Keine Solidarität mit „jüdischen“ Kriegsverbrechen! Eine Chuzpe!

Ich sitze hier, heute am Sonntag dem 3. August, und bin angeekelt über so viel Chuzpe jüdischer Funktionsträger in Deutschland. Meine schlimmsten Befürchtungen haben sich als wahr erwiesen, dass die Antisemitismus-Kampagne erfolgreich als Ablenkungskampagne von Kriegsverbrechen des „jüdischen Staates“ inszeniert wurde und nahezu alle Medien weiter darauf springen und eilfertig weitermachen. Jetzt lese ich in verschiedenen Medien, dass sich der Präsident des Zentralrats der Juden, Dieter „David“ Graumann, über eine fehlende Solidarität „mit uns Juden“ angesichts der Welle von Antisemitismus beklagt.

 

„Wir Juden lassen uns nicht beirren“

durch diese Aussagen stellt sich der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland endgültig ins Abseits der deutschen Gesellschaft!
Sein Kampf um eine Sonderstellung und Sonderbehandlung fördert den Antisemitismus.
Es sind doch deutsche Bürger jüdischen Glaubens, oder etwa nicht?
Ist es wirklich richtig, wenn Graumann sich so einseitig an die Seite des „jüdischen Staates“ und seiner Kriegsverbrechen stellt?
Also es sind nicht „wir Juden“, sondern Funktionsträger, die diese Haltung einnehmen und versuchen alle jüdischen Bürger in mithaftung zu ziehen.
Nicht die muslimischen Bürger in Deutschland sind Antisemiten, sondern sie wenden sich zu Recht gegen das Unrecht und das Massaker das an ihren Brüdern und Schwestern in Gaza angetan wird, von „jüdischen Verteidigungssoldaten Soldaten in Israel!
Wir sollten Mitleid mit den über 1800 Ermordeten Palästinensern in Gaza haben, davon über 400 Kinder und über 80% Zivilisten! Quelle:  http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/deutschland/zentralrat-wir-juden-lassen-uns-nicht-beirren

Dieter „David“ Graumann – Lesenswert der FAZ-Artikel – Dieter mir graut vor Dir!
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/juden-in-deutschland-schauderhafte-schockwellen-von-antisemitismus-13079233.html

Ausdrücklich nimmt Graumann die Kirchen und politische Eliten von dieser Kritik aus. Auch seine Vorgängerin Charlotte Knobloch, die sich von jeher mit dem „jüdischen Staat“ verbunden sah, fachte diese Antisemitismusdebatte in unerträglicher Weise an, einmal in einem offenen Brief an Jürgen Todenhöfer und in Reden und Interviews. Sie machte mich fassungslos durch ihre Dummheit und Bösartigkeit

http://www.huffingtonpost.de/charlotte-knobloch/offener-brief-an-juergen-todenhoefer-ihr-auftritt-in-der-ard-macht-mich-fassungslos_b_5606004.html

Klar, die deutschen Politiker, von Gauck bis Merkel und ganz explizit auch Steinmeier haben umgehend die geforderte Solidarität ausgeübt. Darauf werde ich gleich im Einzelnen eingehen. Diese deutsche „Elite“ hatte schließlich nichts Besseres zu tun, als sich der „Springer-Bild“, dem deutschen Spezialblatt für „Israel-Versteher“, in einer „Anti-Judenhass“ Kampagne anzudienen. Eben besuchten drei Bild-Journalisten im „Zeichen des Friedens“ den faschistischen „jüdischen“ Außenminister Avigdor Lieberman und ließen sich von ihm seine rassistischen Thesen darstellen!

https://www.freitag.de/autoren/jbabice/rassisten-besuchen-im-zeichen-des-friedens

Auf diese „Elite“, die Philosemitismus benutzt, um Kritik an jüdischen Kriegsverbrechen als Antisemitismus zu verunglimpfen, kann ich nur voller Ekel herabsehen. Ihre Absicht hat aber nur so lange Erfolg, wie sich die Zivilgesellschaft diese Kampagnen als Wahrheit verkaufen lässt. Ich kann immer wieder nur wiederholen: Ein Staat Israel, der auf Anerkennung als „jüdischer Staat“ besteht, wird sich daran gewöhnen müssen, dass jüdische Bürger weltweit für die jüdischen Kriegsverbrechen in Mithaftung genommen werden. Natürlich sehe ich immer mehr, dass das von Israel gewollt ist, um immer wieder auf der „Antisemitismuswelle“ im Zusammenhang mit Anti-Israel-Kriegsverbrechen-Demonstrationen zu schwimmen.

Schändlich, wenn also Solidarität mit jüdischen Kriegsverbrechen verlangt wird.

Schändlich, wenn deutsche Politiker und Kirchenvertreter sich daran beteiligen.

Schändlich, wie Muslime mit Migrationshintergrund zu Antisemiten gemacht werden sollen. Natürlich gibt es hässliche Reaktionen, aber kann man diese nicht verstehen, angesichts des, von jüdischen Soldaten in Gaza angerichteten Massaker?

Natürlich sind es Juden, die brutal Kinder ermorden in Gaza und das dann als Kollateralschäden abtun!

Natürlich wurden bis heute in Gaza von der „jüdischen Verteidigungsarmee“, mehr als 1766 Palästinenser brutal ermordet, darunter Hunderte von Kindern, über 80% Zivilisten!

Mehr als 9320 Palästinenser wurden verletzt, laut Angaben von UNO-Hilfsorganisationen wurde jeder vierte Palästinenser aus seinem zerbombten Haus vertrieben, mehr als 254.000 der etwa 1,8 Millionen Palästinenser in Gaza haben Zuflucht in einer von 90 UNO-Unterkünften Zuflucht gefunden. Am heutigen Sonntag wurde erneut eine dieser Unterkünfte, eine Schule in Rafah beschossen, wo 3.000 Flüchtlinge untergekommen waren. 10 Palästinenser starben. Ich habe selten so schreckliche Bilder auf Al Jazeera gesehen, wie diese, mit den schwer Verletzten, den zerfetzten Kindern und Toten.

http://www.aljazeera.com/news/middleeast/2014/08/israeli-bombardment-claims-lives-gaza-20148372122193560.html

Schändlich, wie die „jüdische Verteidigungsarmee“ diese Vorgänge zu bestreiten versucht, indem sie aus diesen zivilen Opfern Terroristen macht.

Schändlich, wenn diese unmoralische „jüdische Verteidigungsarmee“ immer wieder betont, zivile Opfer zu vermeiden. Genau das Gegenteil ist der Fall.

In diesem Zusammenhang möchte ich auch nochmals auf den Beginn dieses Gaza-Angriffs, des „jüdischen Staates“ hinweisen. Nicht die Hamas begann damit, indem sie die Raketen in den „jüdischen Staat“ schickte, sondern, die „jüdische Verteidigungsarmee“ ermordete mehrere Hamas-Führer und wartete dann nur auf eine Gelegenheit, die neue Einheitsregierung zu Fall zu bringen. Da kam der bis heute ungeklärte Vorfall der Entführung und Tötung der drei Besatzungs-Siedler-Söhne und Talmud Schüler gerade zur rechten Zeit. Die jüdische Besatzungsarmee vertuschte ihre Kenntnis vom Tod der drei, nutzte die Gelegenheit, um bei der angeblichen Suche nach den drei Entführten eben einmal im besetzten Westjordanland eine kollektive Bestrafung der Palästinenser, mit dem Ziel Zerstörung besonders der Hamas durchzuführen. Schnell wurden angebliche Hamas Mitglieder als Täter gesucht, inzwischen hat sich heraus gestellt, dass diese Darstellung natürlich nicht den Tatsachen entsprach. Am Wochenende berichtete der BBC-Korrespondent Jon Donnison, dass Israel zugegeben habe, dass die Hamas für die Tötung der drei jüdischen Talmudschüler im besetzten Westjordanland nicht verantwortlich war. Auf Twitter sagte Donnison, der israelische Polizeisprecher Micky Rosenfeld habe ihm erzählt, dass die der Tötung der drei Siedlersöhne Verdächtigen zu einer vereinzelten Zelle gehörten, die zwar der Hamas angegliedert ist, aber nicht unter ihrer Führung arbeitet….

Nicht von der Hamas entführt: drei jüdische Talmudschüler

NRhZ-Archiv

Wen wundert es da, dass man nichts mehr über diese „Hamas-Mörder“ hört. Allerdings hatte die ach so moralische „jüdische Verteidigungsarmee“ die Häuser der angeblichen Tatverdächtigen, direkt zerstört und deren Familien obdachlos gemacht.

Vergessen wir auch nicht den danach aus Rache von drei jüdischen Mördern bei lebendigem Leib verbrannten jungen Palästinenser. Ob deren Häuser wohl auch zerstört wurden, und hört man noch etwas von denen?

Tatsache ist, dass dieser asymmetrische Krieg von jüdischen Besatzern gegen palästinensische Besetzte in den Medien immer wieder gleichgesetzt wird. 1760 palästinensische Ermordete, gegenüber 66 jüdischen Opfern, davon 63 „jüdische Verteidigungssoldaten“. Diese jüdischen Opfer haben allerdings den Vorteil, offiziell in den israelischen Medien inszeniert betrauert zu werden. Nachrichtensprecher treten nur noch schwarz gekleidet auf, und das ganze Land trauert um die Soldaten, ohne an die Besetzten zu denken. Kritik im „jüdischen Staat“ ist unerwünscht und gefährlich, da faschistischer Rassismus den ganzen „jüdischen Staat“ von oben bis unten erfasst hat. Die Politik hat seit Staatsgründung auf diesen Punkt hin gearbeitet, dessen vermeintliches Ziel – die endgültige Vertreibung der Palästinenser – immer näher rückt.

War es nicht fast identisch, als die „jüdische Verteidigungsarmee“, den sowieso nicht eingehaltenen Waffenstillstand auch offiziell nicht einhielt, noch mehr Luftangriffe flog, noch mehr Bodentruppen schickte und Rafah in zwei Teile trennte?

Warum das alles? Schließlich bezichtigte man die Hamas sogar fälschlich, einen ihrer jüdischen Soldaten „entführt“ zu haben. Auch hier eine Sonderbehandlung: ein Soldat wird nicht „entführt“, sondern gefangen genommen.

Ich schrieb schon gestern auf meiner Facebook-Seite mit einem Link zu Ali Abunimah, dass die „jüdischen Kameraden“ diesen Kameraden wahrscheinlich vorsorglich während der Tunnelkämpfe getötet hätten, damit er nicht in Hamas-Hände käme, ganz wie das zu Zeiten des Vietnam-Krieges gegen die Vietkong üblich war!

http://electronicintifada.net/blogs/ali-abunimah/did-israeli-army-deliberately-kill-its-own-captured-soldier-and-destroy-gaza

Warum nur übernehmen deutsche Medien ständig die Propaganda der „jüdischen Verteidigungsstreitkräfte“ oder deren Filmmaterial?

Angeblich entführter Soldat Hadar Goldin

NRhZ-Archiv

Heute kam dann die Nachricht, dass dieser angeblich Entführte, Hadar Goldin, schon am Freitag während des Tunnelgefechts getötet worden war. Pikant dabei, dass sich die „jüdische Armee“ auf die Mitteilung einer Spezialkommission unter der Leitung des Chefrabbiners der Streitkräfte berief. Demnach sprachen „medizinische und religiöse Betrachtungen“ für den Tod des angeblich entführten Soldaten.

Merkwürdig wie sich die Bilder gleichen. Mit der angeblichen Entführung, die sich dann als Tod während des Tunnelkampfs entpuppte, bot sich ein Vorwand für Mord und Totschlag in Rafah. Oder vielleicht war das doch nicht ein ganz so normaler Tod, sondern ein gewollter? Besonders diese Spezialkommission unter „chefrabbinischem Kommando“ macht deutlich, was von dem so gepriesenen jüdischen Humanismus geblieben ist!

Seit fast 4 Wochen hausen die „jüdischen Verteidigungssoldaten“ nun schon in Gaza. Kritik von Außen wird autistisch verdrängt und beflügelt die Politiker nur in ihrem schändlichen Treiben. Die USA stehen weiter voll hinter dem „jüdischen Staat“ und statten die Armee weiter mit neuen Waffen und Geldern aus. Egal ob US-Präsident Obama sich mit Premier Netanjahu streitet, egal ob US-Außenminister Kerry von seinen jüdischen Freunden abgehört wurde, wie der Spiegel berichtete. Die Regierung des „jüdischen Staates“ konnte so die Informationen über die sogenannten Friedensverhandlungen besser für sich nutzen, bzw. torpedieren. Was muss eigentlich noch passieren, damit die jüdischen Lobbyisten ihren Einfluss gegenüber der US-Regierung verlieren? Wann kommt endlich der internationale Druck? Gegen Russland und Putin hat man den doch auch beschlossen.

 

Allerdings sehe ich in Deutschland mehr als schwarz in dieser Richtung, allerdings nur was die offizielle Seite betrifft. Denn die öffentliche Meinung ist nicht auf Seiten des „jüdischen Staates“. Dieser hat jede Legitimität verloren, indem er einen Völkermord in Gaza betreibt, ausgerüstet mit westliche Steuergeldern, Waffen und Kriegsschiffen. Auch Deutschland hat erneut eine schwere Schuld auf sich geladen, indem es diese Politik unterstützt.

Aber was ist von einem SPD-Außenminister Steinmeier zu erwarten, der in der Jüdischen Allgemeinen vom 31.7. voll auf die Linie des Zentralrats und des „jüdischen Staates“ geht und „gemeinsame Sache“ und Solidarität mit dem „jüdischen Staat“ versichert, also die Argumente der Unterstützer der „jüdischen Kriegsverbrecher“ übernimmt.

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/19857

Weiter entwerfen die Bundesregierung und ihr Steinmeier einen „Friedensplan“, der die demokratisch gewählte Hamas-Regierung in Gaza zerstören möchte, die „Palästinensische Autonomiebehörde“ in Gaza einsetzen will und voll auf die „jüdischen und ägyptischen Vorschläge“ eingeht.

Erklärtes Ziel der Regierung Netanjahu ist es eben, diesen Krieg, diese Offensive „Fels in der Brandung“ (Tzuk Eitan) ohne eine Übereinkunft mit der Hamas zu beenden. Das bedeutet, dass Israel den Palästinensern keine Zugeständnisse machen muss, wie etwa zur Blockade des Gazastreifens. Stattdessen will die Armee in den kommenden Stunden die letzten der bekannten sogenannten Angriffstunnel der Hamas zerstören und dann melden: „Mission erfüllt“. Wie es danach weiter geht, ist nicht klar. Nur wenige in der Armeeführung wollen den Gazastreifen besetzen. Als wahrscheinlicher gilt, dass die Armee einen etwa drei Kilometer brieten Streifen westlich des Grenzzauns unter ihrer Kontrolle behält. Hamas geht also leer aus! Karsten Kühntopp, ARD und SRF!

Traurig aber wahr, sogar der pensionierte Chef der Arbeiterpartei Amram Mitna findet das eine „gute Lösung“.

Darin befinden sich alle Politiker im „jüdischen Staat“ zusammen mit dem Außenminister im Einklang, die „Vichy Abbas Behörde“ zu stärken, damit sie die Hamas im Gazastreifen entmachten können und die Palästinenserbe- hörde „einen Fuß in den Gazastreifen“ bekommt.

Zusätzlich soll die „Ägyptische Pharaonen-Putsch-Regierung“ den Übergang von Gaza nach Rafah kontrollieren. So stellt man sich tatsächlich für die Belagerten in Gaza eine echte Alternative vor, ganz im Sinne des „jüdischen Staates“, Steinmeiers, und der USA!

Einige der letzten verblieben Friedensaktivisten, wie Yariv Oppenheimer von „Frieden jetzt!“, warnen zu Recht, denn: „Neben uns lebt ein anderes Volk, und wir denken immer, dass wir diese Menschen nach Belieben ausnutzen können, dass wir die Besatzung fortsetzen und die Blockade aufrecht erhalten können“.

Ja so stellen sich die „jüdischen Besatzer das vor! Und während sie alle Pläne für die Zukunft der besetzten Palästinenser schmieden, werden diese bombardierten und abgeriegelten Menschen nicht gefragt, dafür aber weiter durch die „moralischste aller Armeen“ vertrieben und ermordet.

Wie sagte Chris Gunness, Sprecher des UN-Hilfswerks: „Gaza ist einzigartig, man kann nicht weglaufen. Jetzt kann man sich auch nirgends mehr verstecken.

Schöne neue Steinmeier-Welt! Schändlich!

Ban Ki Moon, Generalsekretär der
Vereinten Nationen

NRhZ-SArchiv

Wie lange will Ban Ki Moon als oberster Vertreter der UNO die Bombardierungen dieser Zufluchtstätten durch die „jüdische Armee“ noch hinnehmen, ohne die wahren Schuldigen zu benennen. Es sind ja keine Hamas-Toten, sondern die von der „jüdischen Verteidigungsarmee“ Ermordeten.

Es ist schändlich wie hier eine Politik geplant wird, die nicht die Interessen der Abgeriegelten in Gaza und ihrer gewählten Regierung im Auge hat, sondern immer nur die des Besetzers. Natürlich werden dann wieder Milliarden in die durch den „jüdischen Staat“ angerichteten Schäden in das Konzentrationslager Gaza gepumpt, anstatt den „jüdischen Staat“ mit Sanktionen zu belegen und alle Hilfe zu stoppen. Würden die ausstehenden Zahlungen Israels an die Hamas-Regierung endlich nach Gaza kommen, gäbe es auch keine Raketen mehr.

Ich hoffe nur, dass das besetzte Volk im Westjordanland sich das nicht gefallen lässt, wie man mit ihren Brüdern und Schwestern in Gaza umgeht.

Ewig wird es nicht erfolgreich sein, eine Marionettenbehörde von „jüdischen Gnaden“ im besetzten Palästina nach „gut dünken“ einzusetzen. Dieses intelligente palästinensische Volk verdient neue unverbrauchte Kräfte und freie Wahlen, weder eine Besatzungsarmee, noch eine „Vichy-Kollaborationsbehörde“.

Die Forderungen der Hamas sind eindeutig und richtig: Sofortige Öffnung der Grenzübergänge und ein Ende der Blockade, das sind die richtigen Bedingungen für einen Waffenstillstand, der eine dauerhafte Ruhe ohne Raketen bringen würde. Aber gegen diese „einseitigen Forderungen“ ist der „jüdische Staat“ immer im Recht und darf alles, während die Besetzten widerstandslos ihr Abschlachten durch die „jüdische Verteidigungsarmee“ hinnehmen sollen.

Ganz nebenbei wird die ägyptische Diktatur-Putschregierung auch „koscher“ gemacht. Aber vergessen wir nicht, was diese Regierung den Abgeriegelten im Gaza Ghetto antut: Abriegelung und unannehmbare Forderungen an die Hamas, immer im Einklang mit dem „jüdischen Staat“, anstatt sofortige Öffnung der Grenzübergänge.

Das ist unterlassene Hilfeleistung! Alle diese Regierungen gehören vor den internationalen Gerichtshof in Den Haag!

Merkel, diese „christliche Zionistin“, die immer wieder Verständnis für den „jüdischen Staat“ zeigt und heute Abend wieder in Bayreuth bei den Wagner-Festspielen sitzen und großes Operndrama sehen wird., lässt das „Gaza-Drama“ an sich vorbei gehen!

Gauck, der erneut von „Zivilcourage“ sprach und in keiner seiner „Bundespredigten“ diese Phrasen auslässt, egal ob gegen vermeintlichen Antisemitismus, oder sonst wo, weilte heute allerdings zusammen mit dem französischen Präsidenten Hollande ganz in unserer Nähe, im Elsass am Hartmannsweilerkopf, um gemeinsam des Ausbruchs des I. Weltkriegs vor 100 Jahren zu gedenken. Wenigstens Hollande erinnerte in seiner Rede an Gaza: “ Die Geschichte Frankreichs und Deutschlands zeige, dass der gemeinsame Wille einstige „Erbfeinde“ zueinander bringen könne. So könnte das aktuelle Gedenken eine Botschaft sein für all jene, die die Hoffnung auf einen Friedensprozess im Nahen Osten aufgegeben hätten, so Hollande. Mehr denn je müssten alle unsere Anstrengungen auf einen Waffenstillstand im Gazastreifen zielen, um das Leid der Zivilbevölkerung zu beenden“. Ein schwieriges Unterfangen angesichts des „jüdischen Staates“ der alles will, nur keinen Frieden!

Ich fordere alle deutschen Politiker auf, sich endlich mit Zivilcourage gegen die schändlichen Kriegsverbrechen und gegen die völkerrechtswidrige Besatzungs- und Siedlungspolitik im „jüdischen Staat“ zu wenden. Ganz im Sinne unserer demokratischen Verfassung.

Keine Wertegemeinschaft mit einem „jüdischen Staat“, der alle Werte des Völkerrechts und der Menschenrecht mit Füßen tritt.

Keine Staatsräson mit dem „jüdischen Staat“ und seinem vorgeschobenen Anspruch auf Sicherheit. die aber nur Sicherheit für die Besatzung bedeutet, anstatt Sicherheit auch für die Besetzten!

Sicherheit hätte der „jüdische Staat“ sofort, wenn er zu einer demokratischen Politik der Wertegemeinschaft finden würde. Aber der Zionismus und Rassismus im „jüdischen Staat“ schließt das aus.

Nehmen Sie sich ein Beispiel an Großbritannien, wo sogar der britische Außenminister Philip Hammond Verständnis für die Empörung der britischen Bürger über die Lage in Gaza zeigt und darauf reagieren wollte. Hammond stellte in einem Interview mit dem „Daily Telegraph“ fest, „Tausende von E-Mails hätten ihn erreicht, und ihn habe am meisten beeindruckt, dass nicht nur die muslimische Bevölkerung auf die Vorfälle in Gaza reagiere, sondern die breite Öffentlichkeit sei betroffen von den Bildern aus dem Gaza-Streifen auf den TV-Bildschirmen“.

Klar, die britische Öffentlichkeit hat z. B. keinen jüdischen Richard Chaim Schneider in der ARD, der sich immer wieder als „Israel Versteher“ darstellt. Auch sein Beitrag in der heutigen FAS spricht Bände, wenn er die These von den Waffen in von der „jüdischen Verteidigungsarmee“ zerstörten Moscheen, oder UNO-Schulen rechtfertigt! Hierzu ein bezeichnender Link von Electronic Intifada, wo Ali Abunimah in einem Video zeigt, wie „jüdische Verteidigungssoldaten“ eine Moschee in Gaza zerbomben und diese Zerstörung ihren getöteten Kameraden widmen! Wieder ein Beweis für die Moral der „moralischsten Armee“ in der Welt!

http://electronicintifada.net/blogs/ali-abunimah/video-israeli-soldiers-destroy-gaza-mosque-dedicate-explosion-dead-comrades

Immer die gleichen Propagandaphrasen die uns in deutschen Medien zur Gehirnwäsche vorgesetzt werden. Die Hamas benutzt Menschen als Schutzschilde und missbraucht Moscheen und Schulen als Waffenlager! Aus diesem Grund sehe ich immer z.B. AL Jazeera auf Englisch oder andere ausländische Sender. So kann ich sicher sein per „Cross Talking“ umfassend informiert zu werden.

Nochmals, ich weiß, was Antisemitismus ist und bekämpfe ihn wo er mir begegnet. Aber diese Kampagne die momentan zur Vertuschung der Kriegsverbrechen und Ursachen der schrecklichen Besatzung und Blockade ablaufen, sind eine Schande. Schändlich ist es auch wenn deutsche Muslime oder in Deutschland lebende Bürger mit Migrationshintergrund als Antisemiten beschimpft werden, wenn sie ihren Frust gegen die „jüdischen“ Kriegsverbrechen“ loswerden wollen.

Hier sind wir dann wieder bei der Antisemitismus Kampagne zur Ablenkung! Ich finde es auch nicht gerechtfertigt, wenn man verlangt, dass sich muslimische Menschen mit dem Holocaust beschäftigen sollen, aber jüdische Bürger sich mit der Nakba nicht beschäftigen und diese einfach negieren, oder wie im „jüdischen Staat“ die Erinnerung an diese sogar strafbar ist.

Demonstrationen gegen diese Politik des „jüdischen Staates“ sind Bürgerpflicht. Wir sind keine Antisemiten, wenn wir diese „jüdischen Soldaten“ und Politiker verurteilen, die diese Kriegsverbrechen und diese Besatzung, Besiedlung und Blockade anordnen und ausführen, kritisieren, manchmal auch mit drastischen aber wahren Worten.

Wo Besatzung zum Recht wird, da wird Widerstand zur Pflicht!

Zivilcourage ist angesagt, äußern wir uns durch Proteste!

Freiheit für Palästina, Meinungsfreiheit für uns alle!


Wie sich die Bilder gleichen!

Israel uses posters similar to those used by Nazi’s to support the Holocaust. #GazaUnderAttack #IsraelIsAWarCriminal pic.twitter.com/VNbeT6B68M

— Rachel Michelé Green (@RachelMicheleG) 31. Juli 2014

 

 

2 Kommentare zu Keine Solidarität mit „jüdischen“ Kriegsverbrechen! Eine Chuzpe!

  1. Als Tätervolk in der Opferrolle lebt es sich im weltweiten Netzwerk der Führungsspitze dieser, sich selbst Auserwählten, vortrefflich. Sie stilisieren die Wahrheit zur Lüge und bezichtigen die Aufklärer dergleichen. Ruft man sich das Bild eines hochnäsigen Friedmann oder einer verbiesterten Knobloch ins Gedächtnis, schaut man auf das Wirken einer ADL, oder in die Reihen der Lubawitscher, dann siet man keine Opfer sondern Täter. Von den paar Promille mit Verstand und dem Herzen am rechten Fleck mal abgesehen, wandelt dieses Volk auf einer Blutspur durch Geschichte und Gegenwart.

    Für dieses Massaker in Gaza gibt es keine Rechtfertigung! Es ist ein böswilliger Akt blutrünstiger und gewissenloser Verbrecher. Da das israelische Volk diese Schadtat nicht verhindert hat ist das ganze Volk, so wie man es stets mit den Deutschen macht, in Sippenhaft zu nehmen.

    MfG

  2. Ban Ki-Moon war meines Wissens Minister in der Regierung, die 2000 Studenten zusammenschießen ließ. Damit qualifizierte er sich offensichtlich für seinen jetzigen Posten.

2 Trackbacks & Pingbacks

  1. Keine Solidarität mit “jüdischen” Kriegsverbrechen! Eine Chuzpe! | Der Blogpusher
  2. Antisemitismus-Debatte: Darf eine deutsche Jüdin Israel Kriegsverbrechen im Gaza vorwerfen? |

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*