EU-Kommissar Charles Michel sagt, er könne nach dem „Sofa-Gate“ in der Türkei nicht schlafen

Michel sollte noch viele schlaflose Nächte  haben, nach seinem Versagen in der Türkei haben. Es gibt kein „Sofa-Gate“, sondern nur ein „Michel-Gate“, eine weitere Peinlichkeit für die Europäische Union. Warum ermöglichte der „Christliche-Gentleman“ Michel nicht von der Leyen, nicht die freie Platzwahl? Hier wird ein erneuter Versuch unternommen, Präsident Erdogan und die Türkei in „frauenfeindlichen“ Misskredit zu bringen. Den Medien ist jedes Mittel recht um gegen erdogan und Putin Diffamierungen zu schreiben! Es muss doch um die Themen anlässlich dieses wichtigen Besuch gehen und die gerieten dadurch (gewollt?) in den Hintergrund? So wird es kein „Tauwetter“ geben

Bild: Turkish officials blame the incident on rivalries between the two European leaders (AFP)

 

EU’s Michel says he is losing sleep after ’sofa-gate‘ in Turkey

European Council President Charles Michel said on Saturday that he has not been able to sleep after an incident that saw the EU Commission’s first female president left without a seat during an official engagement in Ankara.


EU-Kommissar Charles Michel sagt, er könne nach dem „Sofa-Gate“ in der Türkei nicht schlafen
Michel fühlt sich immer noch peinlich berührt von dem Vorfall, bei dem EU-Kommissionspräsidentin Ursula Von der Leyen ohne Sitzplatz in Ankara zurückgelassen wurde
Türkische Beamte machen Rivalitäten zwischen den beiden europäischen Staatsoberhäuptern für den Vorfall verantwortlich (AFP)
Von MEE und Agenturen
 10. April 2021

Der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, sagte am Samstag, dass er nicht in der Lage gewesen sei, nach einem Vorfall zu schlafen, bei dem die erste weibliche Präsidentin der EU-Kommission während eines offiziellen Termins in Ankara ohne einen Sitzplatz zurückgelassen wurde.

Ursula von der Leyen war am Dienstag fassungslos, als sie feststellte, dass Michel den einzigen verfügbaren Stuhl neben dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan während der Gespräche eingenommen hatte.

Im Gespräch mit dem Handelsblatt sagte Michel, er fühle sich immer noch peinlich berührt von dem Vorfall am 6. April, bei dem Leyen gezwungen war, auf einem Sofa zu sitzen, das weiter von den beiden anderen Staatsoberhäuptern entfernt war.
Gebt ihr einen Platz“: Wut, weil EU-Kommissionspräsident bei Türkei-Treffen ausgegrenzt wurde

„Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich seitdem nachts nicht gut geschlafen habe, weil sich die Szenen in meinem Kopf immer wieder abspielen“, sagte Michel dem „Handelsblatt“ und fügte hinzu, wenn es möglich wäre, würde er zurückgehen und es in Ordnung bringen.

Social-Media-Nutzer waren schnell dabei, die türkische Regierung der Frauenfeindlichkeit oder einer absichtlichen Brüskierung zu beschuldigen, als Erdogan neben Michel an der Spitze des Raumes saß.

Aber mehrere türkische Beamte, die mit Middle East Eye sprachen, leugneten die Verantwortung für den „Stuhl-Fauxpas“ und sagten, es sei alles die Schuld der EU-Delegation.

Sie schoben die Schuld auf eine Rivalität innerhalb der EU, zwischen Michel und von der Leyen, die normalerweise als gleichwertig innerhalb der Union angesehen werden. Der Europäische Rat, der von Michel geleitet wird, vertritt die Interessen der einzelnen Länder in der EU, während die Kommission die Exekutive der EU ist.

Ein hochrangiger türkischer Beamter sagte, Michels Mitarbeiter hätten sich vor dem Besuch auf die Sitzordnung im Präsidium geeinigt. „Allerdings gab es keinen Vertreter aus von der Leyens Team“, sagte der Beamte. „Also haben wir ihren Input nicht bekommen.“

Ein zweiter hoher türkischer Beamter sagte, dass jedes Arrangement während des Besuchs in Zusammenarbeit mit EU-Beamten getroffen wurde, die das Land vor dem Gipfel besuchten.

Türkische Beamte versuchten schnell, es mit dem Präsidenten der Europäischen Kommission wieder gutzumachen.

Die Regierung soll der EU-Delegation eine andere Sitzordnung während des Mittagessens angeboten haben: Erdogan sollte sowohl Michel als auch von der Leyen direkt gegenübersitzen. Doch Michels Team lehnte das Angebot angeblich ab, und Michel saß Erdogan allein gegenüber, von der Leyen wieder an der Seite.

„Michels Team hat nur akzeptiert, von der Leyen einen Sitzplatz in gleicher Höhe und Art zu geben“, so der erste hochrangige Beamte. Übersetzt mit Deepl.com

 

Der „Diktator“ und das „Sofagate“

Nach einem missglückten Besuch der EU-Spitzen in Ankara liegen in Brüssel die Nerven blank Aus Brüssel Eric Bonse Der Besuch war als „Eisbrecher“ geplant. Er sollte die Spannungen zwischen der EU und der Türkei vergessen machen und eine „positive Agenda“ auf den Weg bringen.

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