Krieg im Orient – Das Scheitern des Westens Von Ulrich Tilgner Rowohlt

 

Ulrich Tilgner Autor

Krieg im Orient

Das Scheitern des Westens

Der Nahe und Mittlere Osten ist seit Jahrzehnten ein Brennpunkt der Weltpolitik. Irak, Iran, Saudi-Arabien, Syrien, Libyen, Afghanistan: Die Länder sind ebenso unterschiedlich wie ihre jeweiligen Problemlagen, aber eines, sagt Ulrich Tilgner, haben die dortigen Krisen gemeinsam: Sie strahlen in den Westen ab. Migration und Terror heißen die Stichworte. Mehr noch: Der Westen trägt durch seine verfehlte Politik eine große Mitschuld an der Entstehung und Verbreitung von Terrororganisationen wie dem «Islamischen Staat» oder den permanenten (Bürger-)Kriegen in der Region. Am schlimmsten jedoch ist, so die These von Ulrich Tilgner, dass das Scheitern der westlichen Politik im Orient nichts anderes bezeichnet als einen Wendepunkt der globalen Entwicklung. Der Rückzug der USA aus der Region bedeutet einen weiteren Abschied von ihrer Rolle als weltweite Ordnungsmacht – und dass auf Europa neue Probleme und Aufgaben zukommen.
Es dürfte wenige Journalisten geben, die ein Gebiet der Welt und seine Veränderungen so fundiert durchdringen können wie Ulrich Tilgner, der seit vierzig Jahren die gesamte Region kennt. Sein Bericht ist zugleich eine augenöffnende Analyse eines der gefährlichsten Brandherde der Weltpolitik heute.

Ulrich Tilgner hat jetzt ein wichtiges neues Buch geschrieben, „Krieg im Orient“ – Das Scheitern des Westens. Schon der Titel verrät worum es geht. Ulrich Tilgner, einer der wenigen Journalisten, die diese Region seit 40 Jahren kennt, hat in diesem Buch die Analyse eines der gefährlichsten Brandherde der Weltpolitik beschrieben. Ich möchte Ulrich Tilgners Buch allen meinen Lesern unbedingt empfehlen.

Ulrich Tilgner, einer der fähigsten und besten Nahostkenner und ehemaliger ZDF- Korrespondent,  erpackte nach seinen Querelen mit dem Sender aus.

https://www.sueddeutsche.de/kultur/ulrich-tilgner-im-konflikt-mit-dem-zdf-wundgerieben-1.260493

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