Madonna – gealtert, gehasst, verkannt – und der ESC? Von Jochen Mitschka NRhZ

Aktueller Online-Flyer vom 06. Mai 2020  

Wenn die Kritik sich verbreitet, sollte man genauer hinsehen
Madonna – gealtert, gehasst, verkannt – und der ESC?
Von Jochen Mitschka

In immer mehr Medien erscheinen Verrisse von Madonna-Produkten. Zuletzt auch auf Russia-Today (1). Deshalb will ich genauer hinschauen, was die Ungnade ausgelöst haben könnte. Dabei bin ich auf ihre Show anlässlich des 64. Eurovision Song Contest (ESC) 2019 in Israel gestoßen. Da der 65. Wettbewerb vom 12. bis 16. Mai 2020 in der Ahoy-Arena der niederländischen Stadt Rotterdam stattfinden sollte, nun aber in dieser Form wohl ausfällt, hier ein Rückblick auf das letzte Jahr und auf die Performance von Madonna. Am 19. Mai 2019 machte ein Video die Runde, dass meine Aufmerksamkeit erregte. Normalerweise schaue ich mir den Eurovision Song Contest nicht an. Entgegen der Meinung eines Deutschen Bundestagsabgeordneten halte ich den »Contest« nicht für eine »menschenverbindende« Veranstaltung, sondern für eine rein auf Profit und Einschaltzahlen ausgerichtete Unterhaltungssendung von höchst fragwürdigem Niveau, besonders wenn sie ohne eine satirische Komponente dargeboten wird. Ich halte es gelinde gesagt für geschmacklos, eine solche Glitzer-Show der oberflächlichsten Musikform, die es gibt, ausgerechnet in einem Land zu feiern, das nur wenige hundert Kilometer entfernt jedes Wochenende Menschen an- und erschießt, weil sie an einem Grenzzaun für ihr vom Völkerrecht und ausdrücklich auch von UNO-Resolutionen garantiertes Rückkehrrecht demonstrieren. Aber zurück zu Madonna. Während des Eurovision Song Contest 2019 nun trat Madonna auf. Sie war von BDS-Anhängern heftig dafür kritisiert worden, mit ihrer Anwesenheit nach deren Verständnis, die Besatzung Palästinas zu rechtfertigen. Aber dann kamen die Überraschungen. Zuerst wurde ihre Stimme während der Liveübertragung als Katastrophe gewertet. War es Zufall? Und dann kam die Darbietung, die ich erst im Video sah, als ich in der Vorbereitung meines Buches „Alternativer Medienspiegel des Zionismus im Jahr 2019“ die Nachrichten des Jahres genauer analysiert.

Madonna und der ESC 2019

Es begann alles mit einem bekannten Lied »Like a prayer«.

    • »[Glocken läuten, mit Drohnengeräusch überlagert] [Chor singt choralig ‚Madonna‘, Chor in Mönchskutten].
    • Das Leben ist ein Mysterium, das jeder für sich bewältigen muss. Ich höre wie du meinen Namen rufst, und es fühlt sich an wie zu Hause.
    • Wenn du meinen Namen rufst, ist es wie ein kleines Gebet. Ich knie nieder und will dich dorthin mitnehmen. Um Mitternacht kann ich deine Kraft spüren. Gerade wie ein Betender weißt du, will dich dahin bringen. Ich höre deine Stimme, es ist als ob ein Engel seufzt. Ich habe keine andere Wahl als deiner Stimme zuzuhören.
    • Es fühlt sich an, als ob ich fliegen würde, oh Gott ich denke ich falle. Ich schließe meine Augen, oh Gott, ich denke ich falle aus den Wolken, ich schließe meine Augen. Himmel hilf mir.
    • [Refrain:] Wenn du meinen Namen nennst, ist es wie ein kleines Gebet. Ich knie nieder und will dich dorthin mitnehmen. Um Mitternacht kann ich deine Kraft spüren. Gerade wie ein Betender weißt du, will dich dahin bringen. …
    • Wie ein Kind flüsterst du mir sanft zu. Du bist unter Kontrolle gerade wie ein Kind. Ich tanze jetzt. Es ist wie ein Traum, ohne Ende und ohne Anfang. Du bist hier mit mir, es ist wie ein Traum. Lass den Chor singen.
    • [Refrain]
    • Um Mitternacht kann ich deine Kraft spüren. Gerade wie ein Betender weißt du, will dich dahin bringen. … Gerade wie ein Betender kann deine Stimme mich dort hin bringen. So wie eine Muse bist du ein Mysterium für mich.
    Gerade wie ein Traum bist du nicht was du scheinst. Gerade wie ein Betender, ohne Wahl, bringt mich deine Stimme dort hin.« (2)

Bis dahin also nicht unbedingt etwas, das meine Aufmerksamkeit erregt hat. Es scheint wohl eher ein Angebot an die Fans gewesen zu sein, dieses bekannte Lied, wenn auch mit etwas Abweichung vom Normalen, dort auf der Bühne darzubieten. … Aber dann passierte es. Die Mönche ziehen Gasmasken an. Sie ziehen die Kutten aus und sind nun Tänzer und Tänzerinnen.

    • »[Tänzer tanzen mit Gasmasken fast wie in einem Kampf, in Schwarz und Weiß gekleidet.]
    • Sie sind so naiv. Sie glauben, wir bemerken ihre Verbrechen nicht. Aber wir kennen sie, aber wir sind noch nicht bereit zu agieren. Der Sturm ist nicht in der Luft. Der Sturm tobt in unserem Inneren. Ich will euch erzählen von Liebe und Einsamkeit. Aber es ist schon spät. Kannst du nichts außerhalb deines obersten Hoodies hören. Wie der Wind zu heulen beginnt? ….
    • Nicht jeder nimmt die Zukunft an, nicht jeder lernt aus der Vergangenheit. Nicht jeder akzeptiert die Zukunft, nicht jeder der hier ist, wird hier bleiben. Du bist nicht aufgewacht.
    • Du bist nicht aufgewacht. Komm her, wach auf und höre die Gebrochenen. Komm gib Hoffnung. Komm gib Leben. Behalte nur eins, und lebe es gerecht. Wir müssen gerecht leben. Komm mach Frieden. Komm und hol dir eine Inspiration. Komm und komplettiere dich. Berate – verbreite positive Stimmung. Öffne deinen Verstand, öffne deine Augen.
    • Nicht jeder wird in der Zukunft ankommen, nicht jeder lernt aus der Vergangenheit. Nicht jeder kann die Zukunft akzeptieren.
    • Nicht jeder, der hier ist, wird es aushalten. Nicht jeder wird in der Zukunft ankommen. Nicht jeder lernt aus der Vergangenheit. ….
    • [Männlicher Sänger Quavo:] Ich hoffe du weißt … mein Leben ist Gold, ich taue das Eis, ich sehe die Signale, befreie deinen Geist, Willkommen in der Zukunft, das ist eine kulturelle Reise. Zu viel Schmerz darin, mit Überdruck. Du hast zu viel Zeit damit verbracht zu versuchen es zu überleben. Wenn du die Person, die du in der Vergangenheit warst nicht mehr magst, lass sie sterben.
    • [Gemeinsam] Lass dein Licht erscheinen. Nicht jeder wird in der Zukunft ankommen. Nicht jeder lernt aus der Vergangenheit. [Wiederholungen].
    • Wir können Licht in das Dunkle bringen. Jeder hat einen Funken, sag mir nicht ich solle aufhören, weil du es mir sagst. Deine Zukunft ist strahlend, lösche einfach das Licht aus. [Tänzer ziehen die Gasmasken aus] Sag der Sonne, sie möge nicht scheinen, weil du es so willst. … Nicht jeder wird in der Zukunft ankommen. Nicht jeder lernt aus der Vergangenheit. Nicht jeder wird in der Zukunft ankommen. Nicht jeder der hier ist wird hier bleiben. Nicht jeder wird in der Zukunft ankommen [Wiederholungen] [Tänzer mit weißen und schwarzen Kostümen gehen paarweise].
    • Es ist nur die Zukunft aus der wir kommen, wo wir Stars sind. Es ist die Zukunft wo wir herkommen, wo es hart ist. Es ist die Zukunft wo wir herkommen, wo wir alle besiegt haben. Es ist die Zukunft wo wir herkommen, wo wir der Boss sind. Es ist die Zukunft in der du den Preis dafür bezahlst. Es ist die Zukunft aus der du kommst, wenn du dich verloren hast. Es ist die Zukunft, die Kreuzigung an einem Kreuz. Aber du weißt, dass ich über allem stehen werde, yeah. WACH AUF!
    [Die paarweisen Tänzer, die Arm in Arm gehen, tragen israelische und palästinensische Flaggen auf dem Rücken].« (3)


Screenshots aus der Schlussphase des Videos des Madonna-Auftritts – Israel und Paästina vereint – WACH AUF!

Ich war überrascht, verwirrt und interpretierte das Lied als eine eindeutige politische Aussage für die Einstaatenlösung. Aber vielleicht hatte ich mir das ja nur eingebildet. Denn wenn man die Kommentare unter dem YouTube-Video liest, wird man in den meisten Fällen etwas über die missglückte Stimme der Sängerin hören. Diejenigen die es taten, begannen dann von Teufelsanbetung und Schwarzer Magie zu faseln.

Dann suchte ich weiter nach Kommentaren in den Medien. Darin hieß es in der Regel, dass Madonna Kontroversen erzeugt hätte, weil die Tänzer palästinensische und israelische Flaggen auf dem Rücken getragen hätten, und dass politische Äußerungen durch die Organisatoren eigentlich verboten gewesen wären.

Was Madonna getan hatte, war also nicht durch die Veranstalter genehmigt gewesen. Und auch hier ging es niemals um den Inhalt, niemals um einen Versuch zu interpretieren, was sie aussagen wollte. Es ging immer darum ob es überhaupt ein Verstoß gegen das Politikverbot war, und wenn ja wie schlimm es gewesen wäre.

Der Independent veröffentlichte jedoch eine Stellungnahme der Künstlerin. Darin sagte sie, dass man nicht die Macht der Musik unterschätzen sollte, Menschen zusammen zu bringen.

    »Sieh dir alle Delegierten hinter uns an, alle hier kommen aus der ganzen Welt. So viele Länder, die ich nicht nur besuchen, sondern auch erleben durfte. Und das Einzige, was mich in diese Länder bringt, und das, was all diese Leute heute Abend hierher bringt, ist Musik.« (4)

Aber die meisten Medien schrieben etwas wie »Madonna blamiert sich mit Peinlich-Aktion« oder »Madonna legte einen verstörenden Auftritt beim ESC hin« (5) oder »Deshalb kam es zum Desaster«. Gespannt war ich auf die Kommentare im RollingStone, einem Medium, das ja eine nicht ganz unpolitische Musikzeitung ist. Dort konnte man dann lesen, dass sie mit ihrer neuen Single »Future« Kontroversen ausgelöst hätte, weil die Tänzer palästinensische und israelische Fahnen auf dem Rücken getragen hätten. Aber das wars. Keiner wagte eine Interpretation. Stattdessen wies man auf die Kritik an ihrem Auftritt durch Stimmen hin, die sich auf die Besatzung Palästinas bezogen hatten.

    • »Die Palästinensische Kampagne für den akademischen und kulturellen Boykott Israels (PACBI) bezeichnete sie als ‚unmoralisch‘ in einer Zeit, in der Palästinenser brutal unterdrückt werden. ‚In einer Zeit, in der immer weniger große Künstler in der Apartheid in Tel Aviv auftreten, ist die Eurovision genau das, was die rechtsextreme Regierung Israels braucht, um von ihren Verbrechen abzulenken. Die brutale Unterdrückung der Palästinenser durch Israel für eine Million Dollar so kunstvoll zu gestalten, muss zu den unmoralischsten politischen Zielen gehören‘, tweete die Bewegung.
    Die Europäische Rundfunkunion, die die Eurovision 2019 mit dem nationalen israelischen Rundfunkunternehmen koproduziert hat, veröffentlichte nach ihrer Vorstellung eine Erklärung, in der sie sagte, dass die Eurovision unpolitisch sei und nicht wusste, dass israelische und palästinensische Flaggen verwendet würden. ‚Dieses Element der Performance wurde nicht mit der EBU und dem Host Broadcaster, KAN, geklärt‘, sagten sie in einer Erklärung. ‚Der Eurovision Song Contest ist ein unpolitisches Ereignis, und Madonna wurde darauf aufmerksam gemacht.’« (6)

Mein Fazit: Madonna hatte versucht ein politisches Statement zugunsten eines demokratischen Israel-Palästinas abgegeben, in dem alle Bürger mit gleichen Rechten, ohne Unterdrückung (Gasmasken) friedlich zusammen leben. Aber da die Medien es nicht thematisierten, hat es wohl niemand verstanden. Und für die Künstlerin war das Herausstellen ihrer versagenden Stimme während des Live-Auftritts der Schuss vor den Bug gewesen, nicht weiter in der Wunde zu rühren. Den Todesstoß gab wohl noch die deutsche Ausgabe von RollingStone mit dem ätzenden Kommentar:

    • »Inzwischen ist klar, dass es sich bei dem Stimmlos-Moment nicht um ein technisches Problem handelte. Das bestätigte die Europäische Rundfunkunion (EBU) am Sonntag (19. Mai) in einem Statement. Anscheinend hat Madonna bei ‚Like A Prayer‘ auf Risiko gespielt (schließlich sorgte der Autotune-Effekt in ‚Future‘ dafür, dass kaum einer an der Stimme der Sängerin zweifeln konnte).
    • ‚Vielleicht sollte sie langsam darüber nachdenken, ihre Karriere zu beenden‘.
    Musikproduzent Brix, der Lena Meyer-Landruts einst mit ‚Satellite‘ einen ESC-Siegertitel produzierte, wird von ‚Bild‘ mit giftigen Worten zitiert: ‚Madonna war noch nie die große Sängerin. Das ist ja allgemein bekannt. Darum geht es auch bei ihr nicht. Vor diesem Hintergrund hätte ich ihr geraten, besser nicht live zu singen. Der Autotune-Effekt auf der Stimme ist ja Absicht und Stilmittel. Auch das haben bestimmt viele Leute falsch verstanden. Unabhängig davon, ist der Auftritt an sich aber irgendwie recht tragisch. Der neue Song unglaublich langweilig. Vielleicht sollte sie langsam darüber nachdenken, ihre Karriere zu beenden.’« (7)

Dass die BILD als Teil der Lobbyorganisation für Israels rechtsextremen Zionismus kein gutes Haar an der Sängerin lassen würde, und insbesondere keine Diskussion über den Inhalt von Future beginnen würde, war sicher einsehbar. Dass aber eine Zeitung wie RollingStone sich dem gedankenlos anschloss, zeigt meiner Meinung nach, was in den Medien stattfindet. Der Tagesspiegel blies ins gleiche Horn:

    • »Gesponsert hat die Riesen-Blamage – die Sängerin reiste mit 135 Leuten an – der israelisch-kanadische Unternehmer Sylvan Adams. Er soll angeblich bis zu 1,3 Millionen Euro für die Show der ‚einäugigen, unmusikalischen Drag-Queen-Robocop-Madonna‘ (Kommentar eines Twitter-Nutzers) bezahlt haben. Verschmerzen kann es Adams vermutlich. Er ist Milliardär.
    ‚Trau dich zu träumen‘ lautet des Motto des 2019er ESC. Im Fall von Madonna war es eindeutig ein Albtraum.« (8)

Zum Abschluss des Themas der Zerstörung einer politischen Pop-Ikone noch ein Zitat aus der ZEIT: »Das neue Album von Madonna ist ein Olympiastadion voll schlechter musikalischer Ideen für eine bessere Welt. Aber wenn schon Trash, dann so«. Oder in einem anderen Artikelintro: »Madonna bleib tapfer! Egal, ob man ihr neues Album nun peinlich findet oder großartig: auf jeden Fall setzt sie konsequent fort, was die Künstlerin seit über 35 Jahren so einzigartig macht.« (9)

Fazit

Künstler hatten vor gesellschaftlichen Umwälzungen immer eine Vorreiterrolle gespielt. Zuletzt bei den Studentenrevolten von 1968, oder dann später auch vor dem Fall der Berliner Mauer. Aber diese Rolle scheint nun nicht mehr vorhanden zu sein. Alimentiert aus Regierungsquellen oder von reichen Sponsoren, sind es nur noch Einzelfälle, die es wagen echte, nicht nur Feigenblattkritik an gesellschaftlichen Situationen zu demonstrieren. Aber selbst solche Fälle wie die Schredder-Aktion von Banksy, die eindeutig als Protest zu verstehen ist, werden von Medien und „Fachleuten“ umgemünzt und erhöhen noch den Preis der „Kunstwerke“ (10) statt zum Nachdenken und Zweifeln anzuregen.

Die Frage ist nun, nachdem die „Kunst“ zum Objekt wurde und abhängig von Politik und Kapital, wer heute noch gesellschaftliche Veränderungen in Gang setzten wird. Die Medien sind schon länger ausgefallen. Die öffentlich-rechtlichen stehen unter der Kontrolle des Konsenses der politischen Parteien, die privaten Medien unterliegen den Zwängen die Interessen der Eigentümer, sprich der reichsten Gruppe der Menschen, nicht in Frage stellen zu dürfen. Bliebe die Wissenschaft, aber die wurde inzwischen ebenfalls „privatisiert“. Wie man sehr gut am Beispiel der Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder der Abhängigkeit von Universitäten, private Forschungsgelder zu erhalten, erkennen kann. Gibt es noch jemanden, der in der Lage sein wird, Veränderungen vorzudenken und anzustoßen?

Video vom Madonna-Auftritt beim 64. Eurovision Song Contest (ESC) 2019 in Israel:

Fußnoten:

1 https://www.rt.com/news/487583-madonna-breathe-covid19-antibodies/
2 https://youtu.be/VG3WkiL0d_U
3 https://youtu.be/VG3WkiL0d_U
4 https://www.independent.co.uk/arts-entertainment/music/news/eurovision-2019-madonna-performance-israel-palestine-flags-tel-aviv-controversya8920416.html
5 https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/queerspiegel/madonna-auftritt-beim-esc-2019-koenigin-des-pop-entthront-sich-selbst/24358626.html
6 https://www.rollingstone.com/music/music-news/madonna-quavo-future-eurovision-controversy-837263/
7 https://www.rollingstone.de/madonna-deshalb-kam-es-zum-desaster-auftritt-beim-esc-1706201/
8 https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/queerspiegel/madonna-auftritt-beim-esc-2019-koenigin-des-pop-entthront-sich-selbst/24358626.html
9 https://www.zeit.de/thema/popmusik
10 https://www.zeit.de/kultur/kunst/2018-10/sothebys-auktion-street-art-schredder-banksy

Online-Flyer Nr. 743  vom 06.05.2020

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