Was ein Shitstorm doch bewirken kann Andreas Zumach in Karlsruhe

Liebe Palästina Freunde, was ein Shitstorm doch bewirken kann,

hier  der Auschnitt aus einer Mail von Andreas Zumach zum aktuellen Stand wg. seiner vom Evangelischen Dekan Schalla in Karlsruhe abgesagten Veranstaltung „Israel – seine wahren und falschen Freunde“. Findet jetzt an alternativem Ort statt (s. Punkt 4)

1)Dekan Schalla ist auch gestern abend bei einer Sitzung mit dem von ihm übergangenen Programmbeirat der Evangelischen Erwachsenenbildung bei seiner Absage meines Vortrages im Evangelischen Gemeindehaus „Zwinger“ in Karlsruhe-Durlach geblieben.

2) die Leitung der EKIBa hat sich Schallas Begründung für die Absage inzwischen zu eigen gemacht in einer Antwortmail der persönlichen Referentin des Bischofs (Landesbischof Cornelius Bundschuh, Anm. von mir), Annegret Brauch auf Protestbriefe, die an den Bischof gingen.

3) Zudem mißbrauchen sowohl Schalla wie Brauch meine Bereitschaft zu Gesprächen sowie zur Teilnahme an einer künftigen Diskussionsveranstaltung in manipulativer Weise, um  das Verbot meines Vortrages zu verharmlosen und zu kaschieren.

4) Mein Vortrag findet trotzdem statt an einem alternativen Ort: 
   Am Donnerstag um 10.30h im  „Salon“ der Orgelfabrik , Karlsruhe- Durlach, Amtshausstr. 17,ca fünf Minuten
zu Fuß von ev. Gmd.-Zentrum aus erreichbar.
 Außerdem werde ich am Donnerstagabend den Vortrag auch in Ettlingen halten unter dem Titel „Kritik an israelischer Politik –
gibt es Grenzen des Sagbaren? um 20:00 Uhr
in der Paulusgemeinde Ettlingen, Schlesierstr. 1

(5 Minuten Fußweg von S1/S11-Haltestelle „Wasen“)

 

 

 

https://bnn.de/lokales/karlsruhe/shitstorm-nach-absage-thomas-schalla-will-verhaeltnis-zur-juedischen-gemeinde-nicht-belasten

1 Kommentar zu Was ein Shitstorm doch bewirken kann Andreas Zumach in Karlsruhe

  1. „Wir“ (diese Gesellschaft) müssen dringend miteinander reden.
    Mit Sprechverboten kann es keine Diskussion geben, die eine Gesellschaft, im Besonderen aber eine Demokratie braucht.
    Andernfalls gerät sie in Schlagseite. Sie degeneriert in geistiger und moralischer Hinsicht.
    Irgendwie muß sich die Mär vom Segen der Inquisition doch in unsere Zeiten rübergerettet haben. Es kann freilich auch sein, daß wir hier in den stinkenden Schlund eines wie auch immer eingefärbten Totalitarismus blicken.
    Bange machen, gilt nicht!
    Dann bleiben die „Rückständigen“ eben außen vor. Mehr als schade; geradezu tragisch, für die Gesellschaft als Ganzes.

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