Soros und das Kiewer Regime… Ein Pakt mit dem Teufel Von Finian Cunningham

 

Soros and the Kiev Regime… Supping With the Devil

The NATO-backed Kiev regime is enacting new draconian laws that will banish all dissenting free speech. Any views not aligned with the regime are to be deemed treasonous and outlawed, even subject to persecution and violent repression. The new legal powers enshrine a vicious campaign against independent media in Ukraine that has been raging over the past four years under President Vladimir Zelensky.

Soros und das Kiewer Regime… Ein Pakt mit dem Teufel

Von Finian Cunningham

18. Oktober 2022

 Information Clearing House
„Strategic Culture Foundation“

Ein jüdischstämmiger Milliardär, der ein Naziregime in der Ukraine finanziert, damit es nach seiner Pfeife tanzt, ist nicht jenseits von zynischem Kalkül. So ist der Kapitalismus nun einmal.

Das von der NATO unterstützte Kiewer Regime erlässt neue drakonische Gesetze, die jede abweichende freie Meinungsäußerung verbieten. Jede Meinung, die nicht mit dem Regime übereinstimmt, wird als Hochverrat betrachtet und geächtet, ja sogar verfolgt und gewaltsam unterdrückt.

Die neuen gesetzlichen Befugnisse verankern eine bösartige Kampagne gegen unabhängige Medien in der Ukraine, die in den letzten vier Jahren unter Präsident Wladimir Selenskyj wütete. Oppositionsparteien und Nachrichtenorganisationen wurden geschlossen und abweichende Journalisten mit Gewalt verfolgt oder ins Exil gezwungen. Der giftige Trend gegen die freie Meinungsäußerung lässt sich bis zu dem von der CIA unterstützten Maidan-Putsch zurückverfolgen, der im Februar 2014 die gewählte Regierung in der Ukraine stürzte.

Dieser Putsch brachte ein rechtsextremes Regime in Kiew an die Macht, das sich der früheren Zusammenarbeit mit Nazideutschland rühmt. Mehr als eine Million Juden wurden von ukrainischen Faschisten im Auftrag des Dritten Reichs vernichtet.

Die Widersprüche des Kiewer Regimes sind zum Haare raufen. Der amtierende Präsident Selenskyj ist Berichten zufolge jüdischer Abstammung. Dennoch wird sein Regime von paramilitärischen Einheiten mit Nazi-Anhängerschaft gestützt, wie den Asow- und Aidar-Bataillonen, die das Rückgrat der ukrainischen Streitkräfte bilden. Zelenskys finanzieller Förderer ist der ukrainische Oligarch Igor Kolomoisky, der ebenfalls jüdischer Abstammung ist, doch Kolomoisky finanziert auch Neonazi-Paramilitärs.

Westliche Regierungen, die vorgeben, Hüter von „Demokratie“ und „Freiheit“ zu sein, haben das faschistische Regime in Kiew, das von einem jüdischen Präsidenten geführt wird, mit Waffen in Milliardenhöhe versorgt. Die westlichen Regierungen und Medien versuchen, diesen Widerspruch auszugleichen, indem sie behaupten, Selenskyjs Regime sei eine „Demokratie“, und indem sie die Fakten seines nazistischen Verhaltens vertuschen. Die Aufrüstung der Ukraine seit 2014 durch die Vereinigten Staaten und andere NATO-Mitglieder treibt rücksichtslos einen Weltkrieg mit Russland voran. Die westlichen sogenannten Demokratien sind mit dem Faschismus in einem beginnenden Krieg gegen Russland verbündet, der in einer nuklearen Katastrophe enden könnte. Für diejenigen, die sich historisch mit den wahren Ursachen und der Geopolitik des Zweiten Weltkriegs – dem Zusammenspiel zwischen den Westmächten und Nazideutschland – und des anschließenden Kalten Krieges befassen, mag die gegenwärtige Konfrontation keine Überraschung sein.

Die Beziehungen einer westlichen Persönlichkeit des öffentlichen Lebens zur Ukraine sind in ihrer Widersprüchlichkeit besonders erschreckend. George Soros, der amerikanische Milliardär und Philanthrop, war ein früher Unterstützer des politischen Wandels in der Ukraine nach deren Unabhängigkeit von der Sowjetunion im Jahr 1991.

Über seine Open Society Foundation ließ Soros Millionen von Dollar fließen, um den Umsturz auf dem Maidan in Kiew zu unterstützen. Soros arbeitete Hand in Hand mit der US-Regierung und ihren CIA-Agenturen für Regimewechsel wie National Endowment for Democracy und USAID, um „zivilgesellschaftliche Gruppen“ und eine Vielzahl von Medienorganisationen zu gründen, die russlandfeindliche Ansichten propagierten.

Soros‘ Open Society Foundation verkündet bis heute, dass sie „an der Seite der Ukraine steht“ und wirft Russland vor, einen „Angriff auf die Demokratie“ zu führen. Die OSF hat ein Spendenziel von 45 Millionen Dollar, die angeblich zum „Schutz der ukrainischen Zivilgesellschaft“ verwendet werden sollen.

Hinter Soros‘ tugendhafter Rhetorik verbirgt sich die Realität: Das Kiewer Regime wird von nazistischen Kräften beherrscht, die jede abweichende Meinung und freie Meinungsäußerung unterdrücken wollen, wie die repressiven neuen Mediengesetze zeigen.

Selbst von Soros finanzierte westliche Nichtregierungsorganisationen wie Reporter ohne Grenzen und das in den USA ansässige Komitee zum Schutz von Journalisten haben den schockierenden Angriff auf die Meinungsfreiheit durch das Zelenski-Regime verurteilt.

Dabei handelt es sich nicht nur um eine unglückliche Angelegenheit in schlechter Gesellschaft. Soros und das US-Außenministerium waren zusammen mit dem damaligen Vizepräsidenten Joe Biden maßgeblich daran beteiligt, das Kiewer Regime 2014 an die Macht zu bringen. Sie waren maßgeblich daran beteiligt, das Regime als wütende russlandfeindliche Speerspitze aufzubauen, die die Minsker Friedensvereinbarungen von 2014-2015 ablehnte und den gegenwärtigen Krieg mit Russland schürte.

Soros, der über viele Jahre hinweg öffentlich eine tiefe persönliche Abneigung gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Ausdruck gebracht hat, scheint die Ukraine geschickt als geopolitische Spielwiese zur Förderung seiner persönlichen und geschäftlichen Interessen genutzt zu haben. Der milliardenschwere Kapitalist hat es auf die Privatisierung der ukrainischen Energie- und Agrarindustrie abgesehen. Die imperialistischen Interessen Washingtons und der NATO lassen sich natürlich gut mit der offensichtlichen Philanthropie vereinbaren.

Soros wird seit langem beschuldigt, im Auftrag Washingtons „farbige Revolutionen“ zu fördern, um geopolitische Gegner, insbesondere Russland und China, zu destabilisieren.

Dies bringt uns zum letzten, vielleicht beunruhigendsten Widerspruch: George Soros (92), 1930 in eine jüdische Familie hineingeboren, wuchs während der Nazi-Besatzung in Ungarn auf und versuchte als Jugendlicher, der Gaskammer zu entgehen. Er hat zugegeben, seine jüdische Identität als Christ zu verbergen. Es besteht der Verdacht, dass er als Jugendlicher mit dem Naziregime in Budapest kollaborierte, indem er über jüdisches Eigentum berichtete, das beschlagnahmt werden sollte. Er bestreitet jede Beteiligung an einem Fehlverhalten und sagt, er sei lediglich ein unglücklicher Jugendlicher gewesen, der einen pro-nazistischen Vermögensverwalter begleitet habe.

Zugegebenermaßen haben einige der antisemitischen amerikanischen Rechten versucht, Soros in einer Weise als „Nazi-Globalisten“ hinzustellen, die lächerlich ist.

Jahre nach dem Krieg wanderte Soros in den Westen ein und machte später sein riesiges Vermögen als sogenannter  Geier-Kapitalist, der gegen Verlierer wettet. Er ist bekannt als der „Mann, der das britische Pfund zerbrach“ und machte während einer Marktkrise im Jahr 1992 an einem einzigen Tag einen Gewinn von 1 Milliarde Dollar.

Sagen wir einfach, George Soros hat ein übernatürlich gutes Gespür für raubtierhaften Opportunismus. Ein jüdischstämmiger Milliardär, der ein Naziregime in der Ukraine finanziert, um seinen Willen durchzusetzen, ist nicht jenseits von zynischem Kalkül. So ist der Kapitalismus nun einmal. Übersetzt mit Deepl.com

Finian Cunningham ist ein preisgekrönter Journalist aus Nord-Irland. Er hat einen Master-Abschluss in Agrarchemie und vor seiner Journalismus-Karriere als wissenschaftlicher Redakteur bei Formaten wie der ROYAL SOCIETY OF CHEMISTRY IN CAMEBRIDGE geschrieben. Danach arbeitete er bei renommierten Zeitungen wie THE MIRROR und IRISH TIMES. Als Freiberufler werden seine Kommentare unter anderem bei SPUTNIK und der STRATEGIC CULTURE FOUNDATION veröffentlicht.

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