Liveticker Ukraine-Krieg – Duma-Sprecher Wolodin: Selenskij gehört vor ein Tribunal

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Liveticker Ukraine-Krieg: Weißrussland meldet Provokation von ukrainischer Seite der Grenze

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

 

Liveticker Ukraine-Krieg – Duma-Sprecher Wolodin: Selenskij gehört vor

ein Tribunal

 

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Duma-Sprecher Wolodin: Selenskij gehört vor ein TribunalQuelle: Sputnik © Maxim Blinow
  • 21.11.2022 10:12 Uhr

    10:12 Uhr

    Zivilistin bei ukrainischem Beschuss von Donezk getötet

    In Donezk ist eine Frau durch ukrainischen Granatenbeschuss im Donezker Stadtteil Petrowski ums Leben gekommen. Das teilte das Hauptquartier der Territorialverteidigung der Volksrepublik Donezk mit.

  • 09:53 Uhr

    Saporoschje-Beamter: Ukraine hindert Einwohner daran, Saporoschje zu verlassen, um eigene Einrichtungen zu schützen

    Die ukrainischen Behörden hindern die Bevölkerung daran, die Stadt Saporoschje zu verlassen, um die Menschen als menschliche Schutzschilde zur Deckung von Lagerhäusern, Stützpunkten und anderen militärischen Einrichtungen zu benutzen. Darauf wies Wladimir Rogow, Mitglied des Verwaltungsrats des Gebiets Saporoschje, am Montag gegenüber TASS hin. Er erklärte:

    „Es ist eine Taktik der ukrainischen Streitkräfte, Zivilisten als menschliche Schutzschilde zu benutzen.“

    „Deshalb wurde der Befehl gegeben, den Menschen nicht zu erlauben, unter jeglichem Vorwand zu gehen. Konkret geht es um die Stadt Saporoschje, wo sie eine ‚Sandwich‘-Taktik verfolgen, mit der Selenskijs Kämpfer und die Legion ausländischer Söldner mit Zivilisten durchsetzt sind, so dass die Militärdepots von friedlichen Einrichtungen umgeben sind.“

    Demzufolge lässt die ukrainische Seite nicht einmal diejenigen ausreisen, „die nach ukrainischem Recht ein solches Recht haben – etwa Familien mit vielen Kindern, Behinderte, Studenten“. Rogow fügte hinzu:

    „Sie lassen das nur zu, wenn sie ein Bestechungsgeld von 2.500 bis 8.000 US-Dollar pro Person zahlen.“

  • 09:28 Uhr

    Weißrussisches Innenministerium: Haben 160 Bürger identifiziert, die in der Ukraine kämpfen

    Beamte des weißrussischen Innenministeriums haben etwa 160 Bürger des Landes identifiziert, die an den Kampfhandlungen auf dem Territorium der Ukraine beteiligt sind. Das teilte der Innenminister des Landes Iwan Kubrakow in einem Interview mit dem TV-Sender CTV mit.

    „Die Mitarbeiter der Hauptdirektion für die Bekämpfung der organisierten Kriminalität haben im Rahmen ihrer Arbeit fast 160 Personen ermittelt, die sich im Ausland befinden und in der Ukraine an Kampfhandlungen teilnehmen.“

    Zuvor hatte der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko wiederholt erklärt, dass Kämpfer aus den Reihen der weißrussischen Radikalen in Polen, Litauen und der Ukraine ausgebildet wurden, um Sabotageakte und Terroranschläge zu verüben und Meutereien beim Militär zu organisieren. Der Chef des weißrussischen Geheimdienstes KGB Iwan Tertel berichtete Anfang Oktober über Pläne von weißrussischen Oppositionellen, das Land durch eine große bewaffnete Gruppe aus der Ukraine zu infiltrieren.

  • 09:17 Uhr

    LVR-Volksmiliz meldet 30 getötete ukrainische Soldaten binnen 24 Stunden

    Die Volksmiliz der Volksrepublik Lugansk hat am Montagmorgen über die ukrainischen Verluste in den vergangenen 24 Stunden berichtet. So haben die russischen Soldaten zwei ukrainische Mannschaftstransportwagen, vier Drohnen und elf Spezialfahrzeuge vernichtet. Dabei seien bis zu 20 ukrainische Militärangehörige ums Leben gekommen.

    Pioniereinheiten der LVR-Volksmiliz setzen weiterhin die Minenräumung fort. Die Soldaten haben binnen 24 Stunden mehr als fünf Hektar Fläche von explosivem Material bereinigt.

  • 08:41 Uhr

    Ukrainische Truppen beschießen das Gebiet der Volksrepublik Donezk 32 Mal binnen 24 Stunden

    Die ukrainische Armee hat das Gebiet der Volksrepublik Donezk in den vergangenen 24 Stunden 32-mal beschossen und dabei insgesamt 126 Geschosse abgefeuert. Das teilte die Vertretung der russischen Teilrepublik beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen in Bezug auf die Kriegsverbrechen der Ukraine mit. Beim Beschuss kam Artillerie der Kaliber 155, 152 und 122 Millimeter zum Einsatz. Drei Zivilisten sollen verletzt worden sein.

    Neun Ortschaften gerieten unter Beschuss: Donezk, Saizewo, Golmowski, Gorlowka, Troizkoje, Kaschtanowoje, Jakowlewka, Mineralnoje, Makejewka.

  • 08:07 Uhr

    Ukrainische Truppen feuern drei Granaten vom Kaliber der NATO auf Makejewka ab

    Die ukrainischen Truppen haben drei Granaten des Kalibers 155 Millimeter der NATO auf den Bezirk Tscherwonogwardeiski von Makejewka abgefeuert. Das teilte die Vertretung der Volksrepublik Donezk beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen in Bezug auf die Kriegsverbrechen der Ukraine mit. Der Beschuss soll sich um 04:00 Uhr Ortszeit ereignet haben.

    Darüber hinaus beschossen Kiews Truppen am Sonntag zwischen 20:30 und 21:25 Uhr Donezk und Gorlowka sowie die Ortschaften Jakowlewka, Jassinowataja, Mineralnoje und Saizewo. Dabei sollen sie Geschosse der Kaliber 122 und 152 Millimeter verwendet haben.

  • 07:42 Uhr

    Britische Strafverfolgungsbehörden warnen: Waffen in der Ukraine könnten in die Hände von Terroristen fallen

    Das Vereinigte Königreich versuche gemeinsam mit seinen Partnern, die Lage bei den Waffenlieferungen an die Ukraine genau zu beobachten, da die Gefahr besteht, dass diese weiter in die Hände von Terroristen fallen. Darauf wies der Leiter der britischen National Crime Agency (NCA), Graeme Biggar, in einem Interview mit der Sunday Times hin. Er erklärte:

    „Wie in jedem Konflikt, wenn [das Land] mit Waffen überschwemmt wird, besteht das Risiko negativer Konsequenzen.“

    „Am Ende eines Konflikts bleiben überschüssige Waffen zurück, die in die Hände von Kriminellen oder Terroristen fallen.“

  • 07:16 Uhr

    Ukrainische Truppen feuern zwei HIMARS-Raketen auf Altschewsk

    Die ukrainischen Streitkräfte haben zwei HIMARS-Raketen auf die Ortschaft Altschewsk abgefeuert. Dies teilte die Vertretung der Volksrepublik Lugansk beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen in Bezug auf die Kriegsverbrechen der Ukraine mit. Der Beschuss soll sich in der Nacht ereignet haben.

  • 07:01 Uhr

    Duma-Sprecher Wolodin: Selenskij gehört vor ein Tribunal

    Das Kiewer Regime verdient die härteste Strafe für solche Gräueltaten wie die Erschießung gefangener russischer Soldaten, der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij sollte vor ein Tribunal gestellt werden. Das erklärte der Sprecher der Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin, am Montag auf seinem Telegram-Kanal. Er schrieb:

    „Jeder hat die Beweise gesehen, dass ukrainische Nazis unsere am Boden liegenden, unbewaffneten Soldaten erschossen haben. So verhalten sich Faschisten. Das Kiewer Regime verdient die härteste Strafe für seine Gräueltaten.“

    „Die Länder, die mit dem Kiewer Regime zusammenarbeiten, müssen verstehen, dass sie einen Nazi-Staat unterstützen, Sadisten, die ihre Hände bis zu den Ellbogen in Blut haben.“

    Zuvor hatte die russische Untersuchungskommission ein Strafverfahren wegen der Massenerschießung gefangener russischer Soldaten durch Vertreter der ukrainischen Streitkräfte eingeleitet. Der Pressedienst des Gremiums teilte am Freitag mit, dass der Grund für die Eröffnung des Verfahrens Videoaufnahmen gewesen seien, die auf eine Erschießung von mindestens elf unbewaffneten russischen Kriegsgefangenen durch ukrainische Soldaten auf dem Gebiet der Volksrepublik Lugansk schließen lassen.

  • 20.11.2022 20:00 Uhr

    20:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

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