AKK kämpft für die Nuklear Teilhabe Deutschlands (am Parlament vorbei) Von Jürgen Todenhöfer

Dank an Jürgen Todenhöfer

 

 

Liebe Freunde, während Deutschland sich wegen Corona um zusätzliche 156 Milliarden Euro verschuldet – die wir Steuerzahler 20 Jahre lang brav zurückzahlen müssen – geht unsere Kiegsminsterin AKK heimlich auf Kampfjet-Shopping-Tour.

Die Gelegenheit war günstig. Kaum einer schaute hin. Sicherheitshalber informierte AKK weder den Koalitionspartner SPD noch den Bundestag. Wer ist das schon? Sie handelte wie ein Dieb auf Beutetour.

Der Inhalt ihrer schwerwiegenden Absichtserklärungen gegenüber den USA lautete: Wir kaufen
-30 amerikanische F-18 „Superhornet“ und
-15 F-18 „Growler“.

Die USA garantieren schließlich die „nukleare Teilhabe“ Deutschlands zum Beispiel an einem Krieg gegen Russland. Ohne Wenn und Aber. Wenn’s irgendwann losgeht, werden deutsche Piloten die US-Atombomben, die in Rheinland-Pfalz lagern, in ihre F18 einklinken und Kurs auf Russland nehmen.

Ich weiß: Die Beschaffung einer Generation neuer Kampfflugzeuge ist ein schwieriges Geschäft. Genau deshalb musste es auch mit unserem engen französischen Verbündeten intensiver diskutiert werden. Und mit den Verteidigungs-Experten des Bundestags, die strategisch erfahrener sind als die saarländische Landespolitikerin AKK. Die jetzigen Absichtserklärungen sind nur unter massiven sicherheitspolitischen Schäden wieder korrigierbar. Im Grunde gar nicht.

AKK ist eine Dauer-Gefahr für die Sicherheit unseres Landes. Wenn sie ausnahmsweise mal nicht unsere Bundeswehr in irgendwelche verlorenen Kriege schicken will, kämpft sie auf verschlungenen Wegen um Deutschlands Nuklearteilhabe. Schade, dass es keine Quarantäne für kriegslüsterne Politiker gibt.

Aber es gibt Rücktritte. Wetten, dass sie bei der nächsten Regierungsumbildung nicht mehr dabei ist. Euer JT

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