Eine neue Phase der Propaganda gegen Russland von Wolfgang Bittner

https://de.rt.com/meinung/131922-eine-neue-phase-der-propaganda-gegen-russland/

Bild: A meeting of the NATO-Russia Council will take place in Brussels on :Wednesday amid spiralling tensions between the West and Moscow over Ukraine [File: Ints Kalnins/Reuters]

Ich danke Wolfgang Bittner sehr für die Genehmigung diesen wichtige Artikel auf meiner Hochblauen Seite zu veröffentlichen.

Eine neue Phase der Propaganda gegen Russland

Ein Kommentar von Wolfgang Bittner

Der Westen warnt gebetsmühlenartig vor einem russischen Einmarsch in die Ukraine, obwohl es dafür keine Anzeichen gibt und Russland dies stets bestreitet. Indes gibt es Indizien, dass der Putsch von 2014 lange vorbereitet wurde. Doch warum dieser Fokus auf die Ukraine?

 

Die Auseinandersetzungen in der Ostukraine spitzen sich nach einer wahnsinnigen Hetzkampagne und Kriegspropaganda, die sich inzwischen über Wochen hinzieht, immer mehr zu. Natürlich kann man dabei die Vorgeschichte nicht außer Acht lassen. Denn es gibt Indizien dafür, dass der Regime Change von 2014 über Jahre hinweg von den USA vorbereitet worden war, um die Ukraine aus dem russischen Einflussbereich und dem Wirtschaftsverbund mit der Russischen Föderation herauszubrechen. Die Ukraine war von den USA nach dem inszenierten Putsch sozusagen auf kaltem Wege übernommen, aufgerüstet und gegen Russland in Stellung gebracht worden.

Die überwiegend russisch sprechende ostukrainische Bevölkerung in den Gebieten Donezk und Lugansk hatte damals nach dem Putsch zuerst lediglich mehr Autonomie innerhalb der Ukraine gefordert. Aber der neue Machthaber Petro Poroschenko, eine Marionette der USA, hatte Panzer in den Donbass geschickt – das war der Beginn des Bürgerkrieges. So sollte ein innerstaatlicher Konflikt mit militärischen Mitteln gelöst und – offenbar im Sinne der USA – ein Brandherd vor der Tür Russlands geschaffen werden. Die Ostukrainer hatten nicht aufgegeben und sich der Unterstützung aus Russland versichert, das aber bisher nicht militärisch eingriff.

Jetzt spitzte sich die Lage dermaßen zu, dass die Gefahr eines Flächenbrandes entsteht, der sich auf ganz Europa ausbreiten könnte. Es sieht danach aus, dass die neu aufgerüstete ukrainische Armee mit ihren Hilfstruppen einen Großangriff auf Donezk und Lugansk plant, um Russland zu provozieren und in den Krieg hineinzuziehen. Bekanntlich sind nationalistische Freiwilligenbataillone, US-Söldner und sogenannte Militärberater beteiligt, die den Krieg befeuern.

Aber die westliche Propaganda – die sich ins Unerträgliche steigerte – dreht wieder einmal die Tatsachen um und warnt vor einem russischen Angriff, obwohl Präsident Wladimir Putin das mehrmals zurückwies. Bundeskanzler Olaf Scholz und der französische Präsident Emmanuel Macron hatten die Wogen bei ihren Gesprächen mit Putin bereits etwas glätten können, doch in diesem Moment schaltete sich sofort US-Präsident Joe Biden ein und korrigierte die Zielrichtung. Er telefonierte mit Scholz und Macron, und die Situation kippte erneut.

Es ist offensichtlich, dass in letzter Minute die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 verhindert werden soll, aber letztlich geht es darum, Russland auf jede erdenkliche Weise den westlichen Kapitalinteressen zu öffnen und dem monopolistischen Anspruch der USA zu unterwerfen. Dafür finden sich beflissene Helfer wie Annalena Baerbock, Norbert Röttgen und andere Atlantiker. Die Welt befindet sich seit Wochen in einem Ausnahmezustand, und es ist zu hoffen, dass es keinen Krieg der westlichen Allianz mit Russland gibt. Denn das wäre tödlich.

RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.

Der Schriftsteller und Publizist Dr. jur. Wolfgang Bittner lebt in Göttingen. Von ihm erschienen 2014 „Die Eroberung Europas durch die USA“, 2019 „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“ sowie „Der neue West-Ost-Konflikt“ und 2021 „Deutschland – verraten und verkauft. Hintergründe und Analysen“.

 

Die Ukraine als Pitbull der USA gegen Russland

Die neuerlichen Zumutungen gegenüber Deutschland werden von Politik und Medien nicht als solche benannt. Beim Antrittsgespräch von Bundeskanzler Olaf Scholz erdreistet sich US-Präsident Joe Biden – unter Missachtung der Souveränität Deutschlands -, ein Ende von Nord Stream 2 zu bestimmen.

Die Ukraine als Pitbull der USA gegen Russland

 

Die neuerlichen Zumutungen gegenüber Deutschland werden von Politik und Medien nicht als solche benannt. Beim Antrittsgespräch von Bundeskanzler Olaf Scholz erdreistet sich US-Präsident Joe Biden – unter Missachtung der Souveränität Deutschlands –, ein Ende von Nord Stream 2 zu bestimmen.

von Wolfgang Bittner

Die neuerlichen Zumutungen und Dreistigkeiten gegenüber Deutschland werden von Politik und Medien nicht als solche benannt. Beim Antrittsgespräch Bundeskanzlers Olaf Scholz in Washington erdreistet sich US-Präsident Joe Biden – unter Missachtung der Souveränität Deutschlands –, ein Ende von Nord Stream 2 zu bestimmen, falls Russland die Ukraine angreifen sollte, was Russland aber nicht beabsichtigt.

Jahrelang wird schon um diese für die Energieversorgung Deutschlands wichtige Pipeline gerungen und geschachert, und nun haben die USA offensichtlich den ultimativen Dreh zur Verhinderung der Inbetriebnahme gefunden. Und der deutschen Regierung scheint nichts anderes übrig zu bleiben, als darauf einzugehen. Eine groteske Situation, denn die Röhren sind gefüllt, das Gas könnte fließen und die überhöhten Gas- und Strompreis könnten wieder gesenkt werden.

Die Ukraine verdient an der Durchleitung russischen Gases nach Europa Milliarden und verlangt in Absprache mit den USA, dass es so bleibt. Eine willige Befürworterin Bundesaußenministerin Annalena Baerbock, deren Affinität zu den USA bekannt ist. Sie tritt auch gegen die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 ein. Ebenso wie der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Robert Habeck, der entsprechend seinem Amtseid deutsche Interessen vertreten müsste, aber erklärt hat:

„Patriotismus, Vaterlandsliebe also, fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen.“

Jetzt fordert die ukrainische Regierung, die bereits Milliarden von Deutschland und aus der EU erhalten hat, noch mehr Unterstützung, vor allem Waffen zum Einsatz gegen die ostukrainischen Separatisten und schließlich auch gegen Russland – falls es durch eine Provokation von westlicher Seite zu einem Krieg mit Russland kommen sollte. Es wurde sogar eine Liste mit Forderungen an die Bundesregierung übergeben. Da fragt man sich doch, wie die Ukraine, in deren Parlament bekanntlich Faschisten sitzen, dazu kommt, solche Forderungen zu stellen und durch ihren Botschafter mit verbalen Attacken zu bekräftigen.

Jeden Tag aufs Neue: Missachtung der deutschen Souveränität, Dreistigkeiten und Zumutungen! Aber die deutsche Regierung nimmt das hin, und die Medien schweigen dazu und machen weiter Stimmung gegen Russland. Es geht auf Kosten und zu Lasten der deutschen Bevölkerung, die seit Langem schon indoktriniert und chaotisiert wird und dabei immer mehr verarmt.

Erstveröffentlichung auf den NachDenkSeiten

Der Schriftsteller und Publizist Dr. jur. Wolfgang Bittner lebt in Göttingen. Von ihm erschienen 2014 „Die Eroberung Europas durch die USA“, 2019 „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“ sowie „Der neue West-Ost-Konflikt“ und 2021 „Deutschland – verraten und verkauft. Hintergründe und Analysen“.

 

Die Ukraine als Pitbull der USA gegen Russland

 

Die neuerlichen Zumutungen gegenüber Deutschland werden von Politik und Medien nicht als solche benannt. Beim Antrittsgespräch von Bundeskanzler Olaf Scholz erdreistet sich US-Präsident Joe Biden – unter Missachtung der Souveränität Deutschlands –, ein Ende von Nord Stream 2 zu bestimmen.

von Wolfgang Bittner

Die neuerlichen Zumutungen und Dreistigkeiten gegenüber Deutschland werden von Politik und Medien nicht als solche benannt. Beim Antrittsgespräch Bundeskanzlers Olaf Scholz in Washington erdreistet sich US-Präsident Joe Biden – unter Missachtung der Souveränität Deutschlands –, ein Ende von Nord Stream 2 zu bestimmen, falls Russland die Ukraine angreifen sollte, was Russland aber nicht beabsichtigt.

Jahrelang wird schon um diese für die Energieversorgung Deutschlands wichtige Pipeline gerungen und geschachert, und nun haben die USA offensichtlich den ultimativen Dreh zur Verhinderung der Inbetriebnahme gefunden. Und der deutschen Regierung scheint nichts anderes übrig zu bleiben, als darauf einzugehen. Eine groteske Situation, denn die Röhren sind gefüllt, das Gas könnte fließen und die überhöhten Gas- und Strompreis könnten wieder gesenkt werden.

Die Ukraine verdient an der Durchleitung russischen Gases nach Europa Milliarden und verlangt in Absprache mit den USA, dass es so bleibt. Eine willige Befürworterin Bundesaußenministerin Annalena Baerbock, deren Affinität zu den USA bekannt ist. Sie tritt auch gegen die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 ein. Ebenso wie der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Robert Habeck, der entsprechend seinem Amtseid deutsche Interessen vertreten müsste, aber erklärt hat:

„Patriotismus, Vaterlandsliebe also, fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen.“

Jetzt fordert die ukrainische Regierung, die bereits Milliarden von Deutschland und aus der EU erhalten hat, noch mehr Unterstützung, vor allem Waffen zum Einsatz gegen die ostukrainischen Separatisten und schließlich auch gegen Russland – falls es durch eine Provokation von westlicher Seite zu einem Krieg mit Russland kommen sollte. Es wurde sogar eine Liste mit Forderungen an die Bundesregierung übergeben. Da fragt man sich doch, wie die Ukraine, in deren Parlament bekanntlich Faschisten sitzen, dazu kommt, solche Forderungen zu stellen und durch ihren Botschafter mit verbalen Attacken zu bekräftigen.

Jeden Tag aufs Neue: Missachtung der deutschen Souveränität, Dreistigkeiten und Zumutungen! Aber die deutsche Regierung nimmt das hin, und die Medien schweigen dazu und machen weiter Stimmung gegen Russland. Es geht auf Kosten und zu Lasten der deutschen Bevölkerung, die seit Langem schon indoktriniert und chaotisiert wird und dabei immer mehr verarmt.

Erstveröffentlichung auf den NachDenkSeiten

Der Schriftsteller und Publizist Dr. jur. Wolfgang Bittner lebt in Göttingen. Von ihm erschienen 2014 „Die Eroberung Europas durch die USA“, 2019 „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“ sowie „Der neue West-Ost-Konflikt“ und 2021 „Deutschland – verraten und verkauft. Hintergründe und Analysen“.

1 Kommentar zu Eine neue Phase der Propaganda gegen Russland von Wolfgang Bittner

  1. Es ist dem leider nichts hinzuzufügen, außer, das man wütend wird, wenn „unsere“ Politiker sich derart ihrem Herrn und Meister (usa) unterwerfen. Leider haben Sie in allen Punkten recht. Amerika wird sich freuen, wenn Rußland endlich auch Deutschland angreifen wird. Eines muß klar sein: Amerika hatte schon immer versucht, gute Beziehungen zu Rußland zu unterbinden. Kein NorthStream, aber teures Flüssiggas aus den USA, damit alles noch sehr viel teurer wird. „Westliche Unwertegemeinschaft läßt grüßen. Möge sich das bald alles zum Guten wenden. Wir brauchen einen solchen „Great Reset“ nicht. Wir wollen keine Diktatur.

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