Im Schatten der Hasbara – Gut gelogen ist halb gewonnen Von Evelyn Hecht-Galinski

Kommentar vom Hochblauen

Im Schatten der Hasbara – Gut gelogen ist halb gewonnen

 

Von Evelyn Hecht-Galinski

 

Wie es scheint, versuchen immer mehr Politiker und Medien den Erfindern der zionistischen Hasbara (das hebräische Wort für Propaganda, nicht für „Erklärung“, wie immer wieder versucht wird, diesen Begriff zu beschönigen) nachzueifern und sich deren vermeintlich so erfolgreichen Methoden zu bedienen. Die Manipulation von Informationen ist ein wesentliches Element der modernen Kriegsführung geworden. Es ist ein perfides Konzept, um sich mit Lügen und Mythen die Unterstützung sowohl der Verbündeten als auch der noch Unentschlossenen zu sichern und jegliche Zweifel zu zerstreuen.

 

Israel: der „innovativste Staat des Bösen“.

 

Die Hasbara hat es verstanden, sich jeweils an neue Gegebenheiten anzupassen und bedient sich daher besonders gern Methoden des digitalen Zeitalters. Soziale Netzwerke, Abhörmethoden der „besonderen“ Art, wie aktuell mit der Spähsoftware Pegasus – eigentlich erdacht, um gegen Palästinenser eingesetzt zu werden – sind inzwischen zu einem erfolgreichen Exportschlager geworden, der sehr gern von „befreundeten“ Staaten und Diktatoren zur Überwachung eingesetzt wird. Beispiel: das Bundeskriminalamt (BKA) kaufte heimlich Spähsoftware, und der Chef der polnischen Regierungspartei PiS Kaczynski musste den Erwerb der israelischen Spionage-Ware zugeben. Dieses Überwachungsspinnennetz überspannt – davon ist auszugehen – nahezu jeden Kontinent. Interessant ist in diesem Zusammenhang übrigens, dass gerade die USA die Staatstrojaner Firma NSO auf die Sanktionsliste setzten und als Grund „Werkzeuge zur böswilligen Überwachung entwickelt und vertrieben“ angaben. Und gab und gibt es da nicht die NSA-Massenüberwachung aus den USA, eine der übelsten Menschenrechtsverletzungen, die durch ihre globale weltüberspannende Überwachung von Edward Snowden bis zu Angela Merkel von Freund zu Feind ging? Die Frage stellt sich, wer hat’s erfunden. (1)(2)(3)(4)(5)

 

Der „jüdische Staat“ wird immer wieder gern als Vorreiter innovativer Ideen gelobt, tatsächlich ist er der „innovativste Staat des Bösen“.

 

Warum also will das von einem angeblich iranischen „Holocaust“ bedrohte zionistische Regime immer wieder Krieg und drängt die USA und Europa mit aller Hasbara-Macht zur Eskalation? So wie der „jüdische Staat“ als alleinige Nuklearmacht agieren will, so sehr braucht er den Unfrieden, um den Frieden im „jüdischen Staat“ zu haben. Nichts ist gefährlicher für seine Macht, als Frieden mit Palästinensern und seinen Nachbarn. Die Hasbara tut alles dafür, um diesen Status Quo zu erhalten. Natürlich immer mit dem Mythos der „ausgestreckten“ Hand, wie jetzt der Versuch, einen lukrativen Frieden mit reichen Golf-Diktaturen zu schließen, auf Kosten von Palästina. Diese Propaganda kommt bei den westlichen „Werte-Verbündeten“ sehr gut an. Schließlich haben sie die gleichen (Macht) Interessen. (8)

 

Israel: Kinder abzuknallen wie Hasen, per Gesetz erlaubt

 

Meistens lief es gut für den „jüdischen Staat“, Völkermord in Gaza, das Konzentrationslager Gaza, alles kein Thema mehr in der Öffentlichkeit. Medien und Politik sind mittlerweile so abgestumpft, dass das besetzte Palästina keine Schlagzeilen mehr wert ist.

 

Auch die Einstufung von sechs palästinensischen Menschenrechtsorganisationen als „terroristisch“ war nach jahrelangen Angriffen ein ausgeklügelter Hasbara-Plan, um sich dieser Organisationen zu entledigen. „Beweise“ brauchte das Regime unter Berufung auf ein „Geheimhaltungsrecht“ nicht offenzulegen. Deshalb kann man getrost davon ausgehen, dass sie keine haben und die Wahrheit verschleiern. Allerdings – und das ist das Erschreckende an der Tatsache – kam das zionistische Bennett-Regime damit durch und konnte sich sicher sein, nicht weiter „belästigt“ zu werden. Kein Politiker des „Werte“westens und schon gar nicht ein deutscher zeigte sich darüber empört, wie die zionistischen Freunde mit palästinensischen „Terror-Organisationen“ umgingen. Die waren schließlich so damit beschäftigt „fassungslos“ zu sein über das angekündigte Verbot der russischen Menschenrechtsorganisation „Memorial“. Zweierlei Maß wie gehabt.(6)

 

Auch waren weder Bundespräsident Steinmeier, noch Politiker oder Medien, „fassungslos“, als der neue zionistische Erlass „Feuer frei“ für Steinewerfer, darunter auch Kinder, die man nun ganz straflos abknallen kann wie Hasen, per Gesetz erlaubt wurde. DAS macht mich fassungslos! (7)

 

Israel zeigt, was westliche Werte sind: Landraub und Diebstahl

 

Während alles, was Russland und Präsident Putin betrifft als „Kriegserklärung“ und Gefahr für westliche „Werte“ behandelt wird, gilt das nicht für die Ukraine oder den „jüdischen Staat“. Wenn Russland wohlbemerkt auf EIGENEM Territorium und Tausende Kilometer (!) von der ukrainischen Grenze entfernt Militärübungen macht, dann ist das ihr gutes Recht. Auch die Wiedervereinigung mit der Krim nach dem Referendum mit großer Mehrheit ist rechtens, trotz der westlichen Fake-Propaganda-Aussagen. Ganz anders die illegale Landnahme der syrischen Golanhöhen durch das zionistische Besatzungsregime, die den „Werte“westen nicht im Geringsten stört und die dieser sogar toleriert, obwohl diese brutale illegale Annexion vom Völkerrecht nicht gedeckt ist. Landraub und Diebstahl fremden Landes sind somit die „westlichen Werte“ die das zionistische Regime als „einzige Demokratie“ im Nahen Osten bewerten – eine Farce.

 

Wie lange also kann sich der jüdische Apartheidstaat noch auf Sympathisanten stützen? Die „Fünfte Kolonne“ fängt an zu bröckeln, ausgehend von den USA springen gerade junge Juden nicht mehr über jedes Hasbara-Stöckchen. Da müssen noch viele „Hasbara-Handbücher“ von der Jewish Agency gedruckt werden. (9) Unzählige Think Tanks wurden eigens gegründet, um die Hasbara-Anleitungen weltweit zu verbreiten. Gibt es noch einen anderen Staat, der über ein so einzigartiges Netzwerk verfügt, um solche medialen Techniken zu verbreiten? Indoktrinieren der Anhänger im In- und Ausland, um Gegner zu ersticken. Und dies geschieht immer massiver, indem jegliche Kritik an der völkermörderischen Politik des „jüdischen Staats“ mit Antisemitismus in Verbindung gebracht wird, in den „Gift-Topf“ der Verleumdung.

 

Michael Blume wie das Wiesenthal-Zentrum: antisemitisch

 

Besonders bizarre Auswüchse sahen wir, als sich die Antisemitenjäger selbst jagten. Ende Dezember erschien die unnötigste aller Ranglisten: die Antisemiten-Liste des Simon-Wiesenthal-Zentrums, diesmal mit einem besonderen „Highlight“ auf Platz sieben. Das war der Antisemitismusbeauftragte von Baden-Württemberg, Michael Blume. Warum greife ich das auf? Weil ich darauf aufmerksam machen möchte, wie absurd dieses Amt, diese Organisation und diese Liste ist. Jetzt haben wir den Beweis schwarz auf weiß, denn diese Jäger schrecken vor nichts zurück und tun uns damit einen großen Gefallen. Sie entlarven die traurige Lächerlichkeit dieser Beschuldigungen. In meinen Augen ist Michael Blume ebenso wie das Wiesenthal-Zentrum antisemitisch. Warum? Weil man Israel-kritische Juden zu Antisemiten macht.

 

Ich fand es mehr als skurril, als sich sofort BW Ministerpräsident Kretschmann, Innenminister Strobl, der Zentralrat der Juden und die israelitische Religionsgemeinschaft BW vor Blume stellten und ihn zu einem „Freund der jüdischen Gemeinschaft und einen „leidenschaftlichen Brückenbauer nach Israel“ hervorhoben und ihn „koscher“ sprachen. Diesen Einsatz gibt es nicht bei den Listen, wenn untadlige Persönlichkeiten es ablehnen „Brückenbauer“ für einen jüdischen Apartheidstaat zu sein. Es ist keineswegs die Aufgabe eines „Antisemitismusbeauftragten“, einen Völkerrecht brechenden Staat, der fremdes Territorium besetzt hält, zu verteidigen, dazu noch bezahlt vom deutschen Steuerzahler! Kritik an Israel ist nicht antisemitisch! Ich als deutsche Bürgerin in BW protestiere vehement dagegen! (10)

 

Seit Jahrzehnten hat die zionistische Bewegung und der „jüdische Staat“ ein Hasbara-Konstrukt aufgebaut, den Gründungsmythos und den anhaltenden Konflikt, die ethnische Säuberung Palästinas, die Besatzung, Unterdrückung, Landraub, Siedlungsbau zu rechtfertigen, um mit allen Mitteln eine gerechte und friedliche Lösung zu verhindern. Das zionistische Regime ist aufgebaut auf Siedlerkolonialismus zum Zweck der Kontrolle und sukzessiver Einverleibung aller palästinensischen Gebiete, Beseitigung der indigenen Bevölkerung, und sie durch eine Siedlerbewegung zu ersetzen, frei nach dem Motto: „Zerstören um zu ersetzten“.

 

Schluss mit dem zionistischen Modell!

 

2021 war eines der erfolgreichsten Jahre für das zionistische Regime seit 2014. Llassen wir letztendlich 2022 zum Debakel für das zionistische Regime und die Hasbara werden! (11) Schluss mit dem zionistischen Modell der territorialen Enteignung, dem Ausschluss der Palästinenser der Diskriminierung und Verdrängung.

 

In seinem Buch „Die zehn Mythen Israels“ dokumentiert Ilan Pappe, wie seit 1948 Teile der militärischen und politischen Eliten Israels nach einer Gelegenheit suchen, sich das restliche Palästina anzueignen, um ein „Großisrael“ zu errichten. Seit 1967 bieten sich dafür immer bessere Gelegenheiten. Weil der „Werte“westen zu israelischem Unrecht immer wieder schändlich schweigt! Der „jüdische Staat“ wurde so hoch aufgerüstet, um als Bollwerk des westlichen Imperialismus die gemeinsamen US-Israel-Interessen zu vertreten und den Widerstand gegen jede Form von arabisch-muslimischer Vorherrschaft zu verhindern.

 

Das zionistische Apartheidregime war nie eine Demokratie, sondern immer nur rassistisch für die Vorherrschaft der Juden gedacht. Ohne Rücksicht auf indigene Verluste wird dieses Ziel gnadenlos verfolgt – unter den wohlwollenden Augen der „Werte“gemeinschaft. Undemokratische Gesetze verweigern den Palästinensern die grundlegenden rechtlichen Schutzmaßahmen.

 

„Israels Apartheid ist noch schlimmer als die Südafrikas“

 

Trotz der weltweiten Würdigungen für den verstorbenen Desmond Tutu, wurde bewusst sein unermüdlicher Einsatz für Palästina verschwiegen. Sein Kampf für ein freies Palästina beruhte auf seinen bitteren Erfahrungen im Südafrika der Apartheid. Tutus Bereitschaft, Israel als „Apartheidstaat“ zu bezeichnen, war ein Meilenstein in der Kampagne für die Freiheit der Palästinenser, denn seine unanfechtbare Legitimation verlieh der Beschreibung große moralische Autorität. Er erkannte, dass dieser Kampf gegen einen bösartigen Gegner geführt werden musste, und sagte den palästinensischen Aktivisten:

 

„Euer Kampf wird härter sein als unserer, denn Israels Apartheid ist noch schlimmer als die Südafrikas. Wir hatten nie F16-Bomber, die unsere Bantustans bombardierten und Hunderte unserer Kinder töteten … Merken Sie sich das.“ Desmond Tutu war der Meinung, dass die Taktik, mit der das Apartheidregime in Südafrika in die Knie gezwungen wurde, auch für Israel gilt, und im Jahr 2014 erklärte er seine Unterstützung für die internationale BDS-Kampagne „Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“.“In Südafrika hätten wir unsere Demokratie nicht erreichen können ohne die Hilfe von Menschen auf der ganzen Welt, die durch den Einsatz gewaltfreier Mittel wie Boykott und Desinvestition ihre Regierungen und andere Unternehmen ermutigt haben, ihre jahrzehntelange Unterstützung für das Apartheidregime aufzugeben.“

 

Halten wir uns daran – ganz nach A. Dirk Moses – und betrachten den Holocaust als Zivilisationsbruch, dessen Einmaligkeit jedoch in Frage gestellt werden muss, angesichts der vielen nachfolgenden Zivilisationsbrüche und Völkermorde.

 

 

Warum Palästinenser sich nicht fügen

 

Die „Muselmanen“

das war in Auschwitz der Name

für die die sich fatalistisch

in alles fügten

wie gläubige Muselmanen

das angeblich tun

Die Muselmanen

versuchten nicht Essen zu stehlen

Sie waren nicht zornig

und kämpften nicht gegen ihr Schicksal

Sie hielten sich an die Vorschriften ihrer Vernichter

und starben willenlos nach wenigen Wochen

Das Wichtigste war

kein Muselman zu werden

Von den anderen die leben blieben

fanden nach Ende des Krieges

viele in Israel eine neue Heimat

Nun wurden die Palästinenser

im Gazastreifen

und in den Nachbarländern

in Lagern untergebracht

Wer kämpfte in diesen Lagern

gegen sein Schicksal

dem drohte von Israel Tod

durch Bomben und durch Napalm

oder im Gazasstreifen die nächtliche Selektion

der verdächtigen Widerstandskämpfer

die spurlos verschwanden

Israelische Sprecher erklären

sie wollen den Arabern

(sie meinen die Palästinenser)

weiter nichts antun

solang sie sich ruhig verhalten in ihren Lagern

und sich abfinden mit ihrem Schicksal

wie es Muselmanen geziemt

 

Erich Fried

 

 

Fußnoten

 

(1) https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/polen-gibt-nutzung-von-spionage-software-pegasus-zu-17721789.html

(2) https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-09/spionagesoftware-pegasus-nso-israel-bundeskriminalamt-kauf-innenauschuss-bundestag-unterrichtung

(3) https://netzpolitik.org/2021/pegasus-usa-setzen-staatstrojaner-firma-nso-auf-sanktionsliste/

(4) https://www.humanrights.ch/de/ipf/archiv/international/nachrichten/massenueberwachung-nsa-menschenrechtsverletzung

(5) https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/nsa-bespitzelung-politiker-101.html

(6) https://www.sueddeutsche.de/politik/steinmeier-putin-menschenrechte-1.5470210

(7) https://www.n-tv.de/der_tag/Israel-Scharfe-Munition-gegen-Steinewerfer-erlaubt-article16006931.html

(8) https://www.middleeasteye.net/opinion/israel-wants-state-permanent-war-why

(9) https://www.palestineposterproject.org/poster/hasbara-handbook-promoting-israel-on-campus

(10) https://www.sueddeutsche.de/politik/antisemitismus-michael-blume-simon-wiesenthal-zentrum-1.5498032

(11) https://israelpalestinenews.org/btselem-2021-was-the-deadliest-year-for-palestinians-since-2014/

 

 

In der Neuen Rheinischen Zeitung (NRhZ) veröffentlicht in Ausgabe 784 vom 12.01.2022 unter http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27853

 

 

Evelyn Hecht-Galinski, Tochter des ehemaligen Zentralratsvorsitzenden der Juden in Deutschland, Heinz Galinski, ist Publizistin und Autorin. Ihre Kommentare für die NRhZ schreibt sie regelmäßig vom „Hochblauen“, dem 1165 m hohen „Hausberg“ im Badischen, wo sie mit ihrem Ehemann Benjamin Hecht lebt. (https://www.sicht-vom-hochblauen.de/) 2012 kam ihr Buch „Das elfte Gebot: Israel darf alles“ heraus. Erschienen im tz-Verlag, ISBN 978-3940456-51-9 (print), Preis 17,89 Euro. Am 28. September 2014 wurde sie von der NRhZ mit dem vierten „Kölner Karls-Preis für engagierte Literatur und Publizistik“ ausgezeichnet.

 

 

2 Kommentare zu Im Schatten der Hasbara – Gut gelogen ist halb gewonnen Von Evelyn Hecht-Galinski

  1. Liebe Evelyn Hecht- Galinski, ein mehr als zutreffedner Kommentar, der wieder mal auf große Missstände aufmerksam macht, leider aber doch ein grevierendes Probleme in unserem Land unerwähnt lässt:
    In Deutschland wir negiert, das Israels Regime diverse Menschenrechtsorganisationen aus Palästina als Terrororganisation eingestuft hat. Dabei gab es Proteste sowohl aus Israel wie auch aus Palästina, selbst diverse Protestschreiben an unsere neue Bundesaussenministerin Annalena Baerbock. Doch sowohl von der neuen Bundesregierung wie auch Frau Baerbockund selbst, aber auch von diversen anderen bekannten Menschenrechtler in Deutschland kam irgendeine Reaktion. Und „Die Linke“? Die schießt trotz massiver Probleme und Wahlschlappe zuletzt wieder mal den Vogel ab und schwiegen alles tot.
    „Die Grünen“ malen den Krieg grün, „Die Grünen“ finden die illegalen Siedlungen in den Westbank geil und „Die Linke“? Die liegt am Boden und merkt garnichts mehr.

  2. Die Sachverhalte sind keineswegs sehr komplex, wie immer wieder behauptet wird, sondern vollkommen eindeutig:
    1. Es sollte gelten: Anerkennung und Unterstützung Israels in den international anerkannten Grenzen des Jahres 1967.
    2. Die Anwesenheit des israelischen Militärs und der israelischen Siedler außerhalb dieser Grenzen verstößt unstrittig gegen das Völkerrecht und die universellen Menschenrechte.
    3. Das israelische Militär ist dort keine Verteidigungsarmee, sondern eine illegale Besatzungsarmee.
    4. Vom israelischen Militär, dem israelischen Geheimdienst und gewalttätigen Siedlern werden ständig die universellen Menschenrechte verletzt.
    5. Ohne die israelische völkerrechtswidrige Besetzung und Besiedlung palästinenschen Gebiets gäbe es keine Hamas (die von Israel anfangs zwecks Spaltung der Palästinenser erheblich gefördert wurde).
    6. Für geraubtes, also für entschädigungslos enteignetes palästinensisches Eigentum sollte das Gleiche gelten wie für geraubtes jüdisches Eigentum, also Rückgabe oder, wenn dies nicht möglich ist, Entschädigung, mit Vererbbarkeit der Ansprüche.

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