Wenn der „Krieg“ in der Ukraine für eines gut ist, dann für die Verdeutlichung der Doppelmoral des Westens. von Andreas Friedrich

Dank an Andreas Friedrich für seinen Kommentar

Exklusiv für „Sicht vom Hochblauen“

Bild Middleeasteye

Wenn der „Krieg“ in der Ukraine für eines gut ist, dann für die Verdeutlichung der Doppelmoral des Westens.

Von Andreas Friedrich

25.03.2022

Es ist schon mehr als verwunderlich, wie schnell die Sanktionsmaschinerie des Westens unter Federführung der USA und einiger osteuropäischer Staaten ins Rollen kommt.

Nicht nur, das wir es mit einem sog. „Krieg“ in der Ukraine zutun haben, der gerade einmal vier Wochen andauert, nein in dieser Zeit wurde die komplette Sanktionspalette aufgefahren, und das ohne Rücksicht auf Verluste, denn in erster Linie hat die Bevölkerung in Russland drunter zu leiden.

Kommt erschwerend in Sachen einer diplomatischen Lösung hinzu, das sowohl der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, wie auch der Botschafter der Ukraine in Deutschland, ein gewisser Herr Melnyk, mit permanent neuen, immer aggressiver und schriller werdenden Tönen wie Forderungen auch Deutschland gegenüber in den Medien auftauchen und bewusst provozieren.

Das der Präsident der Ukraine momentan dabei ist, die komplette Opposition in der Ukraine mundtot zu machen, scheint hier immer noch keine Rolle zu spielen und ist wohl Teil der Demokratie in der Ukraine.

Zum guten Schluss: Wie kommt es, das nach nicht einmal gerade vier Wochen „Krieg“ in der Ukraine die komplette Sanktionsmaschinerie des Westens des Westens angerollt ist, unverständlicherweise auch russische gegen Künstler*innen , Sportler*innen, Akademiker*innen und in Sachen Israel, das seit Jahrzehnten UN- Resolutionen missachtet, Menschenrechtsverletzungen begeht, Verletzung der IV. Genfer Konvention und Missachtung des Völkerrechts bis heute nicht auch nur im Ansatz Sanktionen diskutiert wurden?

Wenn der „Krieg“ in der Ukraine für eines gut ist, dann für die Verdeutlichung der Doppelmoral des Westens.

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