„Wer nicht fragt, bleibt dumm!“, heißt es im Kinderlied. Die Redakteure der Tagesschau sind schlau: Sie hinterfragen nichts. Es wäre zwar gut für den Journalismus, wenn sie ihren Job nicht als Weitergabe-Station begreifen würden, aber dann müssten sie den Mainstream infrage stellen. Und das könnte ja Karriere kosten. Wer will das denn?

Redakteure der ARD sind schlau

So sind die Redakteure der ARD zwar schlau, aber sie wollen ihre Zuschauer für dumm verkaufen. Diese sonderbare Art des Journalismus führt dann zu kommentierenden Überschriften wie dieser: „Wirtschaftsminister Habeck – Er wollte Windräder und bekam LNG (Flüssig-Erdgas)“. Man hört den mitleidigen Ton förmlich aus dem Text heraus.

Wirtschaftskrieg gegen Russland

Dass Habeck in einer Koalition ist, die einen Wirtschaftskrieg gegen Russland vom Zaun gebrochen hat – will die Tagesschau nicht anmerken. Sie hätte dann feststellen müssen, dass Habeck das bekommen hat, was er veranlasst hat. Aber so viel Ehrlichkeit würde auch zum Karriereknick führen.

Putsch der Rentner-Truppe

Wie nahezu alle deutschen Medien musste auch die Tagesschau von einem „Reichsbürger-Putsch“ faseln. Die Rentnertruppe, die immer noch an ein „Reich“ glaubt, gibt liefert jede Menge Vorwände, um den Staat umzubauen. Bestes Beispiel ist die Bundesinnenministerin Nancy Faeser: sie will mal schnell das Disziplinarrecht zuungunsten der Demokratie ändern. Original-Ton Faeser:

Beweislast umkehren

„Was mich schon seit Langem umtreibt, ist, dass wir eine Möglichkeit schaffen, die Beweislast umzukehren. Das heißt, wenn Tatsachen vorliegen, dass dann derjenige auch beweisen muss, dass es eben nicht so ist, anstelle dass der Staat immer nachweisen muss, sehr kompliziert, dass eben andere Gründe dafür vorliegen, dass er nicht verfassungstreu ist.“

„Sturm auf den Reichstag“ als Inszenierung

Dass die Reichsbürger vom Verfassungsschutz gesteuert werden, weiß man spätestens, seit der frühere Berliner Innensenator ihnen eine Dauerkundgebung auf der Reichtags-Treppe genehmigte. So konnte im August 20/20 der „Sturm auf den Reichstag“ als Inszenierung unter dem Schutz des Geheimdienstes stattfinden.

Diffamierung der Grundrechtebewegung

Dass der „Sturm“ wie der „Putsch“ zur Diffamierung der Grundrechtebewegung dient, ist aus den Medien ablesbar: Natürlich fand sich unter den Putschisten angeblich auch ein Querdenker“. Wer die Medien in der Hand hat, der braucht keine Beweise mehr.