Liveticker Ukraine-Krieg – Ex-US-Kommandeur: Washingtons Ziel ist Russlands Spaltung und Zerfall

Ganz nach BAA Baerbocks Motto „Russland-ruinieren“   Evelyn Hecht-Galinski

 

Liveticker Ukraine-Krieg: Mehrere Hundert Asow-Kämpfer in DVR getötet

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

 

Liveticker Ukraine-Krieg – Ex-US-Kommandeur: Washingtons

Ziel ist Russlands Spaltung und Zerfall

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Ex-US-Kommandeur: Washingtons Ziel ist Russlands Spaltung und ZerfallQuelle: Gettyimages.ru © Mateusz Wlodarczyk

 

 

  • 21.10.2022 12:14 Uhr

    12:14 Uhr

    Iran fordert seine Bürger zum Verlassen der Ukraine auf

    Irans Außenministerium rät seinen Bürgern, in naher Zukunft nicht in die Ukraine zu reisen. Jene, die sich bereits in der Ukraine aufhielten, sollten das Land zu ihrer Sicherheit dringend verlassen, heißt es in einer Erklärung. Die Nachrichtenagentur Tasnim zitiert das Außenministerium mit den Worten:

    „Aufgrund der Eskalation der militärischen Konflikte und der zunehmenden Instabilität in der Ukraine wird allen iranischen Bürgern empfohlen, von Reisen in das Land abzusehen. Auch die Bürger, die sich derzeit in der Ukraine aufhalten, sollten das Land verlassen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten und ihr Leben zu retten.“

  • 11:40 Uhr

    Medienberichte: Russische Artilleristen beschießen Kommunar-Werk in Charkow

    Um 8:00 Uhr morgens Moskauer Zeit sollen russische Raketentruppen das Werk Kommunar in Charkow angegriffen haben, wie der Telegram-Kanal Rybar berichtet. Dem Bericht zufolge wurde eine Werkstatt getroffen, in der Komponenten für Neptun-Schiffsabwehrkomplexe zusammengebaut werden. In der Werkstatt hätten sich 18 Raketen befunden, die an das Motor-Sitsch-Werk in Saporoschje geschickt werden sollten, um dort mit Sprengköpfen ausgestattet zu werden.

    Nach Angaben von Rybar wurde der westliche Flügel der Werkstatt durch zwei Raketenangriffe vollständig zerstört. Nur die Mauern seien erhalten geblieben, während die Innenräume demoliert worden seien.

  • 10:47 Uhr

    „Luke Skywalker“ aus Star Wars hilft Kiew bei Beschaffung von 500 Drohen

    Hollywood-Schauspieler Mark Hamill, der durch seine Rolle als Luke Skywalker in der Science-Fiction-Franchise Star Wars berühmt wurde, sagte, dass die Ukraine bereits mehr als 500 Drohnen erhalten habe, nachdem er sich der Plattform der „Hilfsorganisation“ United24 als Botschafter angeschlossen habe. Das berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Der Schauspieler sagte:

    „Ganz einfach: Die Ukraine braucht Drohnen. Sie definieren Kriegsergebnisse, sie schützen ihr Land, ihre Menschen, sie überwachen die Grenze, sie sind die Augen am Himmel. Ich war wirklich schockiert, weil sie mich mindestens zwei- oder dreimal pro Woche darüber informieren, was vor sich geht, und sie sagten, sie hätten mehr als 500 Drohnen erhalten, seit ich damit angefangen habe.“

  • 10:06 Uhr

    Zwei Journalisten bei Angriff auf Brücke in Cherson getötet

    Bei dem Raketenangriff auf die Antonowski-Brücke in Cherson sind zwei Mitarbeiter des Fernseh- und Rundfunkunternehmens Tawrija ums Leben gekommen, teilte Jekaterina Gubarewa, die stellvertretende Gouverneurin des Gebiets, mit. Sie veröffentlichte ein Foto des zerstörten Kleintransporters auf ihrem Telegram-Kanal und schrieb:

    „So sieht das Auto unseres Tawrija-TV-Teams nach dem abendlichen Beschuss durch die ukrainischen Streitkräfte am 20. Oktober 2022 aus. Mindestens zwei Personen aus dem Team wurden getötet.“

  • 09:29 Uhr

    SBU schreibt weißrussischen Präsidenten Lukaschenko zur Fahndung aus

    Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko ist von Kiew zur Fahndung ausgeschrieben worden. Einen entsprechenden Antrag habe der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) gestellt, wie auf der offiziellen Webseite des ukrainischen Innenministeriums zu lesen ist.

    Zuvor waren neben anderen der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu, der stellvertretende Sekretär des russischen Sicherheitsrats Dmitri Medwedew, der Leiter der russischen militärischen Sonderoperation in der Ukraine Sergei Surowikin, der Leiter der russischen Bundespolizei Wiktor Solotow und Russlands Innenminister Wladimir Kolokolzew auf die ukrainische Fahndungsliste gesetzt worden. Als „gesucht“ gelten auch die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa und der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow.

  • 08:49 Uhr

    Ehemaliger Befehlshaber der US-Armee in Europa: Ziel der USA ist Russlands Spaltung und Zerfall

    Die Vereinigten Staaten verfolgen mit dem Konflikt in der Ukraine ihre eigenen Ziele, und es geht nicht darum, das Selenskij-Regime zu retten, wie Kiew denkt. Niemand in Washington sei altruistisch, erklärte Ben Hodges, der von 2014 bis 2017 als Kommandeur der US-Armee in Europa diente.

    Er stellte klar, dass sich die USA um die Umsetzung ihres Programms bemühten und hierfür alles Erforderliche tun würden. Hodges zufolge bestehe das wahre Ziel der Vereinigten Staaten im Ukraine-Konflikt darin, zu verhindern, dass Russland als ein nicht den USA untergeordnetes, unabhängiges und souveränes Land existiere. Russland solle sich spalten und zerfallen, so Hodges. Auf Twitter schrieb er:

    „Ich denke, dass die militärischen Ziele der USA in diesem Konflikt auch die ‚Entimperialisierung‘ Russlands beinhalten müssen. Ich glaube, wir erleben den Anfang vom Ende Russlands.“

  • 07:51 Uhr

    Behördenvertreter über Angriff auf Brücke: Kiewer Regime wusste, dass es sich um Zivilisten handelte

    Sergei Jelissejew, der Vorsitzende der Gebietsverwaltung von Cherson, hat erklärt, dass das Kiewer Regime beim Beschuss der Antonowski-Brücke mindestens vier Menschen getötet und zehn verletzt habe. Unter den Opfern befänden sich auch Minderjährige und ein Journalist. Fünf Rettungsfahrzeuge seien umgehend vor Ort eingetroffen und hätten die Verletzten in das Gebietskrankenhaus von Cherson gebracht. Dort kämpften Ärzte nun um das Leben der Menschen. Jelissejew sagte:

    „Das Kiewer Regime wusste, dass es sich um eine zivile Überfahrt handelte. Es gab keine militärische Fracht und kein militärisches Personal benutzte diese Brücke.“

    Wie der Vorsitzende der Gebietsverwaltung bestätigte, schlugen die ukrainischen Kämpfer mit HIMARS-Mehrfachraketenwerfer zu. Zwölf Streuraketen waren mit Splitterelementen bestückt. Den Luftabwehrkräften gelang es, einen Teil der Geschosse abzuschießen.

  • 07:00 Uhr

    Cherson: Vier tote und mehrere verletzte Zivilisten bei Angriff auf Antonowski-Brücke

    Beim Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf die Antonowski-Brücke in Cherson sind vier Menschen getötet und zehn weitere verletzt worden. In den frühen Morgenstunden schrieb Wladimir Rogow, Vorsitzender der Bewegung „Wir sind zusammen mit Russland“ und Mitglied des Hauptrates der Gebietsverwaltung von Saporoschje, auf seinem Telegram-Kanal:

    „Beim Beschuss einer Überführung in Cherson durch Selenskijs Terroristen wurden drei Menschen, darunter auch Kinder, getötet und zehn Zivilisten verletzt. Zwölf zivile Autos sind ausgebrannt.“

    Zwischenzeitlich wurde ein viertes Todesopfer offiziell bestätigt.

  • 20.10.2022 23:00 Uhr

    23:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt einen guten Abend!

  • 22:53 Uhr

    Großbritannien stellt ukrainischen Truppen 25.000 Winteruniformen zur Verfügung

    Das Vereinigte Königreich wird im Rahmen seines Winterhilfepakets nach Kiew 25.000 Sätze Winteruniformen für ukrainische Soldaten liefern. Dies gab der britische Verteidigungsminister Ben Wallace am 20. Oktober im Unterhaus des britischen Parlaments bekannt. „Angesichts des nahenden Winters“ entwickle man ein Hilfspaket, das 25.000 Sätze Winteruniformen umfasst, sagte Wallace und fügte hinzu:

    „Die Unterstützung der Ukraine hat für das britische Verteidigungsministerium weiterhin höchste Priorität.“

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