Herzlichen Glückwunsch an Dieter Hanitzsch für diese Ehrung der Stadt München

Trotz Antisemitismus-Vorwurf: München ehrt umstrittenen Karikaturisten Hanitzsch

Mit einer Zeichnung für die „Süddeutsche Zeitung“ sorgte Dieter Hanitzsch für Protest. Nun soll er ausgezeichnet werden. Die Jüdische Gemeinde reagiert entsetzt

Bravo! Endlich einmal eine erfreuliche Nachricht aus München. Ich gratuliere!Wer hätte diese Ehrung mehr verdient, als Dieter Hanitzsch, der weder umstritten, noch ein Antisemit ist, sondern einer der besten deutschen Cartoonisten. Christian Ude, der ehemalige  SPD Oberbürgermeister von München steht als Fels in der Brandung für die Meinungsfreiheit und gegen Berufsverbote. Solche Leute fehlen in der heutigen SPD ! Während Charlotte Knobloch, die Jüdische Gemeinde, sich erneut als Israel-Lobbyisten der übelsten Art gezeigt haben und endlich einmal eine Niederlage einstecken mussten. Wäre es nicht an der Zeit, dass sich  die Süddeutsche Zeitung und Kollegen, (auch ehemalige!) öffentlich für dieses Verhalten entschuldigen müssten? Sie sollten sich dafür schämen einen Kollegen, düpiert zu haben, versuchten sein Lebenswerk zu zerstören ihm quasi Berufsverbot erteilt zu haben und damit im „Israel-Lobby  Hass-Regen stehen gelassen zu haben.  Es fehlt in Deutschland an journalistischer Zivilcourage und Solidarität.

Evelyn Hecht-Galinski

Auf den Internetseiten der Stadt München heißt es, dass mit dem Ernst-Hoferichter-Preis jährlich Künstler ausgezeichnet werden, die „Originalität mit Weltoffenheit und Humor verbinden“. Im Januar soll der Karikaturist Dieter Hanitzsch ausgezeichnet werden. Als Laudator wird der ehemalige Münchner Oberbürgermeister Christian Ude auftreten. Vorsitzender des Stiftungsbeirats, der Hanitzsch auserkor, ist Kulturreferent Hans-Georg Küppers.

In der Jüdischen Gemeinde der Stadt ist man entsetzt. Denn Hanitzsch hatte im Mai 2018 anlässlich des Siegs der israelischen Sängerin Netta beim „Eurovision Song Contest“ in der „Süddeutschen Zeitung“ eine Zeichnung mit Israels Ministerpräsident Netanjahu veröffentlicht, die der bayerische Antisemitismusbeauftragte Ludwig Spaenle als „erschreckend“ bezeichnete.

Es hagelte Proteste, auch von Gemeindepräsidentin Charlotte Knobloch. Sie sei „zutiefst entsetzt und auch verletzt“, so wie sie dächten und fühlten „die meisten Juden in Deutschland“, sagte sie damals. Hanitzsch erwiderte, er sei sich keiner Schuld bewusst und bereue nichts. Die „Süddeutsche“ stellte schließlich die Zusammenarbeit mit ihrem Zeichner ein.

Dem Tagesspiegel sagte Charlotte Knobloch jetzt, dass die Auszeichnung für Hanitzsch „mehr als befremdlich und völlig unangemessen“ sei. Dessen Karikatur zum ESC sei „eine offene Absage an alle Werte“ des Ernst-Hoferichter-Preises. „Sie hatte gleich mehrere Motive des klassischen Antisemitismus zusammengeführt und damit eine Grenze überschritten“, so Knobloch weiter. Deshalb habe die „Süddeutsche“ damals „den einzig richtigen Schluss gezogen und die Zusammenarbeit mit Herrn Hanitzsch beendet“.

 

Bravo! Endlich einmal eine erfreuliche Nachricht aus München. Wer hätte diese Ehrung mehr verdient, als Dieter Hanitzsch, der weder umstritten, noch ein Antisemit ist, sondern einer der besten deutschen Cartononisten. Christian Ude, der ehemalige  SPD Oberbürgermeister von München steht als Fels in der Brandung für die Meinungsfreiheit. Während Charlotte Knobloch, die Jüdische Gemeinde, sich erneut als Israel-Lobbyisten der übelsten Art gezeigt haben und nun wutschäumend in der Ecke hocken, sollte sich  die Süddeutsche Zeitung und Kollegen, (auch ehemalige!) dafür schämen einen Kollegen, düpiert  und so im „Israel-Lobby  Hass-Regen stehen gelassen zu haben.  Es fehlt in Deutschland an journalistischer Zivilcourage . Evelyn Hecht-Galinski

Auf den Internetseiten der Stadt München heißt es, dass mit dem Ernst-Hoferichter-Preis jährlich Künstler ausgezeichnet werden, die „Originalität mit Weltoffenheit und Humor verbinden“. Im Januar soll der Karikaturist Dieter Hanitzsch ausgezeichnet werden. Als Laudator wird der ehemalige Münchner Oberbürgermeister Christian Ude auftreten. Vorsitzender des Stiftungsbeirats, der Hanitzsch auserkor, ist Kulturreferent Hans-Georg Küppers.

In der Jüdischen Gemeinde der Stadt ist man entsetzt. Denn Hanitzsch hatte im Mai 2018 anlässlich des Siegs der israelischen Sängerin Netta beim „Eurovision Song Contest“ in der „Süddeutschen Zeitung“ eine Zeichnung mit Israels Ministerpräsident Netanjahu veröffentlicht, die der bayerische Antisemitismusbeauftragte Ludwig Spaenle als „erschreckend“ bezeichnete.

Es hagelte Proteste, auch von Gemeindepräsidentin Charlotte Knobloch. Sie sei „zutiefst entsetzt und auch verletzt“, so wie sie dächten und fühlten „die meisten Juden in Deutschland“, sagte sie damals. Hanitzsch erwiderte, er sei sich keiner Schuld bewusst und bereue nichts. Die „Süddeutsche“ stellte schließlich die Zusammenarbeit mit ihrem Zeichner ein.

Dem Tagesspiegel sagte Charlotte Knobloch jetzt, dass die Auszeichnung für Hanitzsch „mehr als befremdlich und völlig unangemessen“ sei. Dessen Karikatur zum ESC sei „eine offene Absage an alle Werte“ des Ernst-Hoferichter-Preises. „Sie hatte gleich mehrere Motive des klassischen Antisemitismus zusammengeführt und damit eine Grenze überschritten“, so Knobloch weiter. Deshalb habe die „Süddeutsche“ damals „den einzig richtigen Schluss gezogen und die Zusammenarbeit mit Herrn Hanitzsch beendet“.

Was und wer ist hier wohl „befremdlich“?

„Mehr als befremdlich“

Charlotte Knobloch kritisiert Ehrung von Karikaturist Hanitzsch

Umstritten sind nur jüdische Aufwiegler und deren Helfer, die nur Menschen in den Schmutz ziehen, die  eindeutig Flagge zeigen für die Meinungsfreiheit und dafür zu Recht ausgezeichnet werde

 

https://www.juedische-allgemeine.de/gemeinden/umstrittene-wuerdigung/.–

1 Kommentar zu Herzlichen Glückwunsch an Dieter Hanitzsch für diese Ehrung der Stadt München

  1. Diejenigen, die in der Karikatur von Netanjahu einen typisch jüdischen Gesichtsausdruck sehen wollen und deshalb Hanitzsch wegen Antisemitismus verurteilen, machen sich genau diese Sichtweise selbst zu eigen, sind eigentlich Antisemiten.

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