Tutus Mut zur israelischen Apartheid wird in Nachrufen in deutschen und internationalen Medien  heruntergespielt oder bleibt völlig unerwähnt.

 

Erzbischof Desmond Tutus Mut zur israelischen Apartheid wird in Nachrufen in deutschen und internationalen Medien  heruntergespielt oder bleibt völlig unerwähnt.
Tutu nutzte seine moralische Autorität, um die israelische Apartheid anzuprangern und sich ihr zu widersetzen, nehmen wir uns das gemeinsam als Vorbild und Ansporn für 2022.

 

Mit einer Zeremonie nach den Wünschen des Verstorbenen hat Südafrika von Friedensnobelpreis-Träger und Volksheld Tutu Abschied genommen. Präsident Ramaphosa würdigte ihn als „globale Ikone“ und Freiheitskämpfer.

In der Kapstadter Sankt-Georgs-Kathedrale waren nur 100 Trauergäste zugelassen. Neben Tutus Familie nahmen Staatspräsident Cyril Ramaphosa und weitere Regierungsmitglieder, Weggefährten Tutus, Veteranen des Anti-Apartheid-Kampfes und Geistliche an der Zeremonie teil, für die Tutu genaue Anweisungen hinterlassen hatte: Die Zeremonie sollte nach seinem Wunsch möglichst schlicht ausfallen.

So „schlicht“, das kein ausländischer Regierungsvertreter es für nötig befand dieser Ikone für die Freit die letzte Ehre zu erweisen.

Evelyn Hecht-Galinski

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