Münchner Künstleragentur trennt sich von Dirigent Gergijew

 
Hatten wir das nicht schon einmal, dass „nicht genehme“ Künstler, wenn sie nicht „spurten“, ihren Job verloren? Wen es wohl morgen trifft. Unter den vielen eilfertigen „Hauptakteuren“ ist besonders hervorheben, ist der Münchner SPD OB, Reiter besonders hervorzuheben, der schon Palästinensern für Veranstaltungen öffentliche Räume verweigerte!
Wurden solche Distanzierungsforderungen jemals von US-Künstlern nach dem Beginn des des unter US-Lügen Propaganda begonnenen Irak-Kriegs, deutschen Künstlern nach dem völkerrechtswidrigen  Jugoslawien Krieg oder von jüdischen und israelischen Künstlern nach diversen Gazakriegen oder völkerrechtswidrigen zionistischen Verbrechen verlangt und bei Nichterfüllung mit Kündigung gedroht? Was für ekelhafte heuchlerische Doppelstandards, ganz nach Art der westlichen „Wertepolitik“!
Evelyn Hecht-Galinski

https://www.br.de/…/muenchner-kuenstleragentur-trennt…

Bild: Quelle: Sputnik 

https://www.sueddeutsche.de/kultur/valery-gergiev-krieg-in-der-ukraine-1.5538548?print=true
28.02.2022
Münchner Künstleragentur trennt sich von Dirigent Gergijew
Ob der Maestro weiterhin Chef der Münchner Philharmoniker bleiben kann, ist noch nicht entschieden, doch seine Agentur will nichts mehr mit ihm zu tun haben: Von dort heißt es, er sei als Künstler „unmöglich und unlieb“ geworden. Es hagelt Absagen.Weiterlesen auf BR
Unglaublich, einem der besten und international geschätzten Dirigenten der Welt,Valery Gergiev zu drohen und Forderungen zu stellen, die mehr als dreist sind . Dieser Münchner SPD OB Reiter,hat sich auch in der BDS Affäre mehr als weit herausgewagt hat und vertritt damit einseitig eine israelische völkerrechtswidrige Politik, wer hier also „umstritten“ ist lassen wir einmal dahingestellt. Wahrlich kein guter Renommee für München und Deutschland. Alles erinnert mich an dunkle Zeiten, als „Hitler und Mussolini“ Verbündete waren. Wird demnächst auch russische Musik und weitere russische KünstlerInnen auf den Index kommen?
Evelyn Hecht-Galinski
Oberbürgermeister Dieter Reiter hat den Chefdirigenten der Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev, aufgefordert, sich von der russischen Invasion der Ukraine zu distanzieren. Ansonsten drohe dem Chefdirigenten die Kündigung, so der Münchner Oberbürgermeister. Reiter wörtlich: „Ich habe gegenüber Valery Gergiev meine Haltung klargemacht und ihn aufgefordert, sich ebenfalls eindeutig und unmissverständlich von dem brutalen Angriffskrieg zu distanzieren, den Putin gegen die Ukraine und nun insbesondere auch gegen unsere Partnerstadt Kiew führt. Sollte sich Valery Gergiev hier bis Montag nicht klar positioniert haben, kann er nicht länger Chefdirigent unserer Philharmoniker bleiben.“ Gergiev ist wegen seiner Nähe zu Putin seit Jahren umstritten.
Auch andere Orchester ziehen Konsequenzen
Nun aber dürfte er es im Westen ohne eine Distanzierung von seinem mächtigen Freund in Moskau schwer haben. Der Putin-freundliche Stardirigent wird beispielsweise auch nicht wie geplant mit den Wiener Philharmonikern in der New Yorker Carnegie Hall auftreten – „aufgrund jüngster Ereignisse in der Welt“. Zudem hieß es nach Medienberichten, dass auch die Mailänder Scala Gergiev ein ähnliches Ultimatum wie Reiter in München stellte. In den sozialen Netzwerken werden diese Meldungen überwiegend positiv aufgefasst. Weiterlesen auf br24

2 Kommentare zu Münchner Künstleragentur trennt sich von Dirigent Gergijew

  1. Die berühmte russische Sängerin Anna Netrebko wurde auch unter Druck gesetzt wegen ihrer Geburtstagsfeier im Kreml mit Putin. Sie hat sich aber gerade von Putin verbal abgesetzt und konnte dadurch ihre Auftritte retten.

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