Von Muhammad Al-Durra bis Rayan Suleiman – mein Herz trauert um palästinensische Kinder von Amira Abo el-Fetouh

Warum lässt  AA Baerbock ihre Muttergefühle und ihr „Mutter-Herz“, dass sie doch so tränen und Bühnen-reif immer wieder in der Ukraine hervorholt, dass noch nie gezeigt, wenn es um von jüdischen Besatzern ermordete palästinensische Kinder handelte? Baerbock hat  kein Herz für palästinensische Kinder, dass ist die neue „feministische“ Außenpolitik! Evelyn Hecht-Galinski

From Muhammad Al-Durra to Rayan Suleiman my heart grieves for Palestinian children

It has been 22 years since the start of the Second (Al-Aqsa) Intifada when Ariel Sharon stormed and desecrated the blessed Al-Aqsa Mosque in September 2000. The intifada spread to all of the territories of occupied Palestine. On its third day, 12-year-old Muhammad Al-Durra was shot and killed by Israeli soldiers in Gaza.

 

Ein Mann zündet eine Kerze zum Gedenken an den 5-jährigen Rayan an, der am 6. Februar 2022 im Stadtteil Riad der marokkanischen Hauptstadt Rabat vier Tage lang in einem Brunnen eingeschlossen war [Dschalal Morchidi/Anadolu Agency].

Von Muhammad Al-Durra bis Rayan Suleiman – mein Herz trauert um palästinensische Kinder

von Amira Abo el-Fetouh

3. Oktober 2022

22 Jahre sind seit dem Beginn der Zweiten (Al-Aqsa-)Intifada vergangen, als Ariel Sharon im September 2000 die gesegnete Al-Aqsa-Moschee stürmte und entweihte. Die Intifada breitete sich auf alle Gebiete des besetzten Palästina aus. Am dritten Tag der Intifada wurde der 12-jährige Muhammad Al-Durra von israelischen Soldaten in Gaza erschossen. Die arabischen Länder vom Ozean bis zum Golf waren schockiert, und die Menschen gingen mit dem Bild des Jungen auf die Straße, um Israel und seine Verbrechen zu verurteilen. Heute sind diese arabischen Länder nicht mehr erschüttert über Hunderte von Muhammad Al-Durras in Palästina, denn auch in ihren tyrannischen Regimen gibt es Tausende wie ihn.

Deshalb hat der Tod des 7-jährigen Rayan Suleiman in der vergangenen Woche nicht die gleiche Anteilnahme und Aufmerksamkeit der arabischen Staaten hervorgerufen wie der des jungen Muhammad Al-Durra. Leider ermutigt dies den zionistischen Feind, noch mehr Verbrechen an palästinensischen Kindern zu begehen.

Von Muhammad Al-Durra bis Rayan Suleiman, mein Herz trauert. Hunderte von palästinensischen Kindern wurden getötet und fügen sich in die entsetzliche Menschenrechtsbilanz der zionistischen Besatzungstruppen ein. Ihre Namen sind in die Geschichte eingegangen, darunter Jamila Al-Habbash, Iman Hajo, Hamza Nassar und Alaa Qaddoum.

Leider handelt es sich um eine vertraute Szene: Soldaten, bewaffnet mit den neuesten tödlichen Waffen, stürmen in Häuser und Schulen, jagen Kinder und behandeln sie mit unglaublicher Brutalität. Die ganze Welt schaut im Fernsehen und in den sozialen Medien zu, unternimmt aber nichts. Wenn es um arabische Kinder geht, insbesondere um palästinensische, hat die internationale Gemeinschaft kein Gewissen; sie schützt den Besatzungsstaat und sein nicht existierendes „Recht auf Selbstverteidigung“. Die UNO ist nicht in der Lage, Israel für seine Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen. UN-Generalsekretär Antonio Guterres weigerte sich 2012, die israelische Besatzungsarmee auf die schwarze Liste der Länder und Gruppen zu setzen, die die Rechte von Kindern in Konfliktgebieten verletzen, obwohl es in den besetzten Gebieten, im Westjordanland und in Jerusalem schwere Verstöße gegen palästinensische Kinder gibt.

Am Weltkindertag, dem 20. November 2021, teilte der Palästinensische Gefangenenclub mit, dass die zionistische Besatzung seit Anfang des Jahres 1 149 palästinensische Kinder verhaftet hat. Der Club wies auch darauf hin, dass der israelische Besatzungsstaat seit 2000 mindestens 19.000 palästinensische Kinder verhaftet hat. Darüber hinaus stellte Defence for Children International im Jahr 2020 fest, dass Israel der einzige Staat der Welt ist, der Kinder systematisch vor Militärgerichte stellt. 500 bis 700 palästinensische Kinder müssen sich jedes Jahr vor Gericht verantworten, ohne dass ihnen Gerechtigkeit widerfährt und ohne dass ihnen grundlegende Rechte gewährt werden.

Seit der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 ist das besetzte Palästina Schauplatz brutaler Verbrechen, die von zionistischen Schlägern und Banden begangen werden. Bei israelischen Massakern an Palästinensern sind neben Frauen und Männern auch viele Kinder getötet worden. Die so genannten „Israelischen Verteidigungskräfte“ haben es offenbar gezielt auf palästinensische Kinder abgesehen, was sich in der steigenden Zahl der getöteten Kinder widerspiegelt. Offiziellen palästinensischen Statistiken zufolge wurden seit dem Jahr 2000 rund 2.230 Kinder von Israelis getötet, die meisten davon im Gazastreifen während der letzten vier israelischen Militäroffensiven.

Rayan Suleiman war also nicht das erste und wird nicht das letzte palästinensische Kind sein, das von der israelischen Besatzung getötet wurde. Der Siedlerkolonialstaat wird weiterhin palästinensische Männer, Frauen und Kinder töten, solange die internationale Gemeinschaft ihre israelfreundliche Haltung beibehält und die Augen vor den Verbrechen der Besatzungsbehörden verschließt.

In der Zwischenzeit gehorcht die so genannte Palästinensische Autonomiebehörde in ihrer „heiligen“ Sicherheitskoordination mit dem Besatzungsstaat den Befehlen Israels und hilft dem kriminellen Gebilde, die legitimen Rechte des palästinensischen Volkes zu verletzen. Die Palästinensische Autonomiebehörde unter der Führung von Mahmoud Abbas und seinen ebenso korrupten Gefolgsleuten muss zurücktreten, damit das palästinensische Volk sein Land aus den Klauen der kriminellen Zionisten befreien kann. Übersetzt mit Deepl.com

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