Wir lassen uns nicht aufhalten! Das ist erst der Anfang! Jürgen Todenhöfer

Wir lassen uns nicht aufhalten! Das ist erst der Anfang!

viel Feind, viel Ehr`

Weiter so, je mehr sie mit Schmutz schmeißen, umso mehr fürchten sie sich. Was für ein Lebenslauf

Respekt für Jürgen Todenhöfer und das Team Todenhöfer-Der Gerechtigkeitspartei

„Das Land ist erstarrt“ – Warum Jürgen Todenhöfer mit einer eigenen Partei antritt

Jürgen Todenhöfer ist eine der interessanteren Gestalten der deutschen Politik. Von 1972 bis 1990 für die CDU im Bundestag begann er auf deren rechtem Flügel, wandelte sich aber zu Beginn des Jahrtausends in einen Kriegsgegner. Er tritt mit einer eigenen Partei zur Bundestagswahl an.

Wie Jürgen Todenhöfer den Abstieg Deutschlands stoppen und für ehrliche Politik sorgen will

Der Jurist, Verlagsmanager und Publizist Jürgen Todenhöfer (Jahrgang 1940) saß für die CDU von 1972 bis 1990 im Bundestag. Doch 2020 trat er aus der CDU aus und gründete eine eigene Partei: Das „Team Todenhöfer“. Im Interview erklärt er, warum er zur Bundestagswahl im September antritt.

Wie Jürgen Todenhöfer den Abstieg Deutschlands stoppen und für ehrliche

Politik sorgen will

Der Jurist, Verlagsmanager und Publizist Jürgen Todenhöfer (Jahrgang 1940) saß für die CDU von 1972 bis 1990 im Bundestag. Doch 2020 trat er aus der CDU aus und gründete eine eigene Partei: Das „Team Todenhöfer“. Im Interview erklärt er, warum er zur Bundestagswahl im September antritt.

Jürgen Todenhöfer hat „den Eindruck gewonnen, dass es so in Deutschland nicht weitergehen kann, dass wir gerade auf allen Gebieten scheitern“. Das erklärt der erfahrene Politiker und Publizist im Interview mit RT DE. „Unsere Kriege sind eine Katastrophe“, sagt er nicht nur mit Blick auf Afghanistan.

Ein weiterer Grund für ihn, sich mit einer neuen Partei zur Wahl zu stellen, „ist der ständige Abstieg Deutschlands in wirtschaftlichen Fragen“. Die Bundesrepublik hat aus seiner Sicht den Anschluss in vielen Gebieten verloren, von der Digitalisierung bis hin zur Solarzellenproduktion. Er warnt vor den Folgen: „Da können wir eines Tages die Renten nicht mehr zahlen. Und wir können den jungen Menschen die Bildung nicht mehr bezahlen.“Jürgen Todenhöfer zu Afghanistan: „Katastrophale Niederlage des Westens“

Todenhöfer wirft der Bundesregierung unter Angela Merkel (CDU) „dramatische Fehlentscheidungen“ vor, etwa beim Ausstieg aus Kohle und Atomkraft, ohne Alternativen. Auch in der Klimapolitik gebe es Entscheidungen, die nicht nachvollziehbar seien. Alternativen würden nicht beachtet, obwohl es sie gebe. Der Politiker verweist im Interview auch eine solche.

Deutliche Kritik übt er auch an der Flüchtlingspolitik. Das macht er, obwohl er sich seit Jahrzehnten für Flüchtlinge einsetzt, wie er betont. „Aber ich sage trotzdem: Die Flüchtlingspolitik von Merkel war falsch. Die war am Anfang richtig. Wir mussten unser Herz öffnen und mussten Menschen helfen. Aber dann wurde das eine Strategie. Es war ihr egal.“

Mehr Ehrlichkeit und Zivilcourage

Todenhöfer fordert einen anderen Umgang mit Flüchtlingen, die zwar wie 2015 in Massen aufgenommen, aber dann schlecht behandelt worden seien. „Wir brauchen neue Ideen in Deutschland“, sagt er im Interview zu diesen Themen. Er verrät auch, wie er sein Versprechen einlösen will, den Lügen, der Korruption, der Ungerechtigkeit und den „drittklassigen Politikern“ ein Ende zu bereiten.

Seine Vorschläge gehen über den Bundestag hinaus und betreffen auch die bundesdeutsche Außenpolitik. Dem Ehrenoberst der US-Armee ist ein Bündnispartner für die Bundesrepublik zu wenig. Und er fordert, „die Dämonisierung einiger Länder in Europa und neben Europa sollte aufhören“. Das gelte unter anderem für Russland und die Türkei. Weiterlesen auf RT

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