Beim Ukraine-Krieg geht es auch um den Dollar als Leitwährung von Guido Biland

Beim Ukraine-Krieg geht es auch um den Dollar als Leitwährung – infosperber

These: Der Krieg in der Ukraine, in den die USA keine Soldaten schicken müssen, kommt der Grossmacht entgegen.

Die US-Staatsschulden sind im Jahr 2022 auf über 30 Billionen Dollar gestiegen. © cc

Beim Ukraine-Krieg geht es auch um den Dollar als Leitwährung

von Guido Biland

 These: Der Krieg in der Ukraine, in den die USA keine Soldaten schicken müssen, kommt der Grossmacht entgegen.

Red. Guido Biland, 58, ist freischaffender Journalist und Inhaber der Firma alphatext.com, die Auftragstexte für Unternehmen produziert. Biland beschreibt sich als Pazifist und verurteilt den russischen Angriffskrieg. Wie auch immer der Krieg ausgehe: Am meisten würden die USA profitieren, analysiert Biland. Seine provokative Frage: Ist es möglich, dass die USA mehr an einem andauernden Konflikt interessiert sind als die Ukraine? Wir stellen seine Argumente hier zur Diskussion.

Die USA und ihre Schulden

Werfen wir einen Blick auf den ökonomischen Hingergrund:

BIP pro Kopf in der CH 2021: ca. 85’000 CHF
BIP pro Kopf in den USA 2021: ca. 69’000 USD
Staatsschulden pro Kopf CH 2022: ca. 13’000 CHF
Staatsschulden pro Kopf USA 2022: ca. 93’000 USD
Vergleich des Bruttoinlandprodukts pro Kopf mit den Staatsschulden pro Kopf

Der Vergleich zwischen der Schweiz und den USA ist frappant. Obwohl die USA ein geringeres BIP pro Kopf erwirtschaften, betragen ihre Staatsschulden pro Kopf ein Vielfaches vom Schweizer Wert. Auch in anderen wirtschaftsstarken Regionen ist die Staatsverschuldung pro Kopf deutlich geringer als in den USA (EU ca. 30’000 EUR; Japan ca. 70’000 EUR). Weiterlesen bei Infosperber.ch

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