Al-Aqsa oder Tempelberg von Joseph Croiteru

Der Haram Al-Sharif (Tempelberg) ist das muslimische Symbol. Dieser „ewige Kampf um Jerusalems heilige Stätten“ wie Joseph Croiteru ihn  sehr detailliert beschreibt, ist ein Kampf ohne „Happy End“.

Kein Muslim wird jüdischen Eiferen die Hoheit über diesen Haram-Al-Sharif überlassen. Wie Croiteru sehr richtig schreibt wird dieser Konflikt solange niemals enden, solange diese „Tempelberg-Eiferer“, die mächtigsten Verbündeten unter führenden israelischen Politikern haben. Tatsächlich stehen im Konflikt um den „Tempelberg“ mehr denn je auf Sturm.

Ich gehe noch weiter, solange westliche Regierungen weiter den „jüdischen Staat“ und seine ethnische Säuberungs-Apartheid-und Besatzungspolitik tatkräftig unterstützen, wird sich dieses Unheil fortsetzen und es nur eine Frage der Zeit ist, bis es wieder zu einer gewaltigen Eskalation kommen wird. Diese zionistische kriminelle Unrechtspolitik ist auf Unterdrückung und auf räuberische Gewaltherrschaft ausgerichtet.

 

Abbildung von Croitoru, Joseph | Al-Aqsa oder Tempelberg | 1. Auflage | 2021 | beck-shop.de

Croitoru, Joseph

Al-Aqsa oder Tempelberg

Der ewige Kampf um Jerusalems heilige Stätten

 

Monografie

Buch. Hardcover

2021

365 S. mit 35 Abbildungen und 1 Karte.

C.H.BECK. ISBN 978-3-406-76585-8

Format (B x L): 13,9 x 21,7 cm

Gewicht: 585 g

 

Produktbeschreibung

Tempelberg für die Juden, drittwichtigstes Heiligtum für die Muslime: Der Komplex aus Felsendom, Al-Aqsa-Moschee und Klagemauer ist der geheimnisvollste und umstrittenste heilige Ort der Welt. Joseph Croitoru erzählt seine 3000-jährige Geschichte und schildert, wie der Streit um Jerusalems heilige Stätten seit dem 19. Jahrhundert immer weiter eskaliert ist. Inzwischen planen jüdische Eiferer einen „dritten Tempel“, der Widerstand der Muslime wird mit Polizeigewalt unterdrückt. Der uralte Ort des Gebets wird zur Zeitbombe.
Sommer 1981: Auf der Suche nach der verschollenen Bundeslade gräbt sich Rabbiner Jehuda Getz durch den heiligen Felsen und stößt auf ein altes Gewölbe. Kaum herausgeklettert, entdecken ihn Muslime im Seitenraum der Moschee. Es kommt zu Handgreiflichkeiten, zum Generalstreik und beinahe zur internationalen Krise. Der Streit um den Tempelberg hat längst sein Inneres erreicht. Ein jüdischer Tunnel zur Klagemauer sorgte in den 1990er Jahren für Aufstände. Parallel dazu bauten die Muslime die unterirdischen „Ställe Salomos“ unter jüdischem Protest zur Wintermoschee aus. Archäologen durften 60 Tonnen Aushub auf einer Schutthalde sichten. Grabungen sind ihnen nicht erlaubt. Joseph Croitoru erzählt auf der Grundlage zahlreicher hebräischer und arabischer Quellen die dramatische Geschichte eines Kampfes, der seit der Antike mit religiösen und politischen Heilserwartungen aufgeladen ist, mit Aufständen, Waffengewalt, Pilgerfahrten und Gebeten geführt wird und für den heute weniger denn je eine Lösung in Sicht ist.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/joseph-croitoru-al-aqsa-oder-tempelberg-heiliger-ort-der.950.de.html?dram:article_id=492717

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

Entdecke mehr von Sicht vom Hochblauen

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen