Der russische Angriff auf eine „Ausbildungsinstitution“ in Poltawa

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Der russische Angriff auf eine „Ausbildungsinstitution“ in Poltawa

State Emergency Service of Poltava Oblast

Die russischen Streitkräfte haben eine Militärakademie in Poltawa mit zwei Raketen angegriffen, die kurz nacheinander eintrafen. Offenbar in so kurzer Zeit nach der Warnung, so das ukrainische Verteidigungsministerium, dass viele nicht die Luftschutzräume erreichen konnten. Es soll sich um Hyperschallraketen Iskander-M gehandelt haben. Poltawa liegt etwa 300 km von der Grenze entfernt. 53 Menschen wurden getötet, fast 300 verletzt. So schrecklich die Folgen des Angriffs waren, zeigt sich an ihm recht deutlich, wie er je nach Interessen gedeutet wird.

Der Angriff erfolgte in der Zeit, als der ukrainische Präsident Selenskij mehr als die Hälfte seines Kabinetts auswechselt, darunter den Justiz-, Umwelt- und Außenminister. Seine Strategie, eine Offensive in Kursk zu starten und erfahrene Truppen von der Front abzuziehen, scheint in ein Fiasko zu führen. Wahrscheinlich deswegen die Suche nach Sündenböcken, die dafür verantwortlich gemacht werden können, um Selenskij zu schützen, der wegen ihrer Medienwirksamkeit  auf symbolische Aktionen setzt, die militärisch wenig sinnvoll sind. Jetzt erklärte er, die von den ukrainischen Truppen kontrollierten Gebiete in Kursk würden so lange besetzt bleiben, bis Russland an den Verhandlungstisch kommt. Weiterlesen im overton-magazin.de

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