Die „Fackel“ des HERAKLES Buchtipp von Harry Popow

„Möge keiner sagen er hätte es nicht gewusst!“ – Mit einem Vorwort von Evelyn Hecht-Galinski – Fariss Wogatzki

 

Die „Fackel“ des HERAKLES

 

Buchtipp von Harry Popow

 

384 – 322 vor der Zeitrechnung: Wer einer Sache recht auf den Grund kommen will, für den ist das erste Erfordernis dies, daß er den Problemen scharf ins Gesicht sehe. Denn die nachher zu erlangende Einsicht hängt an der Lösung der vorher ins Auge gefaßten Probleme; wer den Knoten nicht kennt, der kann ihn auch nicht lösen.

Aristoteles

(384 – 322 v. unserer Zeit), griechischer Philosoph, Schüler Platons, Lehrer Alexanders des Großen von Makedonien

 

Herbst 2017: Das Maß des Erträglichen ist längst überschritten: Zum wiederholten Male lieferte der deutsche Imperialismus drei Dolphin U-Boote, die sich mit Nuklearwaffen(!) bestücken lassen, sowie mehrerer Kampfboote an den israelischen Staat, dem Staat, der im Namen des Zionismus dem palästinischen Volk jedes Existenzrecht abspricht und dabei ist, dieses Volk von der Landkarte auszulöschen. Und die Waffenlobby reibt sich die Hände. Es ist also Zeit, „den Problemen scharf ins Gesicht“ zu sehen und den Knoten nicht nur zu kennen, sondern ihn auch zu lösen, wie Aristoteles riet.

 

Und wieder einmal ist HERAKLES, einer der tapfersten und der gewaltigste Held der griechischen Sage, genötigt, auf die neunköpfige Hydra, eine Tochter der Schlange Echidna, vernichtend einzuschlagen. Dabei hatte HERAKLES diesem Ungeheuer bereits 1949 im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess bereit tüchtig die Leviten gelesen. Was damals nach endgültiger Zerschlagung aussah, erhob sich bald wieder im Westen Deutschlands, erholte sich erst recht nach der Vereinnahmung der DDR 1989. Und nun greift es unter dem Diktat der USA und der NATO überall in der Welt wieder an, liefert Waffen an den vermeintlichen Judenstaat. So lenkt das mehrköpfige Ungeheuer von der eigenen Kriegsverbrecherschuld ab und gibt sich als verantwortlich für den Weltfrieden aus.

 

Fariss Wogatzki, nennen wir ihn zurecht HERAKLES, ist, so erfährt man es in einem Interview mit ihm, ein in der DDR aufgewachsener sehr politisch wacher Autor. Er (geb. 1971) ist Nachkomme eines arabischen Vaters, der in den 1960ern in die DDR gezogen ist, und einer deutschen Mutter. Sein Onkel Benito Wogatzki (Halbbruder des Vaters des Autoren), war ein berühmter Funk- und Fernsehautor in der DDR. Seit 2010 ist er im öffentlichen Dienst im Großraum München tätig. Zur Frankfurter Buchmesse 2017 ist sein Buch „Möge keiner sagen, er hätte es nicht gewusst!“ im Zambon Verlag erschienen. Zur Realisierung des 471 Seiten umfassenden Solidaritätsbuches mit den unterdrückten Palästinensern fördert er die Produktion des Buches und verzichtet auf das Autorenhonorar.

 

Der Autor vermittelt – wie es vor ihm auch andere getan haben, die Erkenntnis: Lässt du auch nur ein Wort der Kritik am Staat Israel verlauten, dann wirst du als Antisemit beschimpft, verklagt, in die Schattenseite der marktgetriebenen Gesellschaft gestellt, abgestempelt, die sogenannte Schuld „des deutschen Volkes“ am Holocaust nicht abarbeiten zu wollen.

 

Nein, er geht nicht mit dem Säbel gegen die Hydra vor, das macht man heutzutage mit kräftigen und aufklärerischen Worten und mit der erleuchtenden Fackel in der Faust, so zum Beispiel mit dem 471-seitigen Buch „Möge keiner sagen, er hätte es nicht gewusst!“ Er tritt damit u.a. an die Seite solcher gesellschaftskritischer Autoren wie Evelyn Hecht-Galinski, Petra Wild oder Uri Avnery, zu deren israelkritischen Büchern der Rezensent ebenfalls Texte geschrieben hat.

 

Die Struktur des Buches weist Besonderheiten auf. Die 59 Kapitel bilden keinen zusammenhängenden wissenschaftlichen Exkurs, auch keine reine intellektuelle Polemik, keinen Erlebnisbericht und auch nicht nur eine Aufzählung von Beispielen. . Es ist ein Mix aus Fakten, Kommentaren, persönlichen Eindrücken und Polemiken. Der Autor beginnt in der Regel mit einem Geschehnis aus der gesellschaftlichen Praxis – so u.a. UNO, Juden, BRD, Finanzpleite, Hamas, Palästina, Medien, palästinisches Mädchen, Morde und Massaker -, um nur wenige Beispiele zu nennen. Daran schließen sich Belege und Zitate von Politikern, Publizisten und Künstlern an sowie emotional starke Kommentare des Autors. In jedem Fall kommt er stets auf den kriegerischen israelischen Staat zurück, auf die Massaker gegenüber den Palästinensern und auf das Weggucken der Regierung der BRD und ihrer Medien. So ist man beim Lesen dazu angehalten, jeden Fakt politisch zu bewerten und eigene Schlussfolgerungen zu ziehen. Es ist das Konkrete, aus dem Abstraktionen abzuleiten sind.

 

Die Tötungsmaschinerie

 

An Beispielen wird Israel und dessen Unterdrückungssystem sowie die Methoden der Angriffe gegenüber Palästina beleuchtet. Zur Erinnerung führt der Autor auf Seite 16 die Nakba des Jahres 1948 ins Feld, „…eine seit 1948 bestehende Katastrophe…“, legalisiert durch die „Resolution 181 der Vereinten Nationen…“ (S.16) „Mit der Nakba begann die Vertreibung der Palästinenser“ und die kontinuierlich-etappenweise Ausrottung des palästinensischen Volkes. Ein Massenmord, qualitativ mit dem deutschen Massenmord an Menschen aus ganz Europa zu vergleichen. (S.324) „Hunderte palästinensische Dörfer wurden dem Erdboden gleich gemacht, Palästinenser ermordet, hingeschlachtet und vertrieben“. Israels Kultur? Mit Beton-Wohnanlagen, Stacheldraht, Betonmauern, Wachschutz, Siedlerterror? Eine am imperialistischen Reißbrett konstruierte Kultur. (S. 169) Wenn der Autor beispielsweise die Äußerung des Ministerpräsidenten Menachem Begin „Palästinenser sind Tiere auf zwei Beinen“ zitiert, dann sei die Ähnlichkeit zur NS-Ideologie frappant. Der Zionismus, als der Staatsideologie Israels, zeige sich in Maßlosigkeit, Egoismus, Dreistigkeit, Herrschsucht und rüdes Verhalten. (S. 30) Er habe sich von einer kleinen Minderheit um 1920 zu einem staatlichen Machtmonopol entwickelt. So zeige sich Israel, „allein auf Besitz, auf Modernität, materielle Anhäufung und seiner daraus resultierenden Überlegenheit“, verbunden mit dem darin liegenden Atheismus, „als Kern einer rassistischen und völkischen Gemeinschaft“. Die nicht dazugehören werden ausgegrenzt. Dies sei gleichzeitig „eine Form des Regierens des Finanzkapitals“. (S.32) Auf Seite 51 schlußfolgert der Autor: „Das terroristische Staatsgebilde Israel stellt eine Verletzung der jüdischen Religion dar, ist gegen die Vernunft und gegen internationales Recht.“ Dessen Bombardements und der Rassismus gegen die Palästinenser werden von der UNO hingenommen, und nicht nur von dieser. (S. 51)

 

Deutschlands Mitschuld

 

Daumen hoch besonders dafür, dass Fariss Wogatzki als HERAKLES des Ostens die Mitschuld der BRD und ihrer bürgerlichen Medien an den Verbrechen gegenüber den Palästinensern ins Visier nimmt. So werden die Waffenlieferungen an Israel als „immerwährende Verantwortung“ und „Unterstützung zur Selbstverteidigung“ umschrieben. (S. 53) Jude sei nach bundesdeutscher Ansicht derjenige, „der die Sache Israels“ verteidige. Dies werde „nicht nach religiöser Zugehörigkeit zum Judentum, sondern nach ideologischen Vorstellungen ausgemacht“. (S. 60)

 

Auf´s Korn nimmt der Autor die sogenannte Staatsräson, die Leugnung der ethnischen Säuberung und der Kriegsverbrechen an den Palästinensern, dass Menschenrechtsaktivisten Antisemiten seien, dass Nazieliten nach 1945 staatlicherseits tabuisiert wurden. (S. 17) Sehr spitz und mit recht greift er die Ausblendung von Tatsachen durch die Bundeskanzlerin an. Sie rede von einer historischen Verantwortung gegenüber der Shoa, ignoriert aber die größte Opfergruppe der Sowjetrussen sowie den deutsch-faschistischen Massenmord „an Menschen aus vielen Nationen und Ländern“. Ausgeblendet werden auch die Verbrechen Israels. (S. 204/205) Der deutsche Imperialismus, um sich selbst zu schützen, sagt nicht, die Massenmorde an Menschen aus vielen Ländern seien „im Namen der reaktionärsten Elite Deutschlands, der deutschen Wirtschaft, der deutschen Rüstungsindustrie, der deutschen Bankhäuser, der deutschen Regierung“ geschehen, sondern, so Merkel in der Knesset 2008, „im deutschen Namen“. (S. 153/154) Ohne Kommentar!

 

Wo der Knoten liegt

 

Wer den Knoten (gemeint sind die Ursachen jeglicher Realitäten, H.P.) nicht kennt, mahnte Aristoteles, kann ihn auch nicht lösen. Fariss Wogatzky kennt den Knoten und nennt ihn: Der „Faschismus als politische Strömung oder als offen terroristische Herrschaftsform ist gleichzeitig eine Form des Regierens des Finanzkapitals…“ (S. 32) Auf Seite 46 heißt es, dem Faschismus, dem Imperialismus seien alle Wurzeln zu ziehen. So ist also von Israel als demokratischer Faschismus, zionistischer Staatsterrorismus, auch als Frontstaat imperialistischer Interessen die Rede. Gleichfalls als faschistischer Staat. (S.46) Wörtlich heißt es auf Seite 203: „Der Imperialismus ist in seiner Gesamtheit ein zerstörerisches Hirngespinst gegaukelter Demokratie, der Idee, Menschen stünde im Imperialismus so gut wie alles offen. Dies bereitet doch mehr Furcht als Freude.“ Vier Seiten weiter: „Im Imperialismus, im kapitalistischen System gibt es keine, auch keine demokratische Verantwortung. Er beinhaltet keinen Realitätsbezug, weder für die Gegenwart, schon gar nicht für die Zukunft.“ Schlussfolgernd stellt der Autor fest, die Reden der Merkel seien hinlänglich Mittelmaß. Diesen und anderen Reden der Politiker gehen aus der fehlgeleiteten Gesinnung hervor: „Sie fokussieren eine generelle Problematik auf ausgewählte Punkte und eleminieren ganzheitliche Gesellschaftsproblematiken“. Kurz: Sie gehen nicht auf die Ursache von Gewalt in der Gesellschaft ein. (S. 210/211) Lesenswert zu den Ursachen zum Schaden der Gesellschaften sind auch die Argumente des Autors auf Seite 399 zum Thema Globalisierung.

 

Den Eliten Paroli bieten

 

Es ist nach Ansicht des Rezensenten die schwierigste Frage, die im Raum steht: Wer und was kann etwas tun, um der Mitschuld am Verbrechen gegenüber dem palästinensischen Volk, mehr noch, der Übermacht der vielköpfigen Hydra in Form des weltweit agierenden Imperialismus Einhalt zu gebieten, das Ende der israelischen Besatzung über die Westbank mit Ost-Jerusalem und dem Gazastreifen? Es reiche zum Beispiel nicht, so der Autor auf Seite 125, „dass die Bundesregierung und die Europäische Union nur bezahlen. An die Millionen müssen politische Forderungen und Garantien an Israel gekoppelt werden“. Das Wort richtet der Autor vor allem an vernunftorientierte Menschen mit Verstand, alles zu unternehmen, dass „Merklismus und Imperialismus endlich aus Deutschland herausgetragen werden“. (S. 294) In einem Aufruf auf Seite 386 lesen wir: Für das Ende der Apartheid und des Völkermordes, gemeinsam mit den Palästinensern und allen friedliebenden Menschen auf der ganzen Welt. Gegen Ausbeutung, gegen Vertreibung, gegen Krieg, gegen Wirtschaftsfaschismus, Bankokratie, Blendokratie, Scheindemokratie. Jeder kann helfen.

 

Schließlich ergänzt Evelyn Hecht-Galinski im Klappentext: Gerade auch jüdische Bürger, ebenso wie nicht-jüdische Bürger sollten dieses Buch unvoreingenommen lesen, denn Fariss Wogantzki arbeitet nur mit Tatsachen und belegt alle genannten Fakten“.

 

Sie, eine Deutsche mit jüdischer Herkunft. Sie, die Tochter des einstigen Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Heinz Galinski (1912-1992). Ihr Motiv: „Ich habe mir das Lebensmotiv meines Vaters zu eigen gemacht: ´Ich habe Auschwitz nicht überlebt, um zu neuem Unrecht zu schweigen.´“

 

Mit 471 Seiten kommt da auf den politisch wachen Leser etwas zu, was den Herrschenden wie ein Donnerkeil als angeblich ideologisch gefärbtem Rassenhass entgegengeschleudert wird, den Vernunftbegabten allerdings als erhellende politische Aufklärung in Bezug auf das „andauernde Leid der Palästinenser“, erzeugt durch einen triefenden neuen Antisemitismus in Deutschland, „der Philosemitismus, der sich wie eine politische Epidemie verbreitet hat“. (S. 9) Die „Fackel“ des Herakles möge den Weg erleuchten, und nicht nur den…

 

 

Fariss Wogatzki: Möge keiner sagen, er hätte es nicht gewusst!, Taschenbuch: 471 Seiten, Verlag: Zambon Verlag; Auflage: 1 (6. Oktober 2017), Sprache: Deutsch, ISBN-10: 3889752640, ISBN-13: 978-3889752642, Größe und/oder Gewicht: 14,1 x 4,5 x 20,5 cm, Preis: 19,90 Euro

Fariss Wogatzki: Möge keiner sagen er hätte es nicht gewusst

01.01.2018
Von Elisabeth Lindner-Riegler
Buchrezension

Fariss Wogatzki: Möge keiner sagen er hätte es nicht gewusst
Mit einem Vorwort von Evelyn Hecht-Galinski, Zambon Verlag, Frankfurt 2017, 471 Seiten, 19,90 Euro.

„‘Heidelberg untersagt Ausstellung von Kinderzeichnungen zum Alltag in Palästina.‘ Die Eröffnung war für den 10.08.2016 angesetzt. Kurzfristig entschied sich die Stadt jedoch, die Ausstellung abzusagen. Laut eines Stadtsprechers hieß es, ‘dass die Ausstellung nicht in einer städtischen Einrichtung gezeigt werden darf‘, weil ‘in der Ausstellung waren Aussagen zum Nahost-Konflikt enthalten, denen sich die Stadt nicht anschließen kann. Da die Stadt zur Neutralität verpflichtet ist, war die Durchführung einer Ausstellung mit derart hochpolitischen Inhalten in städtischen Räumlichkeiten nicht möglich.‘, war in der Neuen Rheinischen Zeitung zu lesen.“ (S. 191)

Das Schweigen, wenn es so wie hier um die erdrückenden Lebensumstände der Palästinenser geht, Kampagnen gegen und Verbote von Veranstaltungen, Kriminalisierung von Personen, die die Menschen- und Völkerrechtsverstöße Israels aufzeigen, mit dem mittlerweile automatisierten Antisemitismusvorwurf auf der einen Seite, auf der anderen Seite Deutschlands aktive Unterstützung Israels durch Kriegsgerätelieferungen, Förderungen für Organisationen mit zionistischer Ideologie in ihren Satzungsverordnungen oder Zollpräferenzen und Steuervergünstigungen für Waren aus Israel ziehen sich als roter Faden durch Fariss Wogatzkis aufrüttelndes Buch.

„‘Wir sind schlichtweg nicht neutral.‘ “ (Zitat von Angela Merkel, S. 115) Sie bringt es auf den Punkt, auf den, der bedeutet, dass mit dem Argument der immerwährenden Schuld für den Holocaust die Apartheidpolitik gegenüber den Palästinensern in Israel und die völkerrechtswidrige Politik in den besetzten Gebieten akzeptiert werden und jegliche Kritik daran mit der Antisemitismuskeule erschlagen werden soll. Der Autor bezieht sich primär auf die Situation in Deutschland, in Österreich ist es nicht anders.

In einem politischen Klima, in dem immer ungenierter und frecher die Doppelmoral regiert, ist MÖGE KEINER SAGEN ER HÄTTE ES NICHT GEWUSST ein wichtiges Buch, das uns auffordert, nicht wegzuschauen und uns nicht vor unserer heutigen politischen Verantwortung zu drücken. Die Struktur des Buches lässt es zu, wie bei einem Nachschlagewerk bei irgendeinem der 59 Kapitel je nach Interesse zu beginnen, sei es „Judentum und Zionismus“, „Deutsche Waffen“ oder „Goldstone-Bericht“. Jedes Kapitel ist eine Mischung aus handfesten Fakten, den notwendigen Belegen dafür, persönlichen Eindrücken und teils heftigen emotionalen Kommentaren, gespeist aus der berechtigten Empörung über Doppelmoral, über die Verdrehung von Wahrheit in Lüge und Lüge in Wahrheit.
Der Autor widmete sein Buch „dem Volk von Palästina“ (S. 24), förderte die Produktion des Buches und verzichtete auf sein Autorenhonorar. Sein Solidaritätsbuch gibt dem Kampf der Palästinenser um Selbstbestimmung eine wichtige Stimme im Lügengewirr der von den Eliten Europas verordneten öffentlichen Meinung.

Zum Buch siehe auch:
Muslim Markt interviewt Fariss Wogatzki, Autor des Buches „Möge keiner sagen, er hätte es nicht gewusst““
https://www.sicht-vom-hochblauen.de/muslim-markt-interviewt-fariss-wogatzki-a…(link is external)

Hier das Original-Interview:
http://www.muslim-markt.de/interview/2017/wogatzki.htm(link is external)

 

 

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