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Faktencheck der Faktenchecker: Wie manipulativ ARD-„Faktenfinder“ versucht, Ganser, Guérot und
Krone-Schmalz zu diffamieren
Der beitragsfinanzierte „Faktenfinder“ der Tagesschau nimmt in seinem neuesten Stück den Schweizer Historiker und Publizisten Daniele Ganser, die deutsche Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot sowie die ehemalige Moskau-Korrespondentin der ARD, Gabriele Krone-Schmalz, ins Visier. „Fragwürdig“, „minderwertig“ und „abwegig“ sind nur einige der Vokabeln, die bei diesem hochtendenziösen Tagesschau-Beitrag zur Anwendung kommen. Die NachDenkSeiten unterziehen den „Faktenfinder“-Artikel einem Gegencheck, zeigen Manipulationsmechanismen auf und schauen sich näher an, was die Redakteure des Machwerks sowie die von ihnen präsentierten „echten Experten“ tatsächlich an Fachwissen vorweisen. Von Florian Warweg.
Schon der Titel zeigt auf, wohin die „Faktenfinder“-Reise diesmal gehen soll: „Viel Aufmerksamkeit für fragwürdige Experten“. Fragwürdig ist ein in seiner heutigen Bedeutung explizit abwertend gemeinter Ausdruck, als Synonym gibt der Duden „anrüchig, verdächtig, zwielichtig“ an. Mit „Faktenfinder“ im Sinne des Findens und Aufbereitens von Fakten bei höchstmöglichem Bemühen um „Objektivität und Unparteilichkeit“ im Sinne des Programmauftrags hat bereits die Überschrift so rein gar nichts zu tun.
Faktenfinder-Artikel verstößt gegen Staatsvertrag
Rufen wir uns in diesem Zusammenhang nochmals den genauen diesbezüglichen Wortlaut im Staatsvertrag Paragraf 11 Absatz 2 in Erinnerung: Weiterlesen in den nachdenkseiten.de
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