Wahlkompass der Deutschen Muslim Liga: Drei Parteien antworten Von Mohammed Belal El-Mogaddedi

 

Liebe Freunde, Unterstützer und  speziell muslimischen Leser, bitte lest diese Aufstellung unbedingt gründlich, damit ihr euch ein noch besseres Bild für eure Wahlentscheidung machen könnt, wem zu vertrauen ist und was für eine Politik wir in Zukunft haben wollen. Noch ist Zeit für einen Richtungswechsel mit neuen Gesichtern und Ideen

Evelyn Hecht-Galinski, Mitglied im Team Todenhöfer- Die Gerechtigkeitspartei

Wahlkompass der Deutschen Muslim Liga: Drei Parteien antworten – Islamische Zeitung

(DML). Wie ihr alle wisst, finden am 26.09.2021 die Wahlen zum Deutschen Bundestag statt. Seit Jahren bemühen wir uns als Deutsche Muslim Liga (DML) Muslime

Foto: Klaus Cook, Shutterstock

 

Wahlkompass der Deutschen Muslim Liga: Drei Parteien antworten

Von Mohammed Belal El-Mogaddedi

(DML). Wie ihr alle wisst, finden am 26.09.2021 die Wahlen zum Deutschen Bundestag statt. Seit Jahren bemühen wir uns als Deutsche Muslim Liga (DML) Muslime in Deutschland dafür zu begeistern, sofern sie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, an allen Wahlen in Deutschland teilzunehmen. Zu diesem Zweck haben wir uns in der Vergangenheit immer wieder darum bemüht, Muslime in Deutschland über die Haltung der Parteien zum Islam und den Interessen der Muslime zu informieren. Auch in diesem Jahr sind wir an die im Bundestag vertreten Parteien herangetreten, und haben sie gebeten 10 Fragen, die aus unserer Sicht für deutsche Muslime von Relevanz sind, zu beantworten.

Wir sind an die CDU/CSU, die SPD, Bündnis90/Die Grünen, Die Linke und die FDP herangetreten und haben sie eingeladen, zu unseren Fragen Stellung zu beziehen. Zusätzlich zu diesen Parteien sind wir auf die im vergangenen Jahr gegründete Partei mit dem Namen Team Todenhöfer zugegangen. Diese von dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Dr. Jürgen Todenhöfer im November 2020 in Berlin gegründete Partei hat unser Interesse geweckt, da ihr Gründer sich in den vergangenen 20 Jahren nicht nur sehr intensiv und konstruktiv in Büchern, Vorträgen, TV-Auftritten mit dem Verhältnis des Westens zu den Muslimen auseinandergesetzt hat, sondern auch die muslimische Welt ausgiebig bereist hat.

Von den Parteien, die wir angeschrieben haben, hat die SPD, die Linke und das Team Todenhöfer sich freundlicherweise die Zeit genommen, auf unsere Fragen einzugehen und diese zu beantworten. Die SPD hatte darum gebeten, dass wir unsere 10 Fragen auf 8 Fragen reduzieren, und dieser Bitte sind wir gerne nachgekommen. Die Parteien Die Linke und das Team Todenhöfer haben alle 10 Fragen beantwortet. Heute machen wir ihre Antworten der breiten Öffentlichkeit zugänglich.

Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei

Ja! Wir würden uns ganz klar dafür einsetzen, einen Beauftragten für antimuslimischen Rassismus einzusetzen. Wir dürfen Rassismus in Deutschland nicht selektiv betrachten. Antimuslimischer Rassismus ist noch nie ein Randphänomen in Deutschland gewesen und ist in den letzten Jahren noch schlimmer geworden. Ein Beauftragter für antimuslimischen Rassismus würde dieses ernstzunehmende Problem auf eine andere Stufe bringen und ein wichtiges Zeichen setzen. Weiterlesen auf Islamische Zeitung

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