Rebellisches Musikfestival: Jetzt erst recht! Solidaritätserklärung Evelyn Hecht-Galinski

Evelyn Hecht-Galinski, deutsch-jüdische Publizistin

Ich solidarisiere mich mit dem Rebellischen Musikfestival und protestiere gegen Drohungen aller Art. Das ist eine unglaubliche Repression gegen das Festival. … Wo sind wir inzwischen hingekommen, wenn künftig wie im künftigen bayerischen Polizeigesetz gestern beschlossen, demnächst alle noch vorhandenen Grundwerte unseres Rechtsstaats im neuen Rechtsruck ausgehöhlt werden? … Wenn auch noch andere Bundesländer nachziehen wollen, dann wird sich eine Protestwelle durch Deutschland ziehen, wie sie noch nie zuvor dagewesen ist. Dieses menschenverachtende Gesetz gehört in die Tonne, es macht Deutschland nicht sicherer, sondern unsicher. Wir hatten schon einmal „Schutzhaft“ in Deutschland und haben gesehen wohin das führte. Widerstand ist legitim und wirkt. Keine Zensur für Texte, gegen Musiker oder Teilnehmer von Festivals! Wehret den Anfängen! Keine „Israelisierung Deutschlands“. Gerade im Moment, wo in Gaza ein Massaker verübt wird, wäre es wichtig, dass sich auch das Rebellische Musikfestival mit den eingeschlossenen und um ihre Freiheit kämpfenden Palästinenser solidarisiert. Das vermisse ich leider bei deutschen Künstlern und das muss sich ändern. Für die Freiheit in Palästina muss auch in Deutschland gekämpft werden, wie es die MLPD schon vorbildlich tat.

 

Rebellisches Musikfestival: Jetzt erst recht! Laufend aktualisierte Solidaritätserklärungen

Der Jugendverband Rebell veröffentlichte ein Flugblatt, die MLPD gab eine Presseerklärung heraus, MLPD-Vorsitzende und Schirmfrau Gabi Fechtner verurteilte den Angriff auf das Festival. Bands, weitere Demokraten, Antifaschisten, Revolutionäre solidarisieren sich. „Jetzt erst recht“ – das ist das durchgehende Motto! Die im folgenden veröffentlichten Solidaritätserklärungen werden laufend aktualisiert (Aktueller Stand: 18.

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