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Kommentar vom Hochblauen Nichts aus der Geschichte gelernt – Isoliert am moralischen Abgrund Von Evelyn Hecht-Galinski Was haben die Führer der Ukraine und des „jüdischen Staats“ gemeinsam? Beide sind [lesen]
Kommentar vom Hochblauen Deutschland und seine „Friedenstüchtigkeit“ Von Evelyn Hecht-Galinski Gerade erlebten wir die Münchner (Un-)Sicherheitskonferenz, mit all ihren „kriegsgeilen Wertepolitikern“ und medialen Pressebeobachtern/Scharfmachern (1). Es scheint, als ob [lesen]
Kommentar vom Hochblauen Gedenken, Genozid, Vertreibung untrennbar verbunden – Die unerträgliche Doppelmoral deutscher Politik Von Evelyn Hecht-Galinski Als am Mittwoch dieser Woche im Bundestag der Befreiung des KZ-Auschwitz vor [lesen]
Kommentar vom Hochblauen Schluss mit der Entmenschlichung und Dämonisierung der Palästinenser Von Evelyn Hecht-Galinski Medien und Regierungen manipulieren die Öffentlichkeit, versuchen alles, um von israelischen Verbrechen und Völkermord abzulenken. [lesen]
Ein wichtiges Buch, dass in vielen Beispielen aufzeigt, wie Hass im Internet erzeugt wird und was er bezweckt. Wie schriebt Marlon Grohn, sehr richtig am Schluss des Buches, im Kapitel “ Das Ethos des Textes“ : „Der Hass ist nichts anderes als entäußerte Wut. Es lohnt sich Kapitel für Kapitel zu lesen.
Es lohnt sich immer, die interessanten Bücher , zu diversen Themen des Neuen Berlin, einer Marke der Verlagsgruppe Eulenpiegel zu lesen.,
Das Neue Berlin
Marlon Grohn
Hass von oben, Hass von unten
Klassenkampf im Internet
176 Seiten, 12,5 x 21 cm, brosch.
sofort lieferbar
Buch 12,– €
ISBN 978-3-360-01373-6
Viel ist in letzter Zeit von »Hate Speech« und Hass im Netz die Rede. Caroline Emcke und Sascha Lobo sind dabei, es gibt die Socialmedia-Kampagne #GegendenHass, und auch die Bundesregierung lässt sich in diesem Kampf nicht lumpen. Wir alle sollen uns besser benehmen – im Internet. Doch wer hat das Recht, derlei einzufordern? Wer bestimmt die Spielregeln im Netz? Hass ist nichts anderes als entäußerte Wut, Groll, der nicht im Inneren verbleibt, sondern sich nach außen kehrt und zelebriert in Verhältnissen, in denen er ganz und gar angebracht ist, weil diese ihn beständig hervorbringen. Wo Höflichkeit als einzige Maxime gilt und die intellektuellen Eliten mit »Netiquette« das Leit-Ethos für die liberale Öffentlichkeit vorgeben, wird jede Form von erbittertem, also: entschlossenem Kampf gegen die Zustände als »Hass« verunglimpft. Bei dem Kampf gegen Hassrede handelt es sich um ein Narrativ der Herrschenden zur Bekämpfung des Klassenkampfs im Internet. Legitime proletarische Kampfformen werden so mit rechtsradikaler Hetze gleichgesetzt, weil Liberale keinen belastbaren Begriff von Faschismus mehr haben. Marlon Grohn behauptet, die Debatte, die sich um den Hass im Netz entfacht, bezeugt, auf welcher Seite sich nicht nur Liberale, sondern auch große Teile der Linken tatsächlich befinden, wenn sie den Kampf gegen das Symptom Hass als wichtiger erachten als den gegen die Verhältnisse, die seine Ursache sind.
Marlon Grohn studierte Soziologie und Germanistik und betreibt seit 2008 die Website »Lyzis’ Welt«. Er veröffentlichte das Buch »Kommunismus für Erwachsene. Linkes Bewusstsein und die Wirklichkeit des Sozialismus« (2019) und gab mit Dietmar Dath die Zitatensammlung »HEGEL to go« (2020) heraus.
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