Also sprach Vladimir Vladimirovich Putin Von Hans-Jürgen Geese 

 

Ich danke Burkhard Bielski sehr dafür, dass er mich auf diesen Artikel und den Blog Anderwelt aufmerksam machte. Evelyn Hecht-Galinski 

Also sprach Vladimir Vladimirovich Putin

Von Hans-Jürgen Geese Ich möchte Ihnen einen Mann vorstellen. Einen Schotten. Der Mann heißt George Galloway. George Galloway ist einer der bekanntesten Politiker in Großbritannien. Er ist der Vorsitzende der Partei „Workers Party of Britain“. Galloway hat seinen eigenen Youtube Kanal „MOATS“ (the mother of all talk- shows), der es verdient, Millionen von Zuhörer zu haben.

Also sprach Vladimir Vladimirovich Putin

Von Hans-Jürgen Geese

Ich möchte Ihnen einen Mann vorstellen. Einen Schotten. Der Mann heißt George Galloway. George Galloway ist einer der bekanntesten Politiker in Großbritannien. Er ist der Vorsitzende der Partei „Workers Party of Britain“. Galloway hat seinen eigenen Youtube Kanal „MOATS“ (the mother of all talk- shows), der es verdient, Millionen von Zuhörer zu haben. Denn der Mann ist ein Genie, ein Rhetoriker der Superklasse, der selbst im alten Rom, im Senat, einer der hervorragendsten Redner gewesen wäre.

Dem Mann zuzuhören ist ein Ohrenschmaus. Aber er ist umstritten, wie man heute so sagt. Weil er die Wahrheit spricht. George Galloway ist einer jener Männer, die regelmäßig mit der Antisemitismuskeule bearbeitet werden. Gnadenlos. Denn er kennt sich hervorragend aus in dem Fach Geschichte, vor allem in dem Fach Geschichte des Staates Israel. Und er scheut sich nicht, immer und immer wieder zu sagen, dass den Palästinensern Unrecht zugefügt wurde und Unrecht zugefügt wird.

Vor nunmehr 6 Jahren stellte sich Galloway auf dem englischen Fernsehkanal „Channel 4 News“ einer Diskussion, um sich gegen die Anschuldigungen des Antisemitismus zu verteidigen. Er behauptete „Nationalsozialismus und Zionismus sind zwei Seiten dergleichen Münze.“ Das ist harter Tobak. Aber der Mann wollte mit dieser Aussage nicht die Juden beleidigen, denn George Galloway unterscheidet zwischen Zionismus und Semitismus, was bekanntlich auch viele Juden tun. Für Galloway sind Israel und der Zionismus politische Konstrukte, die mit dem Judentum nichts zu tun haben. Laut seiner Aussage kann man gegen Israel sein, ohne gegen die Juden zu sein. Selbst Juden, wie zum Beispiel der Rabbiner Dovid Weiss, sagen ähnliches. In der Diskussion damals im Fernsehen kam es schnell, wie es immer kommt bei diesem Thema: Auf der einen Seite Emotionen, verbunden mit einem nicht ausgesprochenen Tabu gegen Fakten. Auf der anderen Seite eben diese Fakten. Und dann sagte Galloway auch noch, als Bestätigung seiner Aussage, etwas wahrhaft Unerhörtes: „Die haben diese Münze tatsächlich geprägt.“ Wirklich? Ja, das ist korrekt.

Am 25. August 1933 unterzeichneten die Zionistische Vereinigung für Deutschland und das Reichsministerium für Wirtschaft einen Vertrag, der als „Ha’avara Abkommen“ in die Geschichte einging. Die Zionistische Weltorganisation billigte auf ihrer Konferenz am 20. August 1935 in Luzern mit Mehrheit dieses Abkommen. Deutsche Juden durften unter bestimmten Bedingungen nach Israel auswandern. Das lag im Interesse der Nazis. Und das lag im Interesse der Zionisten, die dringend qualifizierte Männer und Frauen für den Staat Israel brauchten, den es damals offiziell allerdings noch nicht gab. Diese deutschen Juden spielten eine ungemein wichtige Rolle bei der Entwicklung des Staates Israel. Soll ich den Satz wiederholen? Was meinen Sie, warum so viele Juden, selbst heute noch, deutsche Namen tragen? Zum Gedenken an dieses Abkommen wurde eine Münze geprägt. Sie trägt auf der einen Seite den Davidstern. Und auf der anderen Seite das Hakenkreuz. George Galloway sprach die Wahrheit.

Die Diskussion veranlasste nahezu 5.000 Zuschauer in Großbritannien, einen Kommentar zu der Diskussion abzugeben. Über 90 % der Zuschauer waren auf der Seite von George Galloway, der allerdings dennoch seinen Kampf gegen Ignoranz nie gewinnen wird. Denn es geht nicht um Wahrheit. Die Wahrheit ist tabu.

Die Wahrheit ist tabu und wird gnadenlos verfolgt

Jetzt kommen wir zu Vladimir Putin, der ein ähnliches Problem hat wie George Galloway. Es ist völlig egal, welche Wahrheiten Putin ausspricht, er wird verfemt, verleumdet, verstoßen, verachtet. Obwohl es einst ganz anders war.

Am 25. September im Jahre des Herrn 2001 hielt Vladimir Putin eine Rede vor dem Deutschen Bundestag. Auf deutsch. Stehende Ovationen am Schluss. Putin bot Deutschland die Hand zur Freundschaft, unterzeichnete mit den Deutschen Verträge und erfüllte über all die Jahre treu und gewissenhaft jeden einzelnen dieser abgeschlossenen Verträge. Grosse Frage: Wieso ist der Mann dann heute angeblich ein Feind der Deutschen? Was hat er den Deutschen getan? Können Sie mir das mal erklären?

Aber so wie George Galloway zum Feind erklärt wurde, so hat man das auch mit Putin getan. Denn diese Männer sprechen die Wahrheit. Und die Wahrheit ist unser Feind. Es ist die Aufgabe der Medien, Ihnen das täglich ins Hirn zu blasen.

Die Frage ist natürlich: Haben sich seit der Rede Putins im Jahre 2001 die Deutschen verändert oder hat sich Putin verändert? Um diese Frage zu beantworten, lassen Sie mich bitte auf eine weitere Rede eingehen, die Putin am 21. Februar 2023 in Moskau hielt. Wäre ich in Moskau gewesen, ich wäre aufgestanden am Schluss und hätte dem Mann meinen Respekt gezollt. Was für eine Rede! Ich kenne keinen anderen Staatsmann auf Erden, der heute in der Lage wäre, solch eine Rede zu halten. Aber ich bin sicher, der Bundestag hätte sich dieses mal nicht erhoben. Was sich in 22 Jahren geändert hat ist nicht Putin, es ist der Westen, der seine Werte, seine Moral und seine Religion verleugnet und verloren und sich dem Gott Mammon und dem Gott Amerika hemmungslos unterworfen hat. Putin kann die Wahrheit sagen. Denn Russland ist ein freies Land. Deutschland ist ein Land von Sklaven, in dem Lügen herrschen. Das ist der Unterschied. Weiterlesen auf anderweltonline,com

2 Kommentare zu Also sprach Vladimir Vladimirovich Putin Von Hans-Jürgen Geese 

  1. Wie tief konnten die „Politdarsteller“ nur sinken, daß jetzt der bösartige Clown Selenski „Standing Ovations“ bekommt, und die „Volksvertreter“ entscheiden, ob der Holodomyr Völkermord war und diese Beurteilung nicht kompetenten Historikern überlässt…

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