Die Entlarvung der Plagiate und Unwahrheiten von Ludwig Watzal – aufgedeckt von Gilad Atzmon

Zur Erinnerung  

Watzal und Dershowitz

http://www.gilad.co.uk/writings/2017/12/20/watzal-und-dershowitz

Wie Gilad Atzmon Ludwig Watzal und seine unwahren Diffamierungen schon 2010 entlarvte

Von Gilad Atzmon

Vor zwei Tagen habe ich enthüllt, dass Ludwig Watzal, ein angeblich pro-palästinensischer deutscher Schriftsteller, versucht hat, mich und meine Arbeit zu diffamieren, indem er meine Worte verfälscht und Zitate erfunden hat.

Einige meiner Unterstützer, die Watzals Werk verfolgen, wandten sich an Watzal und baten ihn um Aufklärung.

Watzals erste Antwort war, ihre Fragen abzulehnen.

Das ist alles Müll, der von einem zionistischen Agenten geschrieben wurde“, antwortete Watzal.
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Ich bin also wieder einmal als zionistischer Agent bezeichnet worden, nur weil ich auf die Tiefe der Doppelzüngigkeit inmitten der palästinensischen Solidaritätsbewegung hingewiesen habe.

Aber dann wurden Watzal Screenshots aus meinem Buch“The Wandering Who? das beweist, dass er meine Worte vollständig erfunden hat. Der deutsche Desinformationskaufmann änderte seine Melodie.

Watzal musste zugeben, dass er die Zitate von keinem Geringeren als dem Anwalt der ethnischen Säuberer, Prof. Alan Dershowitz‘, aufgehoben hatte. Sie werden sich fragen, warum sich ein palästinensischer Aktivist der Solidarität an Dershowitz als Autorität wenden würde. Sie würden erwarten, dass Watzal weiß, dass Prof. Noam Chomsky Dershowitz als“einen bemerkenswerten Lügner und Verleumder“ beschrieb.

Doch damit ist unsere Geschichte noch nicht zu Ende. Watzal, dem unglückseligen Schwachkopf, gelang es, ein noch tieferes Loch zu graben. Watzal schrieb an einen angesehenen Solidaritätsaktivisten, der seine betrügerischen Anschuldigungen in Frage gestellt hatte:

„In der Sozialwissenschaft ist es legitim, einen anderen Autor zu zitieren, so wie ich.“

Watzal hat Recht. In der Sozialwissenschaft wie in allen wissenschaftlichen Arbeiten kann man durchaus andere zitieren. Aber man muss auch den Ursprung eines jeden Zitats angeben.  Andernfalls spricht man allgemein von Plagiat.

Watzal schaffte es, dreimal hintereinander zu scheitern.

1.    Watzal plagiierte Dershowitz, indem er es versäumte, Dershowitz als Quelle seines Zitats anzuerkennen. Stattdessen stellte er die Zitate so dar, als wären sie das Produkt seiner eigenen Forschung.

2.    Watzal veröffentlichte manipulierte und fabrizierte Zitate, ohne sie zu überprüfen.

3.    Die Decke nach oben. Watzal wusste offensichtlich, dass seine Zitate nicht das Ergebnis seiner eigenen Studie waren. Er hätte leicht um Zeit bitten können, um seine Arbeit zu überprüfen und sie schließlich zurückzuziehen, aber Watzal entschied sich stattdessen dafür, auf die ekelhafteste und betrügerische Art und Weise zu verdrehen und zu verleumden.

In einem Athener Universum würde jedes der oben genannten Elemente ausreichen, um Watzal seine akademischen Titel zu entziehen.

Es ist nicht das erste Mal, dass ich auf einen Mangel an Integrität innerhalb der palästinensischen Solidaritätsbewegung stoße. Und die Frage, die ich mir stelle, ist, was die Palästinenser und ihre Notlage, die diese betrügerischen Charaktere anzieht. Ob wir nun eine Antwort darauf finden oder nicht, wir werden sehen, warum die Solidaritätsbewegung zu nichts geführt hat. Es sollte uns in die Irre führen.

By Gilad Atzmon

Two days ago, I revealed that Ludwig Watzal, a  supposedly  pro Palestinian German  writer, attempted to defame me and my work by doctoring my words and fabricating quotes.

Some of my supporters who follow Watzal’s work approached Watzal and asked him for clarification.

Watzal’s initial response was to dismiss their questions.

“This is all trash written by a Zionist agent,” Watzal answered.Screen Shot 2017-12-18 at 16.54.40.png

 So again, I have been labeled a ‘Zionist agent,’ just for pointing at the depth of duplicity in the midst of the Palestinian Solidarity Movement.

But then Watzal was shown screen shots from my book The Wandering Who? that proved that he had completely invented my words. The German disinformation merchant changed his tune.

Watzal had to admit that he had lifted the quotes from no other than ethnic cleanser advocate, Prof.  Alan Dershowitz’. You may ask why a Palestinian ‘solidarity’ activist would turn to Dershowitz as an ‘authority.’ You would expect Watzal to know that Prof. Noam Chomsky described Dershowitz as ‘a remarkable liar and slanderer.’

But our story doesn’t end there. Watzal, the hapless imbecile managed  to dig an even deeper hole. Watzal wrote to a respected solidarity activist who had questioned his fraudulent accusations that:

“In Social Science, It’s legitimate to quote another author like I did.”

Watzal is correct. In social science as in all scholarly work, one may certainly quote others. But one is also required to reference the origin of any quote.  Failing to do so is generally called plagiarism.

Watzal managed to fail three times in a row.

1.    Watzal plagiarised  Dershowitz by  failing to credit  Dershowitz as the source of his quote. Instead, he presented the ‘quotes’  as if they were the product of his own research.

2.    Watzal published doctored and fabricated quotes without checking them.

3.    The cover up. Watzal obviously knew that his quotes weren’t  the product of his own study. He could easily have asked for time to check his work  and eventually retract it but Watzal decided, instead, to spin and slander in the most disgusting and fraudulent manner.

In an Athenian universe, any of the above would be enough to strip Watzal of  his academic titles.

This is not the first time I have come across a lack of integrity  within the Palestinian solidarity movement. And the question I ask myself is what is it about the Palestinians and their plight that attracts these fraudulent characters? Whether we find an answer to this or not, we can certainly see why the solidarity movement has led nowhere. It was set to lead us astray.

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