Die ewige Schande der jüdisch-zionistischen Verbrechen Von Evelyn Hecht-Galinski

Kommentar vom Hochblauen

 

 

 

 

Die ewige Schande der jüdisch-zionistischen Verbrechen

Von Evelyn Hecht-Galinski

 

Als 2007 die deutsche Erstauflage von Ilan Pappes „Die ethnische Säuberung Palästinas“ erschien, damals im Verlag Zweitausendeins, und ich dieses Buch zum ersten Mal in Händen hielt und daraus las, war es für mich wie eine Schreckensbotschaft – eine Botschaft, die mich bis zum heutigen Tag begleitet. So detailliert die unglaublichen Verbrechen vor und nach der Gründung des „Jüdischen Staates“ 1948 geschildert zu bekommen, diese unglaubliche Brutalität in ihrer Gnadenlosigkeit, nur drei Jahre nach Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, schockierte und machte mich sprachlos. Ich fragte mich, wie ist es möglich, dass ein „Jüdischer Staat“, jüdische Menschen, so brutal und geschichtsvergessen ein anderes Volk, also die einheimische Bevölkerung, ethnisch säubern, von ihrem Land und Besitz vertreiben, ermorden und demütigen konnten. Hatten sie alles Menschliche vergessen, war ihnen der letzte Rest an Moralität verloren gegangen, um so rücksichtslos handeln zu können? Meinten sie wirklich, dass der Holocaust alle Mittel rechtfertigt, um sich bereits besiedeltes Land einzuverleiben, das Völkerrecht außer Acht zu lassen und Menschenrechte mit Füßen zu treten?

 

Den Kernkonflikt im Nahen Osten besser verstehen

 

Dankenswerter Weise erscheint am 2. Mai, im Monat der Nakba, endlich die Neuauflage des oben erwähnten Ilan Pappe-Klassikers im Westend-Verlag. Dieses faktenreiche Standard-Werk eines jüdisch-israelischen Historikers, Sohn deutscher Holocaustüberlebender, sollte in jeder öffentlichen Bibliothek, Universität und Schule stehen. „Wer den Kernkonflikt im Nahen Osten besser verstehen will,“ schreibt Marcel Pott in seiner Rezension im Deutschlandfunk, „sollte das mit viel Herzblut geschriebene Buch von Ilan Pappé lesen.“ (1)(2)

 

Die Schilderungen in Pappes Buch sind so eindringlich, dass sie fassungslos machen angesichts dieser Verbrechen und Schuld – bis heute ungesühnt. Ben Gurions Eintragungen in sein Tagebuch über die ohne nennenswerten Widerstand verlaufenden ethnischen Säuberungen, über das Einverständnis der Genehmigung der Enteignung des gesamten bisher geraubten palästinensischen Eigentums, diese Abgebrühtheit ist bestürzend, wie die Schilderung der „Aktion Dani“, die Angriffe und Zerstörung der „Stadt der Moscheen“ Lydda und Rammla, die Besetzung und Massaker in den Moscheen und die nachfolgenden Ermordungen und Plünderungen. Wer dieses Buch gelesen hat, wird nicht mehr so vorbehaltlos das Existenzrecht dieses „Jüdischen Staat“ anerkennen und sich nicht mehr von den Lügen und Mythen beeindrucken lassen, die sich um die Gründung dieses Staates ranken. Gerade deshalb ist es auch so wichtig, dass dieses Monument der Fakten, die „Ethnische Säuberung Palästinas“, weite Verbreitung findet. Die unzähligen Schilderungen und plastischen Fakten sind schwer erträglich, sie zu kennen aber so wichtig.

 

Nichts fürchten die Zionisten mehr als die Wahrheit!

 

Kein Wunder, dass Ilan Pappe gezwungen war, Israel zu verlassen, um sich eine neue Existenz und Lehrtätigkeit in Großbritannien aufzubauen. Schließlich ist ein Historiker wie Ilan Pappe mit diesem historisch-wissenschaftlichen Werk, einer Dokumentation der Schande, zu einer Gefahr für die Zionisten und ihre weltweite Lobby geworden. Vergessen wir nie: Nichts fürchten die Zionisten mehr als die Wahrheit!

 

Inzwischen erfasst diese Mentalität der Vertuschung und Angriffe auf die Meinungsfreiheit auch Deutschland. Ich erinnere mich noch zu gut daran, als die Stadt München schon 2009 den Auftritt von Ilan Pappe verhinderte, worüber ich in meinem Kommentar „Die Schleimspur der Unterwürfigkeit gegenüber Israel zieht sich durch alle Parteien“ berichtet habe. (3)(4)

 

Als am 10. März 1948 im Roten Haus in Tel Aviv „altgediente zionistische Führer und junge jüdische Offiziere“ gemeinsam den Plan D (Dalet) zur ethnischen Säuberung Palästinas beschlossen, war das Schicksal der Palästinenser besiegelt. Noch am selben Abend ergingen die militärischen Befehle zur systematischen Vertreibung der Palästinenser aus großen Teilen Palästinas. Bis zum heutigen Tag wird dieses Ziel der Judaisierung bis zu Endlösung verfolgt. Es war von Beginn an die ideologisch-zionistische Bestrebung, in Palästina eine ausschließlich jüdische Bevölkerung zu haben. Diesem endgültigen Ziel kommt dieser Staat immer näher. Denken wir nur an das soeben verabschiedete Nationalstaatengesetz; dieses neue Gesetz mit Verfassungsrang deklariert den „Jüdischen Staat“ als „Nationalstaat des jüdischen Volkes“, in dem das „Recht auf nationale Selbstbestimmung „einzig dem jüdischen Volk vorbehalten“ bleibt. Damit hat sich dieser Staat endgültig aus jeder demokratischen Gemeinschaft verabschiedet und sich voll auf die jüdisch-zionistische Apartheid zurückgezogen. (5)

 

Politische Führer des „Jüdischen Staates“ immer rücksichtsloser

 

Alle diese Punkte sind für uns als politisch Interessierte, die sich schon seit Jahrzehnten mit dieser Thematik befassen, keine wirklichen Neuigkeiten. Wissen wir doch um die immer neuen Einfälle der politischen Führer und Hasbara-Denker dieses Staates. Diese sind sich bis heute immer sicher gewesen, dass angesichts des Versagens der Weltgemeinschaft während des Holocaust, deren schlechtes Gewissen, die Reue und die Wiedergutmachung so ausgeprägt ist, dass sie immer rücksichtsloser wurden.

 

Wenn sich am 15. Mai die Nakba, dieser Tag der Katastrophe, zum 71. Mal jährt, dann wird man in Politik und Medien so gut wie gar nichts über diese wahren Hintergründe lesen und hören, darf doch das „besondere“ Verhältnis zum „Jüdischen Staat“ keine Risse bekommen. Genau das ist aber die Politik, die heute nicht mehr gebraucht wird und dringend einer Änderung bedarf. Die deutsche Haltung zu Israel bedarf einer dringenden Korrektur. So wie es keinen jüdisch und demokratischen Staat gibt, der seine nicht-jüdischen Bürger von etwa 20 Prozent im Staat ausgrenzt. Ganz zu schweigen von der illegalen Besatzung, Besiedlung und Vertreibung, die von der internationalen Staatengemeinschaft zwar milde kritisiert, aber nicht geahndet wird. Solange die Konsequenzen ausbleiben, wird es zu keiner Friedenslösung kommen. Inzwischen, und das haben die letzten Wahlen gezeigt, ist ein Frieden unmöglich geworden, weil Israel alles will, nur keinen Frieden! Warum auch? Wissen sie doch eine heuchlerische, schweigende Weltgemeinschaft hinter sich und einen US-Präsidenten Trump, der angekündigt hat, den ultimativen „Friedensplan“ seines zionistischen Schwiegersohns Kushner am denkwürdigen Nakba-Tag im Mai zu verkünden. Aus gut unterrichteten Kreisen verlautete schon, dass das Netanjahu-Regime zufrieden sein kann. Hauptsache, die Juden sind zufrieden, was die Palästinenser angeht, ist Nebensache. (6)

 

„Reinheit“ der zionistischen Waffen: eine mörderische Ironie

 

Wenn der Holocaust zu Recht als eines der größten Verbrechen der Menschheit bezeichnet wird, so darf man doch nicht zulassen, die Verbrechen in Palästina zu leugnen. Während die Holocaust-Leugnung strafbar ist, wird die Nakba-Leugnung staatlich unterstützt. Schließlich wurde der „Jüdische Staat“ zum Täter und der Mythos von der „moralischsten“ aller „Verteidigungsarmeen“, ebenso wie der zionistische Slogan von der „Reinheit“ der Waffen längst zur mörderischen Ironie. So schäme ich mich, wenn ich sehe, wie gerade Holocaustüberlebende und deren Nachfahren die Lehren dieser Vergangenheit verleugnen und das heutige Unrecht mit dem damaligen rechtfertigen. Nichts rechtfertigt die illegale Besatzung Palästinas und die Nakba als Beginn der gezielten Vertreibung und Entwürdigung des palästinensischen Volkes. Es gibt auch kein jüdisches Monopol und keinen Alleinvertretungsanspruch auf Leiden und Sympathie. Haben sich nicht inzwischen die jüdischen Bürger in Israel und in der Diaspora, die diese Verbrechen aktiv oder passiv unterstützen, jede Sympathie zu Recht verscherzt? Häufen sich nicht die Parallelen des „Jüdischen Staates“ zum Faschismus? Immer skrupelloser wird die „Entmenschlichung“ und Judaisierung Palästinas betrieben, was uns alle beunruhigen und zum Umdenken zwingen sollte.

 

Rechtsruck der israelischen Gesellschaft – Erinnerungen an das „Tausendjährige Reich“

 

Zeigen doch die letzten Wahlen den immer stärker werdenden faschistisch-judaistischen Rechtsruck der israelischen Gesellschaft. Immer mehr erinnert die ganze Situation an das „Tausendjährige Reich“, das im Gegensatz zum „Zionistischen Reich“, das schon 71 Jahre sein Unwesen treibt, nur 12 Jahre währte. Ganz klar, dass der „Jüdische Staat immer wieder versucht, mit der Floskel von einer Anerkennung des „Existenzrechts“ Israels eine Existenz anerkennen lassen will, die es nach internationalem Recht nicht gibt, und die dieser auf Unrecht und Vertreibung aufgebaute Staat sich von Staatsgründung auf der Basis des Staatsterrors längst verwirkt hat. Wie lange also wollen wir noch die zionistischen Verbrechen verteidigen, die dank einer schädlichen philosemitischen deutschen Politik zur Staatsräson erhoben wurde?

 

Ist es denn nicht verständlich, wenn es heute einen neuen Vorbehalt gegen Juden und den „Jüdischen Staat“ gibt? Fälschlicherweise wird dieser Vorbehalt als Antisemitismus verunglimpft, der tatsächlich eine berechtigte Kritik am „Jüdischen Staat“ und seiner verbrecherischen Vertreibung, Besatzungs- und völkerrechtsbrechenden Politik gilt. Keineswegs möchte ich rechtsextremen Antisemitismus beschönigen, ganz im Gegenteil, ich war schon immer, auch dank meiner Erziehung und Vergangenheit, nie auf dem „rechten Auge“ blind wie so viele Politiker.

 

Kampfbegriff „Antisemitismus“ – Ablenkungsmanöver der Israel-Lobby

 

Sind es nicht die gleichen Tendenzen, die wir heute erleben in dem neuen Islamhass, der Ausgrenzung der Muslime? Alles schon mal dagewesen, man muss nur das Wort Jude austauschen. Besonders verwerflich ist es, wenn sich dieser Antisemitismus auf Muslime verlagert hat, dient doch inzwischen Antisemitismus nur noch als Kampfbegriff und Ablenkungsmanöver der Israel-Lobby, um Verbrechen des „Jüdischen Staates“ zu vertuschen. Auch das ist ein Grund, dass gerade die gewaltlose BDS-Bewegung so massiv bekämpft wird, weil sie den Finger auf diese Wunde legt. Ist die jüdische Angst vor Antisemitismus heute nicht vielmehr ein Ausdruck kollektiver jüdischer Schuldvertuschung? Ohne die Anerkennung von Schuld und Reue, die Anerkennung der Verantwortung für die Vertreibung der Palästinenser und die Besetzung ihres Landes, und ohne Unterstützung des Rückkehrrechts der Palästinenser in ihre Heimat Palästina und das Ende der Besatzung ist Frieden unmöglich. Wann endlich wird die jüdische Nibelungentreue zum „Jüdischen Staat“ aufhören und ein Umdenken stattfinden, das so dringend nötig ist?

 

Solange drei – zwei jüdische und ein palästinensischer – BDS-Aktivisten, bekannt als #humboldt3, in Deutschland vor Gericht stehen, nur weil sie friedlich gegen israelische Apartheid und für Gleichheit, Gerechtigkeit, Freiheit und Würde der Palästinenser eintraten, solange ist Deutschland weit entfernt von wirklicher Demokratie. Es sollte unser aller moralische Pflicht sein, gegen die israelischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu protestieren und diese jungen mutigen Aktivisten zu unterstützen.

 

Transnationale Solidarität ist unsere Pflicht – Kampf für Gleichheit und Gerechtigkeit

 

Die folgende Erklärung vor Gericht berührte mich sehr: „Unser Handeln an der Humboldt-Universität sollte honoriert werden, denn es ist moralische Pflicht eines jeden Humanisten, sich gegen Kriminelle, insbesondere gegen diejenigen, die an Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt sind, zu wehren. Als Menschenrechtsaktivisten ist dies unsere gemeinsame Pflicht – nicht nur in Israel, sondern auch in Europa und insbesondere in Deutschland, wo wir leben. Wir, die Palästinenser und Juden, die der Apartheid in Israel entkommen sind, sind hier in Deutschland, um unserer bürgerlichen und moralischen Pflicht nachzukommen, für transnationale Solidarität, Gleichheit und Gerechtigkeit zu kämpfen.“

 

Sie kamen als Bürger dieser Welt nach Deutschland, in der Hoffnung, dass sie nicht mehr unter der Gefangenschaft der israelischen Apartheid leiden würden. Aber sie haben entdeckt, dass sich die israelische Apartheid nach Deutschland ausbreitet. Wollen wir das wirklich zulassen, sollen tausende Muslime, Palästinenser und jüdische Aktivisten sich nicht sicher in Deutschland fühlen, wenn sie sich zu Wort melden, und „Freiheit für Palästina“ einfordern oder für ihre legales Rückkehrrecht in ihre besetzte Heimat Palästina friedlich kämpfen? Ist es nicht unsere besondere Pflicht, sich für diese Bürger und ihre Rechte einzusetzen und sie zu unterstützen? Es ist mehr als bezeichnend, dass keine deutsche Zeitung über diese Gerichtsverhandlung berichtete. (7)

 

Die ewige Schande der jüdisch-zionistischen Verbrechen schreit nach Reue und Sühne!

 

 

Fußnoten:

 

(1) https://www.westendverlag.de/buch/die-ethnische-saeuberung-palaestinas/

(2) https://www.deutschlandfunk.de/800-000-menschen-entwurzelt-und-531-doerfer-zerstoert.730.de.html?dram:article_id=102921

(3) https://www.freitag.de/autoren/schlesinger/zensiert-munchen-israelkritischen-historiker-ilan-pappe

(4) https://www.sicht-vom-hochblauen.de/die-schleimspur-der-israel-unterwuerfigkeit-zieht-sich-durch-alle-parteien/

(5) https://www.swp-berlin.org/en/publication/israels-nation-state-law/

(6) https://www.middleeastmonitor.com/20190404-trump-to-reveal-deal-of-the-century-on-71st-anniversary-of-palestine-nakba/

(7) https://www.middleeasteye.net/opinion/i-am-trial-germany-peacefully-protesting-israeli-apartheid?fbclid=IwAR2NxBDLkWyBSO46AkV1E6eF69kC1y52sAK1yn8WYt34GuCIN5SWluICSJA

 

 

In der Neuen Rheinischen Zeitung (NRhZ) veröffentlicht in Ausgabe 702 vom 24.04.2019 unter http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25834

 

 

Evelyn Hecht-Galinski, Tochter des ehemaligen Zentralratsvorsitzenden der Juden in Deutschland, Heinz Galinski, ist Publizistin und Autorin. Ihre Kommentare für die NRhZ schreibt sie regelmäßig vom „Hochblauen“, dem 1165 m hohen „Hausberg“ im Badischen, wo sie mit ihrem Ehemann Benjamin Hecht lebt. (https://www.sicht-vom-hochblauen.de/) 2012 kam ihr Buch „Das elfte Gebot: Israel darf alles“ heraus. Erschienen im tz-Verlag, ISBN 978-3940456-51-9 (print), Preis 17,89 Euro. Am 28. September 2014 wurde sie von der NRhZ mit dem vierten „Kölner Karls-Preis für engagierte Literatur und Publizistik“ ausgezeichnet.

 

1 Kommentar zu Die ewige Schande der jüdisch-zionistischen Verbrechen Von Evelyn Hecht-Galinski

  1. …“„Die Schleimspur der Unterwürfigkeit gegenüber Israel zieht sich durch alle Parteien““… Treffender kann man es nicht ausdrücken. Unsere Bundeskanzlerin watschelt ja uaf dieser Blutspur und erzählt der Bevölkerung dass dies zu unserer Staatsräson gehört. Bei so viel Unterwürfigkeit muß man sich über die andauernden Verbrechen und zionistischen Auswüchse nicht mehr wundern. Sie können sich der Unterstützung unserer politischen Kaste sicher sein. Menschenrechte und Beachtung elementarer Grundrechte finden nur dann Beachtung wenn man von zionistischer Seite Beifall bekommt. Andernfalls kann alles vernachlässigt werden werden was unter zivilisierten Menschen Usus wäre. Notfalls wird die Antisemitismuskeule gezückt oder nach neuen Wiedergutmachungszahlungen gerufen. Wenn Zionisten so behandelt würden wie sie selbst die Palästinenser behandeln. Das Geschrei wäre nicht auszuhalten. Man muß sich nicht für die Sache der Palästinenser einsetzen aber elementare Menschenrechte sollte man jdem Menschen zugestehen und genau dies tun die Zionisten nicht. Das ist der eigentliche Skandal. Dass ausgerecnet ein Arzt wie Herr Schuster derartige Verhaltensweisen mit seinem Gewissen vereinbaren kann ist mehr als merkwürdig.

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