Etwa 2.700 Häuser im Gebiet Cherson nach Zerstörung des Wasserkraftwerks Kachowka überflutet

Etwa 2.700 Häuser im Gebiet Cherson nach Zerstörung des Wasserkraftwerks Kachowka überflutet

Nach der Zerstörung des Wasserkraftwerks Kachowka leiden rund 2.700 Häuser in 15 Ortschaften des Gebiets Cherson unter der Überschwemmung. Fast 1.300 Menschen wurden evakuiert. Mindestens sieben Menschen werden in Nowaja Kachowka noch vermisst.

Etwa 2.700 Häuser im Gebiet Cherson nach Zerstörung des Wasserkraftwerks Kachowka überflutet

Nach der Zerstörung des Wasserkraftwerks Kachowka leiden rund 2.700 Häuser in 15 Ortschaften des Gebiets Cherson unter der Überschwemmung. Fast 1.300 Menschen wurden evakuiert. Mindestens sieben Menschen werden in Nowaja Kachowka noch vermisst.
Etwa 2.700 Häuser im Gebiet Cherson nach Zerstörung des Wasserkraftwerks Kachowka überflutetQuelle: Sputnik © Taissija Woronzowa

Etwa 2.700 Häuser in 15 Ortschaften des Gebiets Cherson wurden nach der Zerstörung des Wasserkraftwerks Kachowka von der Überschwemmung heimgesucht. Dies teilten die Einsatzkräfte gegenüber TASS mit. In der Meldung heißt es:

„Nach neuesten Angaben wurden etwa 2.700 Häuser in 15 Ortschaften im Gebiet Cherson überflutet. Insgesamt lebten dort 22.000 Menschen. Fast 1.300 Menschen wurden evakuiert.“

Die Behörden richteten 40 Notunterkünfte ein, in denen bis zu 5.500 Menschen untergebracht werden können. Derzeit befinden sich dort 345 Zivilisten.

Mindestens sieben Menschen werden in Nowaja Kachowka vermisst, seitdem das Wasser aus dem Kachowka-Stausee nach der Zerstörung der Kraftwerkskonstruktionen unkontrolliert abfließt. Dies teilte der Leiter der Stadtverwaltung, Wladimir Leontjew, am Mittwoch gegenüber TASS mit.

Staudamm Kachowka durch Angriffe zerstört – Zehntausende in Gefahr

In der Nacht zum Dienstag hatte das ukrainische Militär das Wasserkraftwerk Kachowka beschossen, vermutlich mit einem Olcha-Mehrfachraketenwerfer, einer ukrainischen Weiterentwicklung des sowjetischen Waffensystems Smertsch, wodurch die Schäden einen unkontrollierten Wasserabfluss verursachten. Der Dammbruch des Kraftwerks hat bereits zu schweren Umweltschäden geführt. Auch wurde Ackerland entlang des Dnjepr weggeschwemmt. Es besteht ein gewisses Risiko, dass der Wasserstand im Nord-Krim-Kanal sinken könnte.

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bezeichnete den ukrainischen Angriff auf das Wasserkraftwerk Kachowka als vorsätzliche Sabotage. Er fügte hinzu, dass das Kiewer Regime die volle Verantwortung für die Folgen tragen müsse.

Mehr zum Thema – Peskow: Kiew kann Offensivziele nicht erreichen – Angriff auf Staudamm eine Folge

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