Kommentar vom Hochblauen Im Würgegriff der Kriegsprofiteure Von Evelyn Hecht-Galinski Nach der täglichen Berieselung mit ständiger anti-russischer Agitation, einseitig übernommener Ukraine-Propaganda sowie die täglichen-allabendlichen Selenskyj-Videobotschaften und Zuschaltungen aller Orten – wie [lesen]
Kommentar vom Hochblauen Fehlschlag “Zeitenwende” Von Evelyn Hecht-Galinski Die von Bundeskanzler Scholz ausgerufene so genannte „Zeitenwende“ bedeutet meines Erachtens nur, dass die Ampel-Regierung sich in eine absolute Abhängigkeit des kriegsgeilsten Landes [lesen]
Kommentar vom Hochblauen Schön war die Zeit Von Evelyn Hecht-Galinski Als wir noch nicht Tag und Nacht mit Propaganda-Nachrichten überrollt wurden, die das Feindbild Russland mit seinem Präsidenten an die Wand [lesen]
Kommentar vom Hochblauen Weltmeister in Doppelmoral Von Evelyn Hecht-Galinski „In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, [lesen]
Kommentar vom Hochblauen Was haben wir für eine Regierung Von Evelyn Hecht-Galinski Die deutsche Regierung ist schnell dabei, andere Länder zu maßregeln. Allerdings geschieht dies ausgewählt, und wie es scheint, nach US- oder [lesen]
Ein wichtiges Buch, dass in vielen Beispielen aufzeigt, wie Hass im Internet erzeugt wird und was er bezweckt. Wie schriebt Marlon Grohn, sehr richtig am Schluss des Buches, im Kapitel ” Das Ethos des Textes” : “Der Hass ist nichts anderes als entäußerte Wut. Es lohnt sich Kapitel für Kapitel zu lesen.
Es lohnt sich immer, die interessanten Bücher , zu diversen Themen des Neuen Berlin, einer Marke der Verlagsgruppe Eulenpiegel zu lesen.,
Das Neue Berlin
Marlon Grohn
Hass von oben, Hass von unten
Klassenkampf im Internet
176 Seiten, 12,5 x 21 cm, brosch.
sofort lieferbar
Buch 12,– €
ISBN 978-3-360-01373-6
Viel ist in letzter Zeit von »Hate Speech« und Hass im Netz die Rede. Caroline Emcke und Sascha Lobo sind dabei, es gibt die Socialmedia-Kampagne #GegendenHass, und auch die Bundesregierung lässt sich in diesem Kampf nicht lumpen. Wir alle sollen uns besser benehmen – im Internet. Doch wer hat das Recht, derlei einzufordern? Wer bestimmt die Spielregeln im Netz? Hass ist nichts anderes als entäußerte Wut, Groll, der nicht im Inneren verbleibt, sondern sich nach außen kehrt und zelebriert in Verhältnissen, in denen er ganz und gar angebracht ist, weil diese ihn beständig hervorbringen. Wo Höflichkeit als einzige Maxime gilt und die intellektuellen Eliten mit »Netiquette« das Leit-Ethos für die liberale Öffentlichkeit vorgeben, wird jede Form von erbittertem, also: entschlossenem Kampf gegen die Zustände als »Hass« verunglimpft. Bei dem Kampf gegen Hassrede handelt es sich um ein Narrativ der Herrschenden zur Bekämpfung des Klassenkampfs im Internet. Legitime proletarische Kampfformen werden so mit rechtsradikaler Hetze gleichgesetzt, weil Liberale keinen belastbaren Begriff von Faschismus mehr haben. Marlon Grohn behauptet, die Debatte, die sich um den Hass im Netz entfacht, bezeugt, auf welcher Seite sich nicht nur Liberale, sondern auch große Teile der Linken tatsächlich befinden, wenn sie den Kampf gegen das Symptom Hass als wichtiger erachten als den gegen die Verhältnisse, die seine Ursache sind.
Marlon Grohn studierte Soziologie und Germanistik und betreibt seit 2008 die Website »Lyzis’ Welt«. Er veröffentlichte das Buch »Kommunismus für Erwachsene. Linkes Bewusstsein und die Wirklichkeit des Sozialismus« (2019) und gab mit Dietmar Dath die Zitatensammlung »HEGEL to go« (2020) heraus.
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