Dank an Wolfgang Benz, eine wohltuende Stimme gegen den Strom der der „Israel-Claquere“!
Empörung über Karikatur in „Süddeutscher Zeitung“ – „Ich erkenne keinen Antisemitismus“
Der ehemalige Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung hält die Kritik an einer Karikatur in der SZ für ungerechtfertigt. Die Zeichnung sei unfreundlich für Israels Ministerpräsidenten, aber nicht judenfeindlich, sagte Wolfgang Benz im Dlf.
Da kann ich nur zustimmen. Professor Benz hat allzeit, auch während seiner Zeit als Direktor der „Forschungsstelle Antisemitismus an der TU Berlin“ seine geistige Unabhängigkeit, auch Unkorrumpirbarket bewiesen. Er verdient unser aller Achtung. Ist das vielleicht der Grund, warum seine Nachfolger_in beim „TU-Zentrum“ so krampfhaft versucht, seinen Namen aus dem „Gedächtnis“ des Zentrums zu tilgen? Man muss auf dessen hompage lange suchen, um seinen Namen überhaupt zu finden. An einer einzigen Stelle wurde ich fündig. Unabhängige Wissenschaftler werden dort offensichtlich nicht (mehr!) sehr geschätzt. Auch da spiegelt sich die absurde Geschichte (mit der Netanyahu-Karikatur) in der Süddeutschen wieder. Dank aber an den Deutschlandfunk für das Interview mit Professor Benz!