Das Ende des Schweigens Von Jens Berger

 

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Debatte um #allesdichtmachen – Guérot: „Es gibt keinen Raum mehr für legitime Kritik“

Mit der umstrittenen Aktion #allesdichtmachen hätten die beteiligten Schauspieler auf die gesellschaftlichen Gefahren der Coronapolitik aufmerksam machen wollen, sagte die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot im Dlf. Das sei legitim. Doch in der stark polarisierten Debatte gebe es dafür keinen Raum.

 

Nach dieser durchaus gelungenen Aktion,  die nur ein neuer Anfang sein sollte, hoffe ich sehr, dass die selben Schauspieler in sich gehen, um ihr Verhalten zu  ändern und auch einmal den Mut aufbringen werden, ihr Schweigen zu  brechen, wenn es um ein Ende der israelischen Besatzung und das Eintreten für  die Freiheit Palästinas geht.

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Ein Artikel von: Jens Berger

Lange hat es gedauert, doch endlich haben mehr als 50 namhafte deutsche Schauspieler ihr Schweigen beendet und beziehen offen kritisch Stellung zu den Corona-Maßnahmen. Und zwar keinesfalls „nur“ aus der Perspektive des Kulturbetriebs, sondern in einem grandiosen Rundumschlag aus kurzen Videoclips, die bitter-ironisch persiflieren, was alles schiefläuft.
Chapeau! Wie kaum anders zu erwarten, haben sie damit in ein Wespennest gestochen. Die Lockdown-Fraktion in den Medien schäumt vor Wut und sparte bereits wenige Stunden nach Veröffentlichung der Clips nicht mit Nazi-Vergleichen und Schlägen tief unter der Gürtellinie. „Saublöde Populisten“ seien diese „Schwurbler“, die „Wirres raunen“, „Unrat verbreiten“ und „rechtsradikale Propaganda verbreiten“. Frei nach Lenin – sag mir, wer Dich kritisiert, und ich sage Dir, was Du richtig gemacht hast“. Von Jens Berger.

Es ist zu hoffen, dass diese Aktion ein Auslöser für einen breiten Protest in der Bevölkerung sein wird. Das Hyperventilieren der Leitartikler zeigt bereits, für wie “gefährlich” man die Wortmeldungen hält. Mit Recht. Schließlich sind diese Künstler auch vielen Bürgern bekannt, die nicht so intensiv in der Debatte stecken, und sich gerne trauen würden, auch mal den Mund aufzumachen, sich jedoch vom publizierten übergroßen Konsens in Sachen Corona einschüchtern lassen. Diesen Konsens gibt es freilich nicht und so gebührt den 53 Schauspielern großer Dank, dass sie diese simple Wahrheit einem größeren Publikum überbringen. Danke dafür. Möge dieses Beispiel Schule machen. Zu viele haben schon zu lange geschwiegen.Weiterlesen auf Nachdenkseiten

 

Neu: Nachtrag zu „Gegenreaktion“!

Typisch Deutsch! Zum fremd-schämen!

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/schauspieler-reagieren-auf-alles-dicht-machen-heute-bisschen-fuer-kollegen-schaemen

Schauspieler reagieren auf „Alles dicht machen“ „Heute bisschen für

Kollegen schämen“

Christian Ulmen, Nora Tschirner und andere – unter „Alles schlicht machen“ kritisieren sie ihre Schauspieler-Kollegen. Heike Makatsch zieht ihr Video zurück.

Die „Tatort“-Darsteller Christian Ulmen und Nora Tschirner gehören zu den Kritikern der Aktion #Allesdichtmachen.Foto: dpa

Auf eine Reaktion musste nicht lange gewartet werden. Noch in der Nacht reagierten diverse Schauspielerinnen und Schauspieler auf die #allesdichtmachen-Videos ihrer Kollegen. Unter dem Twitter-Hashtag #allesschlichtmachen und #nichtganzdicht starteten sie eine Gegenaktion.

Ulrike Guerot unbedingt anhören, es lohnt sich!

Soweit ist es gekommen, willkommen in Deutschland 2021. Wer es wagt Kritik zu üben und gegen den Strom zu schwimmen wird medial  mit einem Shitstorm NIEDERGEMACHT!

https://www.mopo.de/hamburg/meinung/-allesdichtmachen-der-absurde-corona-rohrkrepierer-der-tv-stars-38318458

https://www.fr.de/politik/corona-allesdichtmachen-ulrich-tukur-heike-makatsch-jan-josef-liefers-90472030.html

https://www.luzernerzeitung.ch/international/widerstand-deutschland-in-aufruhr-schauspieler-polarisieren-mit-hashtag-allesdichtmachen-

https://www.lokalo24.de/welt/elyas-barek-alles-dicht-machen-jan-josef-liefers-heike-makatsch-volker-bruch-corona-pandemie-

https://www.svz.de/deutschland-welt/panorama/Aktion-allesdichtmachen-Spahn-will-mit-Initiatoren-ins-Gespraech-kommen-id32017712.htmlzr-90472166.htmlld.2128656

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