Der ukrainische Raketenangriff auf Sewastopol und die möglichen Konsequenzen für den weiteren Kriegsverlauf Von Jürgen Hübschen 

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Der ukrainische Raketenangriff auf Sewastopol und die möglichen Konsequenzen für den weiteren Kriegsverlauf

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Bild: Pixabay License

Während „der Westen“ in seiner üblichen Vorgehensweise – Strategie möchte ich das nicht nennen – verharrt und erneut Sanktionen gegen Russland verhängt hat, deren Wirkung, wie immer, ausgesprochen zweifelhaft ist, hat sich in der militärischen Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine ein „Eskalationsprung“ ereignet, dessen Folgen noch nicht absehbar sind.

Nach vorliegenden Informationen hat die Ukraine kurz nach Mittag des 23. Juni 2024 Sevastopol mit fünf von den USA gelieferten Boden-Boden-Raketen vom Typ ATACAMS (Army Tactical Missile System), die mit Gefechtsköpfen aus Splittermunition ausgestattet waren, angegriffen. Am Sonntag hatten die orthodoxen Christen den Dreifaltigkeit-Feiertag begangen, so dass sich viele Badegäste am Strand und im Wasser befanden.

Nach russischen Angaben wurden die Raketen zwar abgefangen, aber durch die herabfallenden Trümmer wurden vier Menschen, darunter zwei Kinder getötet und weitere 151 Personen verletzt, darunter 27 Kinder. 82 Badegäste wurden in Krankenhäuser eingeliefert, davon 13 mit lebensgefährlichen Verletzungen. Nach Einschätzungen Moskaus wurden die Raketen aus dem Raum Nikolaev abgefeuert, also aus einer Entfernung von mindestens 300 Kilometer zur Krim (s.a.: „Es gibt keine ‚Strände‘ und andere fiktive Zeichen des ‚friedlichen Lebens‘ auf der Krim“). Weiterlesen bei overton-magazin.de

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