Schweiz: Jüdische Gruppen scheitern an der Einstufung der Hamas als „terroristische“ Gruppe

Die Schweiz  ist ein Vorbild zu sehen und diese Einstufung sollte auch von Deutschland übernommen werden! Die Israel-Lobby und deren unheilvoller Einfluss auf die Politik muss endlich gestoppt werden! Tatsache ist, dass Netanjahus Regime ein Staatsterrorregime ist, während die Hamas eine anerkannte Widerstandsorganisation ist,  keine Terrororganisation,  die tatkräftig unterstützt werden muss. Sie erfüllt  mit ihrem weit verzweigtem Wohltätigkeitsnetz  eine wichtige Funktion, nicht nur in Gaza.  Zudem  ist  sie eine gewählte Regierung,  die auch aktuelle Wahlen gewonnen hätte.  Die aber abgesagt wurden, weil Der Präsident ohne Mandat Abbas und auch das zionistische Regime diesen Sieg fürchten. Ich empfehle zum Thema Hass auch die Bücher von Helga Baumgarten, „Hamas“ und von Khaled Hroub, „Hamas die islamische Bewegung in Palästina empfehlen.

Bild: Supporters of Israel stage a protest on June 29, 2015 in front of the United Nations Office in Geneva, during a session of the Human Right Council on the report of the Commission of Inquiry on the 2014 Gaza war. [FABRICE COFFRINI/AFP via Getty Images]

https://www.middleeastmonitor.com/20210603-switzerland-jewish-groups-fail-to-get-hamas-designated-as-terrorist-group/#at_pco=smlwn-1.0&at_si=60bc852c580d4316&at_ab=per-2&at_pos=0&at_tot=1


Schweiz: Jüdische Gruppen scheitern an der Einstufung der Hamas als „terroristische“ Gruppe
3. Juni 2021

Eine Reihe von jüdischen Gemeindegruppen in der Schweiz ist damit gescheitert, die palästinensische islamische Widerstandsbewegung Hamas als „terroristische“ Organisation einstufen zu lassen, berichtete Arabi 21 am Mittwoch. Die jüngste israelische Militäroffensive gegen den Gaza-Streifen hat offenbar die Debatte über den Status der Bewegung in dem europäischen Land neu entfacht.

Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) und die Plattform der Liberalen Juden in der Schweiz (PLJS) erklärten am 20. Mai, die Hamas sei „eindeutig extremistisch, terroristisch und antisemitisch“. Laut Swissinfo.ch fügten sie hinzu, dass es inakzeptabel sei, dass „Mitglieder der Hamas sich in der Schweiz frei bewegen, Geld sammeln und Geschäfte machen.“ Die israelische Botschaft in Bern veröffentlichte ähnliche Aufrufe.

Die Schweiz ist ein neutrales Land, das keine formellen Allianzen mit anderen Staaten hat. Aus diesem Grund wird sie oft als Vermittler in internationalen Streitigkeiten eingesetzt und ist Gastgeber von Verhandlungen. Das Schweizer Radio berichtete, dass sie deshalb keine Stellung zur Hamas bezieht, da sie gebeten werden könnte, zum Beispiel zwischen der palästinensischen Bewegung und Israel zu vermitteln. „Als Teil ihrer Politik, die den Frieden in der Region unterstützt, ist es wichtig, den Dialog mit allen Seiten fortzusetzen, ebenso wie die Bemühungen zwischen Israel und den Palästinensern oder zwischen den Palästinensern selbst, Hamas und Fatah, fortzusetzen“, hieß es.

Die EU betrachtet die Hamas als eine terroristische Organisation und hat daher keine Vermittlerrolle gespielt. Die Schweiz ist kein Mitglied des Blocks.

Da die Hamas jetzt als stärkste palästinensische politische Partei gesehen wird, sogar außerhalb ihrer Hochburg in Gaza, sagte Swissinfo.ch, dass es „fraglich ist, ob ein Verbot der Hamas viel erreichen würde.“ Es zitierte den Nahost-Experten Erich Gysling, der der Luzerner Zeitung sagte: „Die Hamas ist der Gewinner auf der palästinensischen Seite. Wir müssen mit ihnen im Dialog bleiben. Sie als Terroristen zu bezeichnen, wäre für niemanden von Vorteil.“

Bei der israelischen Offensive auf Gaza wurden mindestens 255 Palästinenser getötet, darunter 66 Kinder, 40 Frauen und 17 ältere Menschen. Tausende weitere wurden verwundet, als Häuser und zivile Infrastruktur durch das elftägige israelische Bombardement zerstört wurden. Übersetzt mit Deepl.com

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