unterstützer der
Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) – Bewegung (Boykott, Entziehung und Sanktionen-
Bewegung) als antisemitisch. Einige von uns, die diesen Aufruf unterschrieben haben, mögen
BDS unterstützen, während andere es nicht tun, allerdings lehnen wir alle die trügerische
Unterstellung, BDS sei antisemisch, ab und verteidigen vehement das Recht jeglicher
Privatperson oder Organisation, sie zu unterstützen. Falsche Anschuldigungen des
Antisemitismus kommen einer schändlichen Verhöhnung des Holocaust gleich und dienen
nur der Unterstützung rassistischer und anti-demokratischer Entwicklungen. Gleichermaßen
unterwandert die Gleichsetzung jeglicher Kritik an der Politik Israels oder auch Anti-
Zionismus schlechthin mit Antisemitismus die lange Geschichte jüdischer Opposition
gegenüber dem Zionismus und/oder israelischen Politikern, und diese Gleichsetzung tilgt
darüber hinaus legitime Kritiken von Nicht-Juden, die keinerlei antisemitischen Bezug haben.
Insbesondere spiegelt die Resolution die hartnäckigen Bemühungen wider, jeglichen
Diskurs über die Rechte der Palästinenser zu delegitimieren. Wenige Tage nach der
Verabschiedung der Resolution wurde die Freie Universität Berlin unter Druck gesetzt, einen
Vortrag der renommierten Anthropologin Susan Slyomovics, einer jüdisch-kanadischen
Wissenschaftlerin und selbst Tochter von Holocaustüberlebenden, abzusagen. Slyomovics,
deren Vortrag die mögliche Anwendung von Kompensationsmodellen auf den Israel-
Palästina-Konflikt untersuchte, wurde als unrechtmäßige Rednerin aufgrund ihrer öffentlichen
Unterstützung der BDS-Bewegung bezeichnet.
Ein weiteres beunruhigendes Beispiel ist die fortgesetzte Schikane, der die
Organisation „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V.“ durch die Bank für
Sozialwirtschaft ausgesetzt ist, die das Bankkonto der Organisation in 2016-2017 schloss und
dann wieder öffnete, weil die Organisation BDS unterstützt. Die neueste Forderung der Bank,
„wissenschaftlich“ zu beurteilen, ob die Organisation gemäß der Definition der IHRA
„antisemitisch“ ist, illustriert die Folgen der mangelhaften Assoziation von Kritik an Israels
Politik und Judenhass. Bedauerlicherweise beteiligen sich auch Akademiker an einer
politischen Schikane, die sich als „Kampf gegen Antisemitismus“ tarnt und der mit ihr
einhergehenden schwerwiegenden Verletzung der Meinungsfreiheit. Kürzlich sah sich die
„Jüdische Stimme“ anlässlich der Verleihung des Göttinger Friedenspreises 2019 einer
Verleumdungskampagne ausgesetzt. Gegner riefen dazu auf, der Organisation den Preis
wegen ihrer Unterstützung der BDS-Bewegung zu entziehen und schürten damit empörende
Bezichtigungen, die an Nazi-Konspirationen erinnern. Wieder einmal bewerten deutsche
Politiker authentisches „Jüdischsein“. Wieder einmal wird interne jüdische Politik kontrolliert
und überwacht.
Zu guter Letzt wurden drei BDS-Aktivisten wegen der Störung eines Vortrags des
ehemaligen Knesset-Mitglieds Aliza Lavie im Juni 2017 an der Humboldt Universität vor ein
Berliner Strafgericht geladen. Die deutsche Presse übernahm Lavies Propaganda unverzüglich
und schätzten den Vorfall fälschlicherweise als antisemitischen Angriff ein. Die Klagen gegen
die Aktivisten wegen Hausfriedensbruchs sind unangemessen und beispiellos
unverhältnismäßig, da die Veranstaltung öffentlich war und der einzige Teilnehmer, der
körperlich angegriffen wurde, einer der Aktivisten war und eine/n politische/n Redner*in zu
unterbrechen als angemessene Protestaktion in jeglicher demokratischen Öffentlichkeit
betrachtet werden sollte. Diese Strafverfolgung kann man nur im Zusammenhang mit der
wachsenden Einschränkung der freien Meinungsäußerung verstehen, wenn es die Kritik an
Israel betrifft und angesichts der unerträglichen Leichtigkeit, mit der Boykott-Unterstützer als
Antisemiten bezeichnet werden.
Keine dieser Klagen bringt den dringlichen Kampf gegen Antisemitismus voran.
Außerdem fördern diese Fälle die rechteste israelische Regierung in der Geschichte und
werden von derselben gefördert. Dies ist eine Regierung, die Palästinensern und anderen
Minderheiten ihre individuellen und kollektiven Grundrechte verweigert und deren
Premierminister kürzlich rassistischen, frauenfeindlichen und homophoben Extremisten seine
Unterstützung hat zukommen lassen. Wir begreifen nicht, wie die Unterstützung derartiger
politischer Kräfte den Kampf gegen Antisemitismus fördert und mit dem Bekenntnis
Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg übereinstimmt, sich den Werten der
Menschenrechte zu verpflichten und jeglichen Rassismus zu bekämpfen.
Die Gleichsetzung von Judenfeindlichkeit mit berechtigter Kritik an israelischen
Politikern und gewaltlosem Widerstand gegen die Besatzung und die Unterdrückung des
palästinensischen Volkes führt dazu, dass die ernsthaften Probleme, mit denen wir uns heute
konfrontiert sehen, ignoriert werden. Diese Gleichsetzung führt faktisch dazu,
zivilgesellschaftliche Organisationen anzugreifen und jüdische Individuen aufgrund ihrer
politischen Überzeugungen zu verleumden, anstatt Mittel zur antirassistische Erziehung
bereitzustellen und wirksame Maßnahmen gegen antisemitische Straftäter zu ergreifen.
Außerdem verschleiert diese Gleichsetzung berechtigte Kritik an
Menschenrechtsverletzungen durch Israel, unterminiert den palästinensischen Kampf für
Freiheit und Gleichheit und diskriminiert die palästinensische Gemeinde in Deutschland,
indem sie palästinensischen Menschen daran hindert, ihre Meinung, ihre Trauer und ihr Leid
frei zu äußern.
Angesichts der Zunahme von Antisemitismus und rassistisch motivierten Straftaten in
Deutschland und dem Anstieg israelischer Gewalt gegenüber Palästinensern, bitten wir
deutsche Behörden, Medien und schulische und akademische Fachkräfte und Einrichtungen
dringend, verantwortungsvoll zu handeln und der manipulativen und gefährlichen
Gleichsetzung von Kritik am Staat Israel und Antisemitismus ein Ende zu setzen. Wir müssen
echten Antisemitismus und jede Form von Rassismus bekämpfen ohne rassistischen
Interessen in die Hände zu spielen. Wir müssen freie Meinungsäußerung und demokratische
Räume schützen, anstatt diejenigen zu bedrohen und zum Schweigen zu bringen, die ihre
politischen Überzeugungen gewaltlos zum Ausdruck bringen.
Dr. Abed Kanaaneh, Institut für Nahoststudien und Islamwissenschaft, Ruhr-Universität
Bochum
Prof. Alon Confino, Geschichte und Judaistik, Pen Tishkach Chair of Holocaust Studies,
Director of The Institute for Holocaust, Genocide, and Memory Studies, University of
Massachusetts, Amherst
Prof. Amos Goldberg, Fachbereich Jüdische Geschichte und Zeitgenössisches Judentum, The
Hebrew University of Jerusalem
Dr. Anat Matar, Fachbereich Philosophie, Tel Aviv University
Prof. Ann L. Stoler, Willy Brandt Distinguished University Professorin für Anthropologie und
Geschichte, The New School for Social Research
Dr. Anna-Esther Younes, Fachbereich Soziologie, University of Amsterdam
Dr. Anne-Marie Debbané, Fachbereich Geographie, San Diego State University
Dr. Barak Kalir, Fachbereich Anthropologie, University of Amsterdam
Prof. Carole H Browner, Anthropologie und Gender Studies, University of California, Los
Angeles
Prof. (emeritus) Chaim Gans, The Buchmann Faculty of Law, Tel Aviv University
Prof. (emeritus) Charles Whitney, Fachbereich Anglistik, University of Nevada, Las Vegas
Prof. Chris Tilly, Luskin School of Public Affairs, University of California, Los Angeles
Dr. Claudio Fogu, Fachbereich Französisch und Italienisch, University of California Santa
Barbara
Dr. Dana Olmert, Fachbereich Literaturwissenschaften, Tel Aviv University
Prof. Dana Ron, Informatik, Tel Aviv University
Prof. David Enoch, Juristische Fakultät und Philosophische Fakultät, The Hebrew University
of Jerusalem
Prof. David Harel, Informatik, The Weizmann Institute of Science, Vice President of the
Israel Academy of Sciences and Humanities
Prof. David Palumbo-Liu, Louise Hewlett Nixon Professor der Vergleichende
Literaturwissenschaft, Fachbereich Vergleichende Literaturwissenschaft, Stanford University
Prof. David Simpson, Fachbereich Anglistik, University of California, Davis
Prof. Deborah Dwork, Rose E115Holocaust-Geschichte und Gründungsdirektorin des
Strassler Center für Holocaust- und Genozid-Wissenschaften, Clark University
Dr. Devra Anne Weber, Fachbereich Geschichte, University of California, Riverside
Dr. Dmitry Shumsky, Fachbereich Jüdische Geschichte und Zeitgenössisches Judentum,
Director of the Cherrick Center for the study of Zionism, the Yishuv and the State of Israel,
The Hebrew University of Jerusalem
Dr. E. Natalie Rothman, Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften, University of
Toronto Scarborough
Dr. Erella Grassiani, Fachbereich Anthropologie, University of Amsterdam
Prof. Eva Illouz, Fachbereich Sozialwissenschaften und Anthropologie, The Hebrew
University Jerusalem, The European Centre for Sociology and Political Science, Paris
Dr. Eyal Nir, Fachbereich Chemie, Ben-Gurion University of the Negev
Françoise Vergès, Freier Wissenschaflerin, Politikwissenschaftlerin, antirassistische und
dekolonialistische Feministin
Prof. Gadi Algazi, Institut für Geschichte, Tel Aviv University
Prof. (emeritus) Gideon Freudenthal, The Cohn Institute for the History and Philosophy of
Science and Ideas, Tel Aviv University
Dr. Halleli Pinson, Fachbereich Erziehung, Ben-Gurion University of the Negev
Prof. (emerita) Hanan J. Kisch, Fachbereich Geologie und Umweltwissenschaften, Ben-
Gurion University of the Negev
Dr. Hannah Safran, Feminist Research Center, Haifa
Prof. Hatem Bazian, Asiatisch-Amerikanische und Asiatische Diaspora Studien und
Fachbeeich Nahostwissenschaften, Direktor des Islamophobia Research and Documentation
Project (IRDP) Near Eastern Studies, University of California, Berkeley
Dr. Hila Amit, Freie Wissenschaftlerin
Dr. Hilla Dayan, Sozialwissenschaften, Amsterdam University College
Dr. Idan Landau, Fachbereich fremdsprachige Literatur und Linguistik, Ben-Gurion
University of the Negev
Dr. Inna Michaeli, Freie Wissenschaftlerin and Aktivistin
Prof. (emeritus) Ismail K. Poonawala, Arabistik und Islamwissenschaften, University of
California, Los Angeles
Prof. Isaac (Yanni) Nevo, Fachbereich Philosophie, Ben-Gurion University of the Negev
Dr. Itamar Shachar, Marie Curie postdoctoral fellow, Fachbereich
Anthropologie, University of Amsterdam
Dr. Itay Snir, Politische Philosophie, Tel Aviv University, Ben-Gurion University of the
Negev, The Open University of Israel
Prof. (emeritus) Ivan Huber, Biologie, Fairleigh Dickinson University
Prof. (emeritus) Ivar Ekeland, ehemaliger Präsident der Universität Paris-Dauphine
Prof. (emerita) Joan W. Scott, Professor Emerita, Schule der Sozialwissenschaften, Institute
for Advanced Study, Princeton
Joelle Marelli, Freie Wissenschaftlerin, Übersetzerin und Schriftstellerin
Prof. (emeritus) José Brunner, The Buchmann Faculty of Law (Rechtswissenschaften) und
The Cohn Institute for the History and Philosophy of Science and Ideas, Tel Aviv University
Prof. Joseph Levine, Fachbereich Philosophie, University of Massachusetts, Amherst
Prof. Judith Butler, Maxine Elliot Professorin der Komparatistik und Rhetorik, University of
California, Berkeley
Prof. Kobi Peterzil, Fachbereich Mathematik, University of Haifa
Dr. Layal Ftouni, Fachbereich Medien- und Kulturwissenschaften – Gender Studies, Utrecht
University
Prof. Lev Grinberg, Fachbereich Sozialwissenschaften und Anthropologie, Ben Gurion
University
Dr. Lin Chalozin-Dovrat, The Cohn Institute für Wissenschafts- und Philosophie-Geschichte
und Minerva-Zentrum für Geisteswissenschaften, Tel Aviv University
Prof. (emerita) Lisa Rofel, Fachbereich Anthropologie, Co-Director, Center for Emerging
Worlds, University of California, Santa Cruz
Dr. Lisa Stampnitzky, Fachbereich Politikwissenschaften, University of Sheffield
Prof. Louise Bethlehem, Anglistik und Kulturwissenschaften, The Hebrew University of
Jerusalem
Dr. Luis-Manuel Garcia, Ethnomusikologie und Populärmusikwissenschaften, University of
Birmingham
Prof. (emerita) Manzar Foroohar, Fachbereich Geschichte, California Polytechnic State
University
Prof. (emerita) Margaret Ferguson, Fachbereich Anglistik, University of California, Davis
Prof. Mark LeVine, Geschichte, Religionswissenschaften und globale Nahoststudien, School
of Humanities, University of California Irvine
Dr. Melanie Richter-Montpetit, Fachbereich Internationale Beziehungen, University of
Sussex
Prof. Michael Keren, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, The Hebrew University of
Jerusalem
Prof. (emeritus) Micah Leshem, Fachbereich Psychologie, University of Haifa
Prof. (emeritus) Moshe Zimmermann, Richard Koebner Minerva Center für Deutsche
Geschichte, The Hebrew University of Jerusalem
Prof. (emeritus) Moshe Zuckermann, The Cohn Institute for the History and Philosophy of
Science and Ideas, Tel Aviv University
Prof. Nacira Guénif, Sozialwissenschaften, University Paris 8 Vincennes – Saint-Denis
Prof. Nadje Al-Ali, Robert Family Professor der Nahost- Studien, The Watson Institute for
International and Public Affairs and the Department of Anthropology, Brown University
Prof. (emerita) Nancy Gallagher, Fachbereich Feminismus-Studien und Fachbereich
Geschichte, Professur für Nahoststudien: Moderne Nahost- und Nordafrika-Geschichte,
University of California, Santa Barbara
Dr. Nitzan Lebovic, Apter Lehrstuhl der Holocaust Forschung und Ethische Werte, Lehigh
University
Dr. Noa Roei, Literarische und Kulturwissenschaftliche Analyse, University of Amsterdam
Dr. Noga Wolff, Politikwissenschaften, The College for Academic Studies in Or Yehuda
Prof. Oded Goldreich, Informatik, Weizmann Institute of Science
Dr. Oded Na’aman, Martin Buber Society of Fellows der Geistes- und Sozialwissenschaften,
The Hebrew University of Jerusalem
Prof. Paola Bacchetta, Fachbereich Gender- und Frauen- Studien, University of California,
Berkeley
Prof. (emeritus) Paul Mendes-Flohr, Dorothy Grant Maclear Professor der Modernen
Jüdischen Geschichte und Geisteswissenschaft, Fachbereich Geschichtswissenschaft, The
University of Chicago Divinity School
Dr. Peter E Jones, Fachbereich Geisteswissenschaften, Sheffield Hallam University
Prof. Rabab Abdulhadi, Studien der arabischen und muslimischen Ethnien und Diasporen
(AMED), San Francisco State University
Prof. Regina F. Bendix, Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie, Georg-
August-Universität Göttingen
Prof. Rei Terada, Fachbereich Komparatistik, University of California, Irvine
Rela Mazali, Freie Wissenschaftlerin, Schriftstellerin and Aktivistin
Revital Madar, Kulturwissenschaftliches Programm, The Hebrew University of Jerusalem
Prof. (emeritus) Richard Falk, Albert G. Milbank Professor für Internationales Recht und
Rechtspraxis, The Department of Politics, Princeton University
Dr. Roi Livne, Fachbereich Sozialwissenschaften, University of Michigan
Dr. Ronnen Ben-Arie, Architektur und Urbanistik, The Technion and Haifa University
Prof. Rush Rehm, Fachbereich Altertumsforschung, Stanford University
Prof. Ruth HaCohen, Artur Rubinstein Professor der Musikwissenschaften, The Hebrew
University of Jerusalem
Dr. Agsous Sadia, The French Research Centre in Jerusalem
Dr. Sang Hea Kil, Fachbereich Rechtswissenschaften , San José State University
Dr. Shakhar Rahav, Fachbereich Asienstudien, University of Haifa
Prof. Dr. Shani Tzoref, School of Jewish Theology, Professur für Hebräische Bibel und
Bibelexegese, University of Potsdam
Dr. Shir Hever, Politikwissenschaften, Freie Universät Berlin
Prof. (emerita) Sidra DeKoven Ezrahi, Fachbereich allgemeine und komparatistische
Literaturwissenschaften, The Hebrew University of Jerusalem
Prof. (emerita) Sonia Dayan-Herzbrun, Sozialwissenschaften, University Paris Diderot-Paris
7
Prof. Susan Slyomovics, Fachbereich Anthropologie, University of California, Los Angeles
Dr. Susan Wright, Politikwissenschaften, University of California Santa Cruz
Dr. Tal Shuval, Fachbereich Geschichte, Philosophie und Judaistik, The Open University of
Israel
Prof. (emeritus) Talal Asad, Anthropologie, Graduate Center, City University of New York
Prof. Tamar Rapoport, The Paul Baerwald School der Sozialarbeit und Sozialhilfe, The
Hebrew University of Jerusalem
Prof. Tamir Sorek, Sozialwissenschaften und Judaistik, University of Florida
Dr. Tom Pessah, Freie Wissenschaftler und Aktivist
Prof. (emeritus) Tommy Dreyfus, Mathematische Bildung, Pädagogische Hochscule, Tel
Aviv University
Prof. (emerita) Vered Kraus, Fachbereich Sozialwissenschaften, University of Haifa
Prof. Vida Samiian (emerita), Fachbereich Linguistik und ehemaliger Dekan des College of
Arts and Humanities, California State University, Fresno
Prof. Walid Afifi, Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft, University of California, Santa
Barbara
Prof. Yaakov Oshman, Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik, Technion – Israel Institute of
Technology
Yaara Benger Alaluf, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Max-Planck-Institut für
Bildungsforschung, Berlin
Dr. Yael Berda, Fachbereich of Sociologie und Anthropologie, The Hebrew University of
Jerusalem
Dr. Yael Politi, Max Planck Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung, Potsdam
Dr. Yali Hashash, Haifa Feminist Research Center, Frauen- und Gender-Studies Programm
und The Oral History Laboratory: Lebensgeschichten unter Unterdrückung an der Zvi Yavetz
School of Historical Studies, Tel Aviv University
Dr. Yehoshua Mathias, Bildungsgeschichte, The Hebrew University of Jerusalem
Prof. (emeritus) Yonathan (Jon) Anson, Lehrstuhl für Soziale Arbeit, Ben Gurion University
of the Negev
Dr. Yuval Eylon, Fachbereich für Geschichte, Philosophie und Judaistik, The Open
University of Israel
Dr. Yuval Yonay, Fachbereich Soziologie, University of Haifa
Prof. Zayn Kassam, John Knox McLean Professor der Religionswissenschaft, Pomona
College
Dr. Zvi Bekerman, The Seymour Fox School of Education, The Melton Centre for Jewish
Education, The Hebrew University of Jerusalem

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