Israels unerbittliche Gewalt gegen Gaza wurde von globalem Schweigen begleitet.

 

Opinion -Israel’s relentless violence on Gaza met by global silence

Israel’s relentless violence on Gaza met by global silence A ceasefire has been reached in Gaza after Israel launched a wave of airstrikes that killed 34 Palestinians, including eight members of one family. Ali Abunimah of The Electronic Intifada discusses Israel’s latest bombings, which come after more than one year of weekly, deadly Israeli attacks on non-violent Palestinian demonstrators.

 

 

Israels unerbittliche Gewalt gegen Gaza wurde von globalem Schweigen begleitet.

 

In Gaza wurde ein Waffenstillstand erreicht, nachdem Israel eine Welle von Luftangriffen gestartet hatte, bei denen 34 Palästinenser, darunter acht Mitglieder einer Familie, getötet wurden. Ali Abunimah von der Elektronischen Intifada diskutiert die jüngsten Bombenanschläge Israels, die nach mehr als einem Jahr wöchentlicher, tödlicher israelischer Angriffe auf gewaltfreie palästinensische Demonstranten stattfinden.

Bei der Grauzone

„Die Botschaft, die wir von den Menschen in Gaza erhalten, ist, dass wir weiterhin protestieren werden, weil wir keine Wahl haben – was können wir sonst tun, zu Hause bleiben und sterben?“, sagt Abunimah. „Die Menschen machen also weiter, und ich denke, die Frage, die an uns alle gerichtet werden sollte, ist: Was tun wir, um solidarisch mit ihnen zu handeln und ihre Stimmen zu verstärken, damit diese schreckliche Belagerung und die Straflosigkeit, die Israel genießt, endlich enden?“

Gast: Ali Abuminah, Mitbegründer der elektronischen Intifada und Autor der Schlacht um Gerechtigkeit in Palästina.

Veröffentlicht am 14. November 2019

1 Kommentar zu Israels unerbittliche Gewalt gegen Gaza wurde von globalem Schweigen begleitet.

  1. Das „globale Schweigen“ in Sachen Gaza ist leider eine Tatsache, die aber auch hausgemacht ist. Immer mehr „Nebenkriegsschauplätze“ werden eröffnet und diejenigen, die sich bisher z.g.T. mit dem Thema Palästina beschäftigen, bzw. beschäftigt haben, schwenken um nach Südamerika (Bolivien, Venezuela, vor allem Chile) oder ziehen sich am Thema Trump hoch. Es ist daher kein Wunder, das das Thema Gaza (oder auch Palästina) immer mehr verschwindet. Selbst in der „Junge Welt“, wo bislang regelmäßig immer mal wieder über Palästina berichtet wurde, scheint es nur noch Trump und Südamerika (Chile, Bolivien, Venezuela) zu geben. Ab und zu erscheint dort aber auch mal – sicher von globaler Wichtigkeit – ein Beitrag über Fußball in Argentinien.
    Zum kommenden Weihnachtsfest – oh Du schönes Weihnachtswunder! – berichten dann diverse Medien mal über Palästina, wo Musikgruppen mit Humptata und Täterä durch die Strassen Bethlehems ziehen und gute Miene zum bösen Spiel machen.
    Im Anschluß daran geht’s natürlich weiter mit Türkei, Trump und Südamerika, bzw. kann Palästina wieder vergessen werden!

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