Bericht: Israel genehmigt den Export von Drohnenabwehrsystemen in die Ukraine

Wurde Netanjahu nur in Berlin empfangen, weil er diesen Deal unter Dach und Fach brachte? Es war jedenfalls eines der wichtigsten Gesprächsthemen für den Kanzler Scholz mit Netanjahu!  Evelyn Hecht-Galinski

Bericht: Israel genehmigt den Export von Drohnenabwehrsystemen in die Ukraine

Israel soll beschlossen haben, Drohnenabwehrsysteme an die Ukraine zu liefern, um gegen iranische Kamikaze-Drohnen zu kämpfen. Dies markiert einen Wendepunkt in Israels Haltung zum Ukraine-Krieg, da das Land bisher darauf geachtet hatte, keine militärische Ausrüstung an die Ukraine zu liefern.

 

Bericht: Israel genehmigt den Export von Drohnenabwehrsystemen in die

Ukraine

Israel soll beschlossen haben, Drohnenabwehrsysteme an die Ukraine zu liefern, um gegen iranische Kamikazedrohnen zu kämpfen. Dies markiert einen Wendepunkt in Israels Haltung zum Ukraine-Krieg, da das Land bisher darauf geachtet hatte, keine militärische Ausrüstung an die Ukraine zu liefern.
Bericht: Israel genehmigt den Export von Drohnenabwehrsystemen in die UkraineQuelle: AFP © Gleb Garanich

Israel hat Exportlizenzen für den möglichen Verkauf von Drohnenabwehrsystemen an die Ukraine genehmigt, berichtet Axios unter Berufung auf drei israelische und ukrainische Beamte. Dies markiert einen Wendepunkt in Israels Haltung zum Ukraine-Krieg, da das Land bisher darauf geachtet hat, keine militärische Ausrüstung an die Ukraine zu liefern.

Demnach sollen der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant und Außenminister Eli Cohen Mitte Februar die Exportlizenzen genehmigt haben. Zwei israelische Unternehmen, Elbit und Rafael, die Anti-Drohnen-Systeme entwickeln, sollen bereits die grünes Licht für Export erhalten haben.

Der Schritt, der die Beziehungen Israels zu Russland möglicherweise verschlechtern könnte, zielt speziell auf die iranischen Shahed-136-Selbstmorddrohnen ab, die angeblich von den russischen Streitkräften in der Ukraine eingesetzt werden. Iran hat Behauptungen dementiert, es habe seine Kampfdrohnen während der laufenden Militäroperation in der Ukraine an Russland geliefert.

Cohen hatte am 16. Februar die ukrainische Hauptstadt Kiew besucht und war mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij zusammengetroffen, wobei der israelische Top-Diplomat Berichten zufolge zugesagt hatte, dass Tel Aviv innerhalb von drei bis sechs Monaten ein Frühwarnsystem liefern werde.

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