BSW-Wahlkampf in Brandenburg: Ein Phantom geht um

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BSW-Wahlkampf in Brandenburg: Ein Phantom geht um

Von Rainer Rutz     Ressortleiter taz berlin

13. September 2024

Die Wagenknecht-Partei dürfte auch bei der Landtagswahl in Brandenburg abräumen. Ihr Spitzenkandidat Robert Crumbach ist fast gänzlich unbekannt.

Winke, winke: Sahra Wagenknecht und ihr Spitzenkandidat Robert Crumbach in Brandenburg an der Havel Foto: Matthias Gränzdörfer/imago

Brandenburg an der Havel taz | Nach Thüringen und Sachsen geht das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) auch in Brandenburg davon aus, nach der Landtagswahl am 22. September zum Machtfaktor zu werden. Er wolle „nicht um jeden Preis mitregieren“, sagt Spitzenkandidat Robert Crumbach. Das BSW werde „auch als Opposition sehr wirkmächtig sein“. Ob in der Regierung oder nicht: „Beitragen werden wir in jedem Fall.“

Die Umfragen geben Crumbach recht. Die Wagenknecht-Partei wird in der jüngsten Abfrage von Donnerstag auf 13 Prozent taxiert. Sie rangiert damit zwar weit hinter der nach wie vor führenden rechtsextremen AfD und der Regierungspartei SPD, die auf 27 beziehungsweise 26 Prozent kommen. Aber das BSW liegt eben auch nur unwesentlich hinter der mitregierenden CDU mit ihren 16 Prozent. Und erst recht vor dem dritten Koalitionspartner, den Grünen, die mit inzwischen nur noch 4,5 Prozent schwer um den Wiedereinzug in den Landtag bangen müssen. Auch in Brandenburg kann die Regierungsbildung schwierig werden. Im Zweifelsfall führt kein Weg am BSW und Crumbach vorbei. Weiterlesen in taz.de

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