Deutschlands Ökostrom-Wahn hat einen enormen ökologischen und ökonomischen Preis Verfasst von Gergely Kiss von der Magyar Nemzet über Remix News,

Germany’s Green Energy Delusion Has An Enormous Environmental & Economic Price-Tag

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von Tyler Durden

Deutschlands Ökostrom-Wahn hat einen enormen ökologischen und ökonomischen Preis

Verfasst von Gergely Kiss von der Magyar Nemzet über Remix News,
24. April 2023

Mit der Abschaltung der letzten drei deutschen Atomkraftwerke geht die 60-jährige Ära der Atomstromerzeugung in Deutschland zu Ende. Die Abschaltung war ursprünglich für Ende letzten Jahres geplant. Wegen der unsicheren Energieversorgung infolge des russisch-ukrainischen Krieges und der Sanktionen verlängerte die Regierungskoalition die Frist jedoch bis nach dem Winter.

Die Kernenergie ist seit langem einer der umstrittensten Bereiche der Energiepolitik in der EU. Die Technologie bietet eine stabile Energieversorgung und weist positive Umwelt- und Wirtschaftsindikatoren auf, aber die radikalen grünen Parteien in Europa haben hart daran gearbeitet, viele davon zu überzeugen, dass diese Anlagen geschlossen werden sollten.

Dies ist vor allem in Deutschland und Österreich gelungen. Der Personalabbau hat begonnen und weitere Investitionen sind unmöglich geworden. Die Realität hat jedoch gezeigt, dass diese ideologiegetriebene Energiepolitik einen hohen Preis hat. Nicht umsonst erinnerte der Energiepolitikexperte Oliver Hortay kürzlich an die Schätzung eines Forschers der Universität Berkeley, wonach sich die sozialen Kosten der deutschen Kernkraftwerksschließungen bereits auf 12 Milliarden Dollar pro Jahr belaufen.

Die drohende Energieknappheit in Europa hat zu einer veränderten Wahrnehmung der Kernenergie durch die EU-Bürger geführt.

In Deutschland zum Beispiel ist der Prozentsatz der Atomkraftgegner von 65 auf 20 Prozent gesunken. Aber es scheint, dass der Wille der Wähler nicht zählt.

„Es ist ein schwarzer Tag für den Klimaschutz in Deutschland“, sagte Jens Spahn, ein konservatives Mitglied der CDU, neulich dem Fernsehsender RTL.

Es ist schwer, von einer grünen Wende zu sprechen, wenn die Kohlenstoffemissionen steigen.

Der massive Ausbau der Solar- und Windkraftkapazitäten in Deutschland ist keine Garantie für die Versorgungssicherheit. Das Land setzt zunehmend auf Kohle statt auf russisches Gas. So mussten bereits stillgelegte Bergwerke wieder in Betrieb genommen werden, und ein deutsches Energieunternehmen hat sogar damit begonnen, einen Windpark abzubauen, um den Ausbau eines benachbarten Kohlebergwerks zu ermöglichen.

Im Durchschnitt werden täglich 30.000 Tonnen Kohle mit Zügen von den Nordseehäfen zu den großen Kraftwerken in Deutschland transportiert. Im vergangenen Jahr musste das Land wegen des Krieges seine Kohleeinfuhren um 8 Prozent auf 44,4 Millionen Tonnen erhöhen. Das sind die harten Fakten.

Die Grünen haben auch die Gaskessel ins Visier genommen. Sie sollen nun ab 2024 in deutschen Haushalten verboten werden.

Die Grünen sagen, dass sie sonst ihre Klimazusagen nicht einhalten können.

Aber es sind die Kohlekraftwerke, nicht die Gaskessel in den Haushalten, die die Klimaziele gefährden.

Péter Szijjártó, der ungarische Außen- und Handelsminister, warnt oft, dass es unmöglich sei, die Wirtschaft mit Gas oder Öl zu versorgen oder sogar Häuser und Wohnungen zu heizen, wenn man sich auf Ideologie oder politische Erklärungen statt auf tatsächliche Lieferketten stütze.

Mit anderen Worten: Die ungarische Regierung betrachtet Energiesicherheit weiterhin als eine physische und nicht als eine ideologische Frage. Das bedeutet, dass sie nicht bereit ist, auf funktionierende, bewährte und zuverlässige Quellen zu verzichten.

Eine ideologiegesteuerte Energiepolitik ist sehr teuer, hat schädliche Folgen und könnte in Zukunft sogar dazu führen, dass wir in unseren Häusern frieren, wenn ein besonders kalter Winter Europa heimsucht. Übersetzt mit Deepl.com

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