Cherson: Ukrainische Streitkräfte entziehen Journalisten von CNN und Sky News Akkreditierung

Recherchen unerwünscht. Wenn doch herauskommt, wer hier die wirklichen Kriegsverbrecher sind, dass muss die Ukraine mit allen Mitteln verhindern. journalisten sind genau wie im „jüdischen Staat“ unerwünscht, oder werden wie Abu Akleh brutal ermordet. Hauptsache Selensyj kann sich Abend für Abend per Video mit seinen üblen Botschaften produzieren.  Aber das die USA CNN die Sperrung auch von CNN und  Sky News zulassen, sagt schon alles   Evelyn Hecht-Galinski

Cherson: Ukrainische Streitkräfte entziehen Journalisten von CNN und Sky News Akkreditierung

Das ukrainische Militär hat Reportern von Sky News und CNN die Akkreditierung für die Berichterstattung aus Cherson entzogen. Die Journalisten hätten ohne Zustimmung der Truppen in der Stadt gearbeitet, bevor die „Stabilisierungsmaßnahmen“ abgeschlossen gewesen seien.

Cherson: Ukrainische Streitkräfte entziehen Journalisten von

CNN und Sky News Akkreditierung

Das ukrainische Militär hat Reportern von Sky News und CNN die Akkreditierung für die Berichterstattung aus Cherson entzogen. Die Journalisten hätten ohne Zustimmung der Truppen in der Stadt gearbeitet, bevor die „Stabilisierungsmaßnahmen“ abgeschlossen gewesen seien.
Cherson: Ukrainische Streitkräfte entziehen Journalisten von CNN und Sky News AkkreditierungQuelle: Gettyimages.ru © Jaap Arriens

Mehreren Journalisten sei die Akkreditierung entzogen worden, weil sie gegen die Vorschriften über die Arbeit im Bereich der militärischen Operationen verstoßen hätten, teilen die Streitkräfte der Ukraine auf Facebook mit. Die ukrainische Webseite Media Detector zitiert ihre Quellen mit der Aussage, dass mindestens sechs Reporter, darunter solche von CNN und Sky News, aufgrund ihrer Live-Übertragungen aus Cherson betroffen seien. In dem Bericht der ukrainischen Streitkräfte heißt es:

„Kürzlich haben einige Medienvertreter unter Missachtung bestehender Verbote und Warnungen Informationsaktivitäten in der Stadt Cherson durchgeführt, ohne die Zustimmung der zuständigen Kommandeure und der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Dienststellen der militärischen Einheiten einzuholen, noch bevor die Stabilisierungsmaßnahmen abgeschlossen waren. Solche Handlungen sind ein grober Verstoß gegen die Anforderungen des Befehls des Oberbefehlshabers der Streitkräfte der Ukraine.“

Die Mitarbeiter dieser Fernsehsender sendeten live aus Cherson, das nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij am 11. November von ukrainischen Spezialeinheiten eingenommen worden war. Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium mitgeteilt, dass russische Truppen von Cherson aus auf das linke Ufer des Dnepr verlegt seien.

DieCNN-Journalisten sendeten, nachdem ukrainische Truppen in die Stadt eingedrungen waren. Nick Robertson, ein Mitarbeiter des Senders, sprach mit Anwohnern. Auch derSky News-Journalist Alex Rossi und sein Kamerateam filmten die Situation in der Stadt.

Viele unabhängige russische und oppositionelle ukrainische Journalisten veröffentlichten Bildmaterial über die sogenannten „Stabilisierungsmaßnahmen“ der ukrainischen Streitkräfte in Cherson. So veröffentlichte der ukrainische oppositionelle Journalist Anatoli Schari auf seinem Telegram-Kanal ein Foto von der vermeintlichen „Befreiung von Cherson“. Das gleiche Foto wurde von westlichen Zeitungen wie Daily Mail und Associated Press veröffentlicht.

Der Entzug der Akkreditierung von Journalisten fiel mit einem Vorfall zusammen, bei dem die Zuschauer in einemCNN-Bericht über Cherson einen Einwohner mit einer ukrainischen Flagge in den Händen sahen, der einen Nazi-Gruß zeigte. Das Filmmaterial wurde in den sozialen Medienverbreitet.

Am 9. November teilte das russische Verteidigungsministerium mit, dass sich die russischen Truppen aus Cherson auf das linke Ufer des Dnepr zurückgezogen hätten und gab bekannt, dass mehr als 30.000 Soldaten und 5.000 Ausrüstungsgegenstände abgezogen worden seien. Im März hatten russische Streitkräfte die Kontrolle über die Stadt und das gesamte Territorium des Gebiets Cherson übernommen. Im September fand im Gebiet ein Referendum statt, das die Aufnahme in die Russisch Föderation zur Folge hatte.

Am 11. November gab der Bürgermeister von Cherson Aleksander Kobez bekannt, dass sich noch 80.000 bis 100.000 Zivilisten in der Stadt befänden. Mitte Oktober evakuierten die Behörden des Gebiets Cherson die Menschen vom rechten Dnepr-Ufer an das linke Ufer. Hierbei wurden mehr als 115.000 Anwohner umgesiedelt.

Mehr zum ThemaDie Ukraine lässt keine Journalisten nach Cherson – Erschießungen von Zivilisten befürchtet

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