Liveticker Ukraine-Krieg – Russischer Diplomat: Berlin eskaliert NATO- Stellvertreterkrieg mit Moskau

Liveticker Ukraine-Krieg – Russische Streitkräfte zerstören drei deutsche Panzerhaubitzen

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

 

Liveticker Ukraine-Krieg – Russischer Diplomat: Berlin eskaliert NATO-

Stellvertreterkrieg mit Moskau

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Russischer Diplomat: Berlin eskaliert NATO-Stellvertreterkrieg mit MoskauQuelle: Legion-media.ru © Christian Ohde
  • 25.01.2023 22:30 Uhr

    22:30 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 22:25 Uhr

    Luftalarm in mehreren ukrainischen Gebieten ausgerufen – Explosionen gemeldet

    Nach Angaben der Online-Warnkarte alertmap.ru ist Luftalarm in den ukrainischen Gebieten Dnjepropetrowsk, Charkow, Nikolajew, Poltawa und Kirowograd sowie in den von Kiew kontrollierten Teilen der Gebiete Saporoschje, Donezk und Cherson ausgerufen.

    Die Explosionsgeräusche seien in den Städten Dnjepr und Wolnjansk im Gebiet Saporoschje sowie in Cherson zu hören, berichten Korrespondenten des ukrainischen Nachrichten-Kanals Suspilne. Auch in der Stadt Charkow sei es zu Explosionen gekommen.

    Auf Telegram wurden bereits mehrere Videos veröffentlicht, die vermutlich Momente von Einschlägen zeigen.

  • 22:14 Uhr

    Deutsche Panzer gehen wieder an die „Ostfront“ – Russlands Botschafter zur Leopard-2-Entscheidung

    Dass die deutsche Regierung am Mittwoch grünes Licht für die Lieferung des Leopard-2-Kampfpanzers an die Ukraine gegeben hat, habe die „Reste“ des gegenseitigen Vertrauens zerstört und den deutsch-russischen Beziehungen, die sich in den vergangenen Jahrzehnten nach Ende des Zweiten Weltkriegs aufbauten, „irreparablen Schaden“ zugefügt. Dies erklärte der Botschafter der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland, Sergei Netschajew, noch am selben Tag.

    Netschajew hat die verkündete Bereitschaft der Bundesregierung als eine „äußerst gefährliche Entscheidung“ verurteilt. Die Beachtung roter Linien gehöre nun der Vergangenheit an, heißt es dazu.

  • 21:49 Uhr

    Margarita Simonjan: Einwohner von München protestieren gegen Leopard-Abgabe an Ukraine

    RT-Chefin Margarita Simonjan hat auf ihrem Telegram-Kanal mitgeteilt, dass gerade jetzt in München gegen die Lieferungen von Kampfpanzern Leopard 2A6 an die Ukraine protestiert werde. Die Journalistin ergänzte ihre Meldung mit einschlägigen Videos.

     

  • 21:27 Uhr

    Russischer Senator: Abrams-Panzer gegenüber russischen Panzerabwehrsystemen verwundbar

    Die US-amerikanischen Abrams-Panzer, deren Lieferung an die Ukraine das Weiße Haus angekündigt hat, seien gegen russische Panzerabwehrsysteme verwundbar, so Andrei Klimow, Leiter der Kommission des Föderationsrates für den Schutz der staatlichen Souveränität. Wörtlich hieß es:

    „Amerikanische Abrams-Panzer sind gegen unsere Panzerabwehrsysteme verwundbar, sie sind russischen Fachkräften vertraut. Diese Panzer brennen überall auf der Welt.“

    Der Parlamentarier betonte, dass 31 Panzer „in militärischer und technischer Hinsicht nichts bedeuten“, und fügte hinzu, dass Russland Tausende von Panzern habe.

    Nach Angaben von Experten verfügt die Ukraine selbst über rund 1.000 Panzer.

  • 20:52 Uhr

    Russischer Diplomat: Berlin entscheidet sich für Eskalation des NATO-Stellvertreterkriegs mit Moskau

    Nach Ansicht des stellvertretenden ständigen Vertreters Russlands bei der UNO, Dmitri Poljanskij, habe sich Deutschland für eine Eskalation des Konflikts mit Russland entschieden. Dies schrieb der Diplomat auf seiner Twitter-Seite:

    „Es ist die Wahl der derzeitigen deutschen Regierung, den Stellvertreterkrieg massiv zu eskalieren, den die NATO in der Ukraine gegen Russland bis auf den letzten Ukrainer führt.“

    Poljanski zufolge wecke die Beteiligung deutscher Panzer am Ukraine-Konflikt Assoziationen in Russland, das „27 Millionen Menschen im Kampf gegen deutsche Faschisten verloren hat“.

  • 20:16 Uhr

    Auch Norwegen will der Ukraine Panzer übergeben

    Der norwegische Verteidigungsminister Bjørn Arild Gram hat angekündigt, dass sein Land Panzer in die Ukraine schicken werde. Dabei nannte der Beamte deren Anzahl nicht. Der Leiter des Verteidigungsressorts wörtlich:

    „Panzer sind inzwischen sehr gefragt. Norwegen und die Regierung unterstützen die Spende von Panzern an die Ukraine. Norwegen sollte einbezogen sein.“

    Überdies versprach der Politiker, ukrainische Soldaten auszubilden und Finanzmittel in das Land zu schicken.

  • 19:58 Uhr

    Slowakei: Abgabe sowjetischer T-72-Panzer an Ukraine unter einer Bedingung

    Die Slowakei erklärt sich bereit, Kiew mit T-72-Panzern zu beliefern, wenn sie im Gegenzug westliche Ausrüstung bekommt. Dies gab die Sprecherin des slowakischen Verteidigungsministeriums, Martina Koval‘ Kakaščíková, bekannt:

    „Wir verstehen das Bedürfnis der Ukraine, so viel schweres Bodengerät wie möglich zu erhalten, und sind bereit, über die sofortige Bereitstellung slowakischer T-72-Panzer zu sprechen, aber nur im Falle eines angemessenen Ersatzes.“

    Laut der Sprecherin gebe es derzeit keine Verhandlungen über die Bereitstellung von T-72-Panzern für Kiew.

  • 19:34 Uhr

    Saporoschje-Behörden: Kommando der 128. Brigade der Ukraine außer Gefecht gesetzt

    Das Kommando der 128. Gebirgsjägerbrigade der ukrainischen Streitkräfte soll im Gebiet Saporoschje neutralisiert worden sein. Dies erklärte der Vorsitzende der Bewegung „Wir sind mit Russland“ und Mitglied des Hauptrates der Verwaltung des Gebiets Saporoschje, Wladimir Rogow:

    „Nun ist auch die Kommandozentrale der 128. Brigade im Gebiet Saporoschje zerstört worden ‒ zuvor war ihr Führungspersonal stets am Leben geblieben.“

    Am selben Tag erklärte Rogow, dass der strategische Vorteil am Frontabschnitt Saporoschje an die russische Armee übergegangen sei.

     

  • 19:05 Uhr

    Bestätigt: USA übergeben der Ukraine 31 Kampfpanzer Abrams M1

    Die US-Behörden haben beschlossen, 31 Abrams-Panzer vom Typ M1 an Kiew zu liefern. Dies gab der US-Präsident Joe Biden bekannt:

    „Heute kündige ich an, dass die USA der Ukraine 31 M1-Abrams-Panzer schicken werden ‒ das entspricht einem ukrainischen Bataillon. Verteidigungsminister Lloyd Austin hat diesen Schritt empfohlen.“

    Überdies wird berichtet, dass die ukrainischen Streitkräfte acht gepanzerte Bergefahrzeuge vom Typ M88 erhalten würden, die für die Reparatur und Evakuierung von Abrams im Feld vorgesehen sind.

    Gleichzeitig stellte Biden klar, dass es einige Zeit dauern werde, diese Ausrüstung zu verschicken. Er versicherte jedoch, dass diese Zeit für die Ausbildung des ukrainischen Militärs im Umgang mit den M1 Abrams verwendet werde, die so bald wie möglich beginnen werde.

    In seiner Erklärung wies Biden auch darauf hin, dass sich die ukrainischen Streitkräfte auf eine Gegenoffensive vorbereiteten und daher leistungsstarke mobile Waffen benötigten.

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