Das Jugoslawien Russlands in der Ukraine und NATOstan muss wütend zuschauen von Mathias Broeckers

Das Jugoslawien Russlands in der Ukraine – und NATOstan muss wütend zuschauen

Gestern hat Wladimir Putin in einer Pressekonferenz die russischen Forderungen an die Regierung in Kiew kurz und klar benannt: Die Ukraine muss- offiziell auf den Beitritt zur NATO verzichten.- die Krim und Sewastopol als russisches Territorium anerkennen.

 

Auszug:
Die Anerkennung der beiden Republiken und der Schutz ihrer Grenzen ist weder eine “Invasion der Ukraine” noch ein “Bruch des Völkerrechts”, auch wenn es hiesige Medien und Politiker noch so oft behaupten. Kiew hatte acht Jahre Zeit, sich mit den Bewohnern der Ostukraine zu verständigen, die die mit dem Maidan-Putsch gewaltsam installierte Regierung und Verfassung nicht billigten. Auf Befehl von Washington führte Kiew aber statt Verhandlungen einen Krieg gegen die eigenen Bevölkerung, der schon Zehntausende das Leben kostete und zur Flucht von Millionen Menschen aus dem Donbass führte. Dass Putin das (nicht zu Unrecht) mit “Völkermord” verglich, kann nur  eine “zertifizierte Nullität” (copyright Pepe Escobar) wie Scholz “lächerlich” finden. Wie unverschämt und bodenlos beleidigend eine solche Äußerung aus dem Munde eines Deutschen und Nachkommens der Nazi-Völkermörder ist, mag beurteilen, wer sich (mit starken Nerven!) diese Dokumentation des deutschen Journalisten Mark Bartalmai über den Schrecken des Kriegs in Donezk anschaut. Lächerlich kann das nur finden, wer absolut nichts davon weiß, weil die hiesigen Propaganda-Medien es konsequent ausblenden. Liefe ein solcher Bericht zur Prime Time in der ARD würden anschließend die allermeisten Zuschauer Russland beglückwünschen, dass es diesem Terror und Horror jetzt endlich ein Ende setzt,  den “wir” – der Westen, NATOstan und seine Büttel – zu verantworten haben, und nicht Russland, Putin oder die 4,5 Millionen Menschen der Ostukraine.

 

Mathias Broeckers spricht mir aus dem Herzen, mit jedem Satz! Danke.

 

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