Berichte: Liveticker Ukraine-Krieg – Bericht: Westen zweifelt am Erfolg der ukrainischen Offensive

  • 08:50 Uhr Liveticker:

    Russischer Kommandeur: Leopard-Panzer sind am Frontabschnitt bei Cherson im Einsatz

    Deutsche Leopard-Panzer sind am Frontabschnitt bei Cherson im Einsatz. Dies berichtet ein Offizier des Sokol-Freiwilligenbataillons mit dem Rufzeichen „Stier“ gegenüber RIA Nowosti. Er erklärte:

    „Es gab hier wiederholt Beschuss von Straßensperren durch Leopard-Panzer. Es wurden Leopard-Panzer beobachtet.“

    Er fügte hinzu, dass russische Kampfflugzeuge den Einsatz deutscher Flugabwehrraketensysteme auf ukrainischer Seite registriert hätten, die vermutlich von Söldnern aus Deutschland betrieben würden.

    Liveticker Ukraine-Krieg: Mehrere Hundert Asow-Kämpfer in DVR getötet

    Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

    Liveticker Ukraine-Krieg – Bericht: Westen zweifelt am Erfolg der ukrainischen Offensive

    Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
    Liveticker Ukraine-Krieg – Bericht: Westen zweifelt am Erfolg der ukrainischen OffensiveQuelle: AFP © Genya SAVILOV
    • 14.04.2023 22:00 Uhr

      22:00 Uhr

      Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

    • 21:49 Uhr

      Vier Tote und zehn Verwundete bei ukrainischem Raketenbeschuss von Jassinowataja

      Zwei Frauen und zwei Männer sind ums Leben gekommen, nachdem das ukrainische Militär am Abend des heutigen Freitags drei Raketen auf die Stadt Jassinowataja in der Donezker Volksrepublik abgefeuert hat. Dies berichtete die Vertretung der DVR beim Gemeinsamen Zentrum für Kontrolle und Koordination.

      Nach Angaben der Behörde wurden zehn weitere Bewohner von Jassinowataja verletzt, darunter neben vier Frauen und fünf Männern auch ein siebenjähriges Mädchen. Der Bürgermeister der Stadt, Dmitri Schewtschenko, erklärte gegenüber der Donezker Nachrichtenagentur (DAN):

      „Der Zustand der Verwundeten ist meist mittelschwer bis schwer. Ich weiß, dass einige nach Makejewka geschickt wurden, weil unsere Mediziner damit nicht zurechtkamen.“

    • 21:14 Uhr

      Dänisches Verteidigungsministerium plant Lieferung von CAESAR-Geschützen an Kiew in den nächsten Wochen

      Dänemark wird selbstfahrende Haubitzen vom Typ CAESAR aus französischer Produktion innerhalb der kommenden Wochen an die Ukraine liefern. Dies geht aus einer Meldung hervor, die auf der Webseite des dänischen Verteidigungsministeriums veröffentlicht wurde. Demnach seien die Instandsetzung der insgesamt neunzehn Maschinen sowie die Ausbildung der ukrainischen Besatzungen abgeschlossen. Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen habe die letzte Gruppe ukrainischer Soldaten besucht, die ihre Ausbildung in Dänemark durchliefen. Zudem habe er der Ukraine wiederholt die Unterstützung seines Landes zugesichert.

      Zuvor hatte Poulsen angekündigt, dass die ersten Kampfpanzer vom Typ Leopard I aus Dänemark, Deutschland und den Niederlanden Anfang Mai an die Ukraine übergeben werden.

    • 20:44 Uhr

      Zahl ausländischer Söldner in der Ukraine wächst

      Die Zahl der ausländischen Söldner in der Ukraine nimmt zu, einschließlich derer aus den USA. Darauf wies der russische Botschafter in Washington, Anatoli Antonow, hin. Er sagte gegenüber TASS:

      „In den Medien tauchen immer mehr Informationen über die wachsende Zahl ausländischer Söldner, auch aus den Vereinigten Staaten, auf dem Territorium der ehemaligen Sowjetrepublik auf.“

      Man hat den Eindruck, dass es sich um nicht ganz gesunde Menschen mit geschädigter Psyche handelt, die es satthatten, in ihren Staaten Schießstände zu besuchen und nun beschlossen haben, die Handlung von Hollywood-Filmen über die Jagd auf lebende Menschen in die Tat umzusetzen.“

    • 20:09 Uhr

      Botschafter: Washingtons aktive Hilfe für Kiew wird den Konflikt nur verlängern

      Die US-Regierung plant, Kiew weitere Militärhilfe in Höhe von Milliarden von US-Dollar zukommen zu lassen. Die Ankunft westlicher Waffen in der Ukraine werde den Konflikt nur verlängern, aber die Situation nicht grundlegend verändern. Darauf wies der russische Botschafter in den USA, Anatoli Antonow, am Freitag gegenüber TASS hin. Er erklärte:

      „Die kürzlich veröffentlichten Zahlen des US-Militärbudgets für das nächste Jahr zeigen einen Anstieg der Waffenproduktion sowie eine milliardenschwere Infusion in den maroden ukrainischen Militärapparat. Die Amerikaner schauen sich genau an, was auf dem Schlachtfeld passiert. Sie studieren unsere Methoden, unsere Kampffähigkeiten und die Wirksamkeit der russischen Ausrüstung und berücksichtigen die Ergebnisse bei ihren Entwicklungen und Einsatzplänen.“

      „Wir haben das Gefühl, dass die Amerikaner unsere Geduld und unsere Bereitschaft, uns auf eine direkte Konfrontation einzulassen, auf die Probe stellen – zumal die ukrainischen Nazis ein großes Interesse an einem direkten Konflikt zwischen der Russischen Föderation und der NATO haben.

      Mit ihren Terroranschlägen tun sie alles, um Russland zu solchen Schlägen zu provozieren, die die Staaten der Nordatlantischen Allianz treffen würden.“

    • 19:22 Uhr

      „Der Frühling verändert alles“ – RT-Korrespondent Gazdiew begleitet russische Truppen im Kampf

      RT-Korrespondent Murad Gazdiew berichtet über die Lage an der Frontlinie. In seinem exklusiven Bildmaterial ist zu sehen, wie russische Soldaten das Dorf Belogorowka in der LVR aufmerksam überwachen. Es könnte einer der Punkte sein, an denen die ukrainischen Streitkräfte einen Gegenangriff planen. Kiew lässt Truppen und Ausrüstung aufbauen, darunter Kommunikationsausrüstung, Ausrüstung für die elektronische Kriegsführung, zum Stören von Radaren. Mit Artillerieschlägen versuchen die russischen Kämpfer, die gegnerischen Kräfte so weit wie möglich zu reduzieren, um ihre Aufgabe im Falle eines möglichen Gegenangriffs zu erleichtern.

    • 18:56 Uhr

      Zwei Mitglieder eines ukrainischen Nationalbataillons auf der Krim festgenommen

      Zwei Mitglieder des proukrainischen „Krimtatarischen Freiwilligenbataillons“, das nach Noman Çelebicihan benannt ist, sind auf der Krim festgenommen worden. Dies teilte die FSB-Direktion Krim und Sewastopol am Freitag mit. In einer Erklärung heißt es:

      „Zwei ukrainische Staatsbürger, Jahrgang 1996 und 1999, wurden wegen des Verdachts der Beteiligung an den Aktivitäten einer illegalen bewaffneten Formation festgenommen. Im Jahr 2017 schlossen sich die Männer freiwillig einer bewaffneten Formation an, die auf dem Territorium der Ukraine operierte.“

      Es wurden Strafverfahren wegen der Beteiligung an einer illegalen bewaffneten Formation eingeleitet. Die Strafe dafür kann bis zu 15 Jahren Gefängnis betragen.

      Das „Krimtatarischen Freiwilligenbataillons“, das nach Noman Çelebicihan benannt ist, wurde von Lenur Isljamow gegründet, dem Organisator der Energieblockade der Krim. Der FSB berichtete wiederholt, dass Mitglieder des Bataillons auf der Krim festgenommen und Strafverfahren gegen sie eingeleitet worden seien.

    • 18:21 Uhr

      Bloomberg: Westlicher Glaube an erfolgreiche ukrainische Offensive schwindet

      Ein Teil der westlichen Verbündeten der Ukraine ist bezüglich der Erfolgsaussichten der erwarteten ukrainischen Offensive skeptisch, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. In seiner Meldung gab das Portal bekannt, dass die nach den ukrainischen Erfolgen im vorigen Jahr gehobene Stimmung unter westlichen Amtsträgern inzwischen vergangen sei und erklärte:

      „Obwohl eine ukrainische Offensive in Richtung der Stadt Melitopol im Süden zur Aufspaltung der russischen Kräfte in zwei Segmente erwartet wird, sind einige europäische Beamte mittlerweile skeptisch, dass dies in diesem Jahr erreicht werden kann.“

      Laut Bloomberg erscheine ein Vorstoß um etwa dreißig Kilometer ein realistischeres Ziel zu sein. Im Fall eines Erfolgs würde dies die Nachschublinien der russischen Streitkräfte in den Gebieten Saporoschje und Cherson in Reichweite der ukrainischen Artillerie bringen, doch selbst eine solche Unternehmung würde Kiew Tausende Soldatenleben und große Mengen an westlichem Kriegsgerät kosten.

      Bloombergs westliche Quellen schätzten, dass sich die Kämpfe auch im Jahr 2024 fortsetzen werden. Ukrainische Regierungsvertreter seien derweil der Ansicht, dass westliche Staaten Kiews Forderungen nach militärischer Unterstützung unzureichend nachgekommen sind und verlangten weitere Waffen, insbesondere Kampfflugzeuge.

    • 17:39 Uhr

      Ukrainischer Regierungschef: Frankreich ist bereit, der Ukraine zwei Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen

      Der ukrainische Premierminister Denis Schmygal erklärte nach einem Treffen mit dem französischen Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire, Paris sei bereit, Kiew im Rahmen eines langfristigen Programms zwei Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen.

      Ihm zufolge wird ein Teil der Mittel für den Wiederaufbau der Ukraine verwendet.

      Zuvor hatte Schmygal erklärt, dass internationale Partner der Ukraine 115 Milliarden US-Dollar an langfristiger Unterstützung für den Wiederaufbau zur Verfügung stellen werden. Er wies darauf hin, dass 14 Milliarden US-Dollar für zeitnahe Wiederaufbauprojekte im Jahr 2023 benötigt werden.

    • 17:02 Uhr

      Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

      In seinem täglichen Frontbericht hat Russlands Verteidigungsministerium weitere Verluste der ukrainischen Streitkräfte bekannt gegeben.

      Am Frontabschnitt Kupjansk verlor die Ukraine bis zu sechzig Soldaten, zwei Kampffahrzeuge, drei Autos sowie zwei Haubitzen vom Typ D-20. Es seien außerdem fünf Sabotagegruppen im Gebiet Charkow abgefangen worden, fügte der Sprecher des Ministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, hinzu.

      Am Frontabschnitt Krasny Liman wurden durch russische Luft- und Artillerieschläge bis zu achtzig ukrainische Soldaten getötet sowie zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, zwei Autos und eine Haubitze des Typs D-30 zerstört.

      Bezüglich des Donezker Frontabschnitts meldete die Behörde, dass die Stoßtruppen der Wagner-Gruppe heftige Kämpfe in den westlichen Stadtbezirken von Artjomowsk führten und dabei Flankendeckung von russischen Luftlandeeinheiten erhielten. Zur Unterstützung des Sturms auf die Stadt seien die Luftstreitkräfte der Gruppierung Süd vierzehn Einsätze geflogen. Raketen und Artillerie wurden während des Tags 62 Mal eingesetzt.

      Dadurch verlor Kiews Militär an diesem Frontabschnitt insgesamt 340 Soldaten, zwei Panzer, fünf gepanzerte Kampffahrzeuge, vier Autos, einen Mehrfachraketenwerfer vom Typ Grad sowie zwei Haubitzen der Typen D-20 und D-30.

      An den Frontabschnitten Süddonezk und Saporoschje beliefen sich die ukrainischen Verluste  auf vierzig Soldaten, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, zwei Pickups und zwei Haubitzen des Typs D-30. Außerdem wurde im Gebiet Saporoschje ein ukrainisches Munitionslager eliminiert.

      Am Frontabschnitt Cherson kamen bei russischen Artillerieangriffen bis zu 35 ukrainische Soldaten ums Leben. Es wurden zudem sechs Fahrzeuge und eine Selbstfahrlafette des Typs Akazija vernichtet.

      Die Luftabwehr schoss im Verlauf des Tages entlang der gesamten Frontlinie sechs HIMARS-Raketen und sechs Drohnen ab.

     

 

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