Kommentar vom Hochblauen Den Muslimen wird Schutz verweigert Von Evelyn Hecht-Galinski Am 13. April 2021 begann für die gläubigen Muslime in Deutschland der Fastenmonat Ramadan („der heiße Monat“). Zudem erleben wir aktuell bildlich [lesen]
Zur Erinnerung. Diesen Kommentar schrieb ich 2015 zum Pessachfest. Heute am 27. März 2021 beginnt das Pessachfest im diesen Jahr. Was hat sich geändert? Nichts zum Guten! So halte ich diesen Kommentar für so aktuell, [lesen]
Bild: TRT WORLD Kommentar vom Hochblauen über das “besondere” deutsche Verhältnis zu Kriegsverbrechern Ein Impfstoff gegen Propaganda fehlt! Von Evelyn Hecht-Galinski Wenig beachtet von Öffentlichkeit und Medien lief der massive Propaganda-Besuch [lesen]
Kommentar vom Hochblauen Schmutzige Allianzen – zu Kurz gedacht Von Evelyn Hecht-Galinski 10.März 2021 Was schert politische Funktionsträger wie Kanzler oder Ministerpräsidenten ein Reiseverbot oder Lockdown. Wenn es doch darum geht, [lesen]
Aktueller denn je! Kommentar vom Hochblauen vom April 2013 Jenseits von Wahrheit Von Evelyn Hecht-Galinski Im deutschen Blätter-/Märchenwald habe ich erneut Furchtbares gefunden. Es ist nicht nur das Schweigen im deutschen Blätterwald, wenn es um [lesen]
Ein wichtiges Buch, dass in vielen Beispielen aufzeigt, wie Hass im Internet erzeugt wird und was er bezweckt. Wie schriebt Marlon Grohn, sehr richtig am Schluss des Buches, im Kapitel ” Das Ethos des Textes” : “Der Hass ist nichts anderes als entäußerte Wut. Es lohnt sich Kapitel für Kapitel zu lesen.
Es lohnt sich immer, die interessanten Bücher , zu diversen Themen des Neuen Berlin, einer Marke der Verlagsgruppe Eulenpiegel zu lesen.,
Das Neue Berlin
Marlon Grohn
Hass von oben, Hass von unten
Klassenkampf im Internet
176 Seiten, 12,5 x 21 cm, brosch.
sofort lieferbar
Buch 12,– €
ISBN 978-3-360-01373-6
Viel ist in letzter Zeit von »Hate Speech« und Hass im Netz die Rede. Caroline Emcke und Sascha Lobo sind dabei, es gibt die Socialmedia-Kampagne #GegendenHass, und auch die Bundesregierung lässt sich in diesem Kampf nicht lumpen. Wir alle sollen uns besser benehmen – im Internet. Doch wer hat das Recht, derlei einzufordern? Wer bestimmt die Spielregeln im Netz? Hass ist nichts anderes als entäußerte Wut, Groll, der nicht im Inneren verbleibt, sondern sich nach außen kehrt und zelebriert in Verhältnissen, in denen er ganz und gar angebracht ist, weil diese ihn beständig hervorbringen. Wo Höflichkeit als einzige Maxime gilt und die intellektuellen Eliten mit »Netiquette« das Leit-Ethos für die liberale Öffentlichkeit vorgeben, wird jede Form von erbittertem, also: entschlossenem Kampf gegen die Zustände als »Hass« verunglimpft. Bei dem Kampf gegen Hassrede handelt es sich um ein Narrativ der Herrschenden zur Bekämpfung des Klassenkampfs im Internet. Legitime proletarische Kampfformen werden so mit rechtsradikaler Hetze gleichgesetzt, weil Liberale keinen belastbaren Begriff von Faschismus mehr haben. Marlon Grohn behauptet, die Debatte, die sich um den Hass im Netz entfacht, bezeugt, auf welcher Seite sich nicht nur Liberale, sondern auch große Teile der Linken tatsächlich befinden, wenn sie den Kampf gegen das Symptom Hass als wichtiger erachten als den gegen die Verhältnisse, die seine Ursache sind.
Marlon Grohn studierte Soziologie und Germanistik und betreibt seit 2008 die Website »Lyzis’ Welt«. Er veröffentlichte das Buch »Kommunismus für Erwachsene. Linkes Bewusstsein und die Wirklichkeit des Sozialismus« (2019) und gab mit Dietmar Dath die Zitatensammlung »HEGEL to go« (2020) heraus.
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