Der sogenannte Zeitgeist ist uns ziemlich egal«

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Quelle: Pixabay

Die Macher des Online-Magazins Manova bringen heute ein Printmagazin namens Gegendruck auf den Markt. Warum beschreiten die Kollegen diesen Weg?

Roberto De Lapuente hat sich mit der Chefredakteurin Annette van Gessel unterhalten.

 

De Lapuente: Gegendruck heißt Ihr neues Printmagazin – könnte man sagen: Das Online-Magazin Manova goes Papier?

van Gessel: Ganz so, wie Sie es fragen, ist es nicht. Ja, am 15. Juli erscheint die erste Ausgabe von Gegendruck, dem neuen Printmagazin von Manova. Doch damit gibt Manova nicht die Online-Plattform auf. Die Zukunft wird zeigen, wie lange Magazine, die keine Mainstream-Narrative verbreiten, noch online existieren können.

De Lapuente: Sie fürchten Eingriffe?

van Gessel: Jeder aufmerksame Zeitgenosse kann beobachten, wie der Korridor der freien Meinungsäußerung immer weiter verengt wird. Sogenannte Fake-News im Internet zu löschen, dürfte aufgrund der technologischen Entwicklungen zukünftig immer einfacher werden. Wie Sie wissen, steht hinter Manova die Initiative zur Demokratisierung der Meinungsbildung. Ein wichtiges Zeichen für den Verfall der Demokratie ist ja gerade die zunehmende Zensur. Alle, die vom Regierungsnarrativ abweichende Meinungen vertreten, werden als Schwurbler, Verschwörungstheoretiker, sogar als Nazi und Rassist verunglimpft. Weiterlesen in overton-magazin.de

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