EUGH-Urteil: Juden und Muslime kritisieren Einschränkung des rituellen Schlachtens

Bild: Partei der Humanisten

 

Wenn Religionsfreiheit Tierquälerei bedeutet, dann muss diese gestoppt werden. Tierwohl geht über Religionsausübung, diese darf nur so weit unterstützt werden, wie sie nicht zur Tierquälerei wird. Aber was will man von einem Zentralratspräsidenten erwarten, der sich auch mit einem „jüdischen Staat“ solidarisiertund der sich damit  Menschenrechts- und Völkerrechtsverbrechen auf die „Davidstern-Flagge geschrieben hat. „Jüdisch es Leben“ darf nicht von  Tierquälerei abhängig sein!

Juden und Muslime kritisieren Einschränkung des Schlachtens

Das europäische Gericht sieht die Religionsfreiheit durch die Betäubung von Tieren nicht gefährdet. Vertreter der Religionen äußern Unverständnis. Tierschützer applaudieren.

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, sprach von einem Angriff auf die Religionsfreiheit. Man hoffe, dass es keine Nachahmer in Europa finde und andere EU-Staaten die religiöse Schlachtung weiterhin ermöglichten. Bini Guttmann, Präsident der Europäischen Union jüdischer Studenten, warnte gar, die Ermöglichung eines Schächt-Verbots „könnte jüdisches Leben, so wie wir es kennen, langfristig unmöglich machen“.

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