Kommentar vom Hochblauen Ausgrenzung und Gleichschaltung Von Evelyn Hecht-Galinski Am Montag, 30. Januar 2023, jährte sich die Machtergreifung der Nazis und Hitler. Ein Datum, was mir ständig in den Sinn kommt, [lesen]
Kommentar vom Hochblauen Im Würgegriff der Kriegsprofiteure Von Evelyn Hecht-Galinski Nach der täglichen Berieselung mit ständiger anti-russischer Agitation, einseitig übernommener Ukraine-Propaganda sowie die täglichen-allabendlichen Selenskyj-Videobotschaften und Zuschaltungen aller Orten – wie [lesen]
Kommentar vom Hochblauen Fehlschlag “Zeitenwende” Von Evelyn Hecht-Galinski Die von Bundeskanzler Scholz ausgerufene so genannte „Zeitenwende“ bedeutet meines Erachtens nur, dass die Ampel-Regierung sich in eine absolute Abhängigkeit des kriegsgeilsten Landes [lesen]
Kommentar vom Hochblauen Schön war die Zeit Von Evelyn Hecht-Galinski Als wir noch nicht Tag und Nacht mit Propaganda-Nachrichten überrollt wurden, die das Feindbild Russland mit seinem Präsidenten an die Wand [lesen]
Kommentar vom Hochblauen Weltmeister in Doppelmoral Von Evelyn Hecht-Galinski „In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, [lesen]
Als Leserin der ständigen Publikumskonferenz, bin ich immer wieder begeistert von den Anmerkungen von Maren Müller/ Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer . So scharf und kenntnisreich, zudem aus eigenen Erfahrungen heraus kann kaum ein anderer Autor über schreiben. Man weiß endlich, sollten eigene Erfahrungen mit der Tagesschau & Co nicht “lehrreich genug gewesen sein ., dass man diese Realitäts-fernen Nachrichten unbedingt meiden oder bestenfalls nur mit größter Vorsicht “genießen” sollte.
Was mich immer wieder besonders ärgert, ist nicht nur die gezielt in die falsche Richtung zielende Berichterstattung, sondern es ist das Verschweigen gewisser Informationen, die wohl die perfideste Form der Desinformation darstellt, wie die Autoren richtig feststellen. Es macht dieses so enorm wichtig und müsste eigentlich von jedem politisch interessierten Menschen unbedingt gekauft und gelesen werden. So komprimiert in Buchform hat es einen unschätzbaren Wert, der uns hilft Entscheidungen noch besser zu treffen und noch vorsichtiger zu sein, sollten wir demnächst trotzdem einmal Öffentlich-Rechtliche- Medien und Mainstream Medien konsumieren. Hoffentlich kommen noch viele Nachfolgebücher dieser Autoren.
Zwischen Feindbild und Wetterbericht
Tagesschau & Co. – Auftrag und Realität
Neue Kleine Bibliothek 273
Paperback, etwa 250 Seiten
Erschienen, Oktober 2019
ISBN 978-3-89438-704-4
Durch medial verbreitete Feindbilder werden Stigmatisierung und Ausgrenzung, Sanktionen und Schikanen, Gewalt und Willkür gefördert – nach innen wie nach außen. Die Rolle, die die Tagesschau dabei spielt, beleuchten Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer, beide lange Jahre bei der ARD tätig, in rund 30 fundierten Programmkritiken zu ausgewählten Themen der Innenpolitik sowie zu internationalen Fragen. Mit Ironie und Sarkasmus spießen sie tendenziöse, lückenhafte und kriegstreiberische Berichterstattungen des Nachrichtenflaggschiffes der ARD auf. Damit ermutigen sie die Zuschauerinnen und Zuschauer zu selbstständiger Quellenprüfung sowie eigenen Recherchen. Und sie geben Hinweise, wie dies gehen kann. Die Methoden und Mechanismen der kritisierten Nachrichtengebung macht Maren Müller in kenntnisreichen Einleitungen nachvollziehbar. Dabei arbeitet sie auch den bizarren Widerspruch zwischen selbst formuliertem Anspruch und gesetzlichem Auftrag der Tagesschau auf der einen, deren realer Praxis auf der anderen Seite heraus.
Maren Müller, *1959, Betriebswirtin, Vorsitzende des medienkritischen Vereins Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien e.V.; Friedhelm Klinkhammer, *1944, Jurist. 1975-2008 Mitarbeiter des NDR, zeitweise Vorsitzender des NDR-Gesamtpersonalrats und des ver.di-Betriebsverbands sowie Referent einer Funkhausdirektorin. Volker Bräutigam, *1941, Journalist. 1975-1996 Mitarbeiter des NDR, zunächst in der ARD-Tagesschau, nach 1991 in der NDR-Hauptabteilung Kultur. Danach Lehr- und Forschungsauftrag an der Fu-Jen-Universität (Taipeh).
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